Session Proposals

Webseitenarchivierung im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Von der Idee bis zur Umsetzung.

Das Archiv als Mitgestalter der Stadtdigitalisierung auf dem Weg zur Smart City.

Digitale, partizipative und historisch-wissenschaftliche Projekte aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg.

Offen für Podcasts?

Was braucht es für einen guten und langfristig laufenden Podcast über ein Archiv? Angebot eines Erfahrungsaustausch zum Podcast "111 Kilometer Akten" des Stasi-Unterlagen-Archivs und Tipps und Ideen für Interessierte, die einen eigenen Podcast starten wollen.

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Dr. Steffen Walter Schilke, 26.04.2021

Wissen findet Stadt

Ein mobiler Audioguide mit integrierten Bilddateien des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg zur Industriekultur in Aschaffenburg.

Die Gegenwart wird in der Zukunft zur Vergangenheit

Als Archiv verwalten wir die Vergangenheit. Wir sammeln und archivieren die Informationen, die in der Vergangenheit erzeugt wurden. Was passiert heute ? Wer sammelt und archiviert heute ?

Gibt es parktische Erfahrungen mit dem Umgang von HEUTE ?

Ein Ansatz zur Langzeitarchivierung von Twitter-Accounts für DiPS.kommunal

In den letzten Jahren hat Twitter als Kommunikations- und Diskussionsplattform für politische und verwaltungsbezogene Inhalte einen bedeutenden Stellenwert erreicht. Warum ist das Medium inzwischen auch für archivische Betrachtung interessant und wie kann eine Archivierung relevanter Inhalte umgesetzt werden?

Das Stadtarchiv Münster hat in Zusammenarbeit mit der LWL.IT einen Ansatz erarbeitet, Tweets eines Accounts einschließlich der Reaktionen zu archivieren. Die zugrundeliegenden Überlegungen und die technische Realisierung möchten wir vorstellen und diskutieren.

Zwischen Ehrenamt und wissenschaftlichem Archivdienst – welche Kenntnisse und Skills benötigen Archivar*innen in nicht-staatlichen Archiven heute?

Ende des Jahre 2020 sorgte eine Stellenausschreibung der Stadt Riesa für Empörung in der Archivwelt. Gesucht wurde ein*e Mitarbeiter*in als Unterstützung für den Bereich Archiv / Haushandwerker. Neben Aufgaben wie der Bewertung von Archivgut und der Mitarbeit bei der Digitalisierung des Archives stand u. a. auch die Grünflächenpflege im Portfolio der Aufgaben. Archivmitarbeitende ohne fachliche Ausbildung und ehrenamtliche Archivar*innen gehören seit langem zur Archivbranche und fehlende Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass sich daran sobald nichts ändern wird. Es gilt also, neben unaufhörlicher Imagearbeit auf allen Ebenen, die im nicht-staatlichen Archivwesen weiterhin zahlreichen Quereinsteiger*innen im Rahmen der Möglichkeiten adäquat weiterzubilden.Doch was muss und sollte ein*e Archivar*in heute können? Reicht historisches Interesse oder schadet es eher? Wie viele und welche IT-Kenntnisse werden benötigt? Sind archivische Öffentlichkeitsarbeit und historische Bildungsarbeit verzichtbar? Und ist es in digitalen Zeiten egal, wenn nicht bewertet wird? Die Session möchte diese Fragen mit den Teilnehmenden diskutieren und Anregungen fürzukünftige Angebote im Bereich der Aus- und Fortbildung gewinnen.

Ein anderer Blickwinkel auf "Offen für alle?!" und ganz wichtig.
Stefan Schröder, 14.04.2021
Patrick Frischmuth

"Ich möchte alles von meinem Opa!" - Nutzerwünsche mit kompetenter Beratung zum Archivsprengel begegnen.

Viele genealogische Benutzer*Innen wenden sich aus Unkenntnis über die Zuständigkeiten und Sprengel entweder gar nicht oder nur an ein Archiv. In letzterem Fall ist es oft genug das falsche Archiv. Die Benutzer*Innen erwarten eine Stelle, bei der sie eine Art Gesamtauskunft über das gesamte Leben der gesuchten Person bekommen.

Wie begegnet man solchen Benutzerwünschen?

Interessiert mich auch angesichts unseres Referates "Deutsche Zentralstelle für Genealogie / Sonderbestände" im Staatsarchiv Leipzig ;-)
Thekla Kluttig, 23.04.2021

Einblick ins Archiv mit Storytelling: Geschichten in der Stasi-Mediathek

Storytelling als Teil der Archivarbeit? Die Stasi-Mediathek will als digitales "Schaufenster" einen einfachen Zugang zu ausgewählten Inhalten des Stasi-Unterlagen-Archivs ermöglichen. In einem besonderen Feature – den Geschichten – werden anhand von online gestellten Dokumenten konkrete Fälle vorgestellt, persönliche Schicksale und bestimmte Ereignisse erzählt.

Doch welche Chancen und Möglichkeiten bieten digitale Angebote wie dieses für die Archivarbeit? Am Beispiel der Geschichten in der Stasi-Mediathek soll diskutiert werden, wie Wissen über ein bestimmtes Thema niedrigschwellig vermittelt werden kann und was digitales Storytelling ausmacht.

Podcast Thinking

Die Session kann sehr (Audio) Techniklastig sein / werden bzw. soll sich aber hauptsächlich mit dem Planen und auf den Weg bringen eines Podcasts beschäftigen.

"Blinder Fleck" in Archiven?

Bibliotheken können Literatur in Braille-Schrift anbieten, in Museen finden sich Tastobjekte - was aber können Archive Menschen, deren visuelles Wahrnehmungsvermögen nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden ist, anbieten? Gibt es Erfahrungen mit entsprechenden Archivnutzungen? Gibt es eventuell Angebote zur Nutzungserleichterung? Welches Archivgut käme in Frage, z. B. Audio-Sitzungsmitschnitte, Radioüberlieferungen, etc. ..... ? Ändern sich ggf. sogar Bewertungsentscheidungen?

Anhand dieser Fragen soll dieses Thema diskutiert werden.

Migration bewegt das Archiv

2015 wurde eine Stelle im Stadtarchiv München für die Erforschung und Dokumentation der Münchner Migrationsgeschichte eingerichtet. Neben der Sichtung und Erforschung der schon im Archiv befindlichen Quellen, sollten Unterlagen von migrantischen Vereinen und weiteren Akteuren der Migration ins Archiv gebracht werden.

In der Session möchte ich von der Entstehungsgeschichte der Stelle und den bisherigen Erfahrungen berichten, über die Frage nach der eigenen Positionierung diskutieren, den neu einzunehmenden Blickwinkeln und Perspektiven sowie über archivische Hürden, die bei diesem Thema entstehen mit euch sprechen.

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