Sessionvorschläge

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Arne Siebert

Sprechen und schreiben ohne Diskriminierung

Ich möchte diskutieren: Wie spricht man über die Eigenschaften von Menschen, ohne sie zu verletzen? Beispiele: Behinderung, Herkunft, Religion, sexuelle Identität, Bildung.

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

Bücher für blinde Menschen

Mir ist aufgefallen das es in Buchläden keine Bücher für Blinde zu kaufen gibt. Kann man das ändern? Gibt es überhaupt genügen Literatur? Und wie sieht das in Bibliotheken aus?

Alexandra Verdeil

Vermittlung von Exponaten über multisensorische Stationen im Museum - das Design für Alle macht Kunst und Kultur allen zugänglich

Als Designunternehmen des "Design für alle" ist Tactile Studio der Meinung, dass "ein Museum für alle" ein Museum ist, wo jeder Besucher und jede Besucherin das Ausgestellte verstehen, erleben, genießen darf. Als Vertreterin von Tactile Studio möchte ich Ihnen die zahlreichen Möglichkeiten von barrierefreier Kunst- und Kulturvermittlung präsentieren. Im Gespräch werden wir Erfahrungen austauschen, über vergangene Projekte reflektieren sowie neue zukunftsträchtige Ideen sammeln.

anatom5 GmbH

(Web) Accessibility und modernes Museumsdesign?

Korrespondieren Ansprüchen an modernes Museumsdesign mit den Anforderungen an Barrierefreiheit im Web (und Print), oder gibt es eigentlich keine Einschränkungen? Gibt es dazu allgemein gültige Aussagen, oder muss man sich Zielgruppen genauer ansehen, um dazu eine Aussage treffen zu können? Als Geschäftsführer der Düsseldorfer Agentur anatom5, die seit 2003 auf Barrierefreiheit im Web- aber auch im Printbereich spezialisiert ist, würde ich gerne Projekte vorstellen und eine allgemeine Diskussion anregen. Gerne können wir uns auch verschiedene Auftritte von Museen unter dem Aspekt der Barrierefreiheit ansehen. Gleiches gilt natürlich auch für Printmaterial, welches Teilnehmer gerne mitbringen können.

Mathias Knigge

Design für Alle – erfolgreich thematisieren und etablieren

Wir möchten zeigen, wie mit dem Leitbild 'Design für Alle‘ Museen, Bühnen und Kinos für Veränderungen ihres Angebotes gewonnen werden können. Beispiele aus dem Kompetenznetzwerkes EDAD (Design für Alle Deutschland e.V.) zeigen, wie sich barrierefreie Angebote mit Mehrwerten für alle Besucher verbinden lassen. Anhand von Praxisbeispielen wird diskutiert, wie sich Kulturinstitutionen langsam wandeln und konkrete Lösungen entwickeln können, die darauf abzielen nicht defizitorientierte Angebote für wenige, sondern attraktiv für vielfältige Nutzer zu bieten.

Ein Digitaler Museumsguide für alle

Wie gelingt es, digitale Guides für möglichst alle Besucher nutzbar zu machen? Die Technik soll niemanden ausschließen, sondern den Besuchern den Zugang erleichtern. Und das möglichst mit einem Guide für alle. Als Vertreterin von TUOMI möchte ich unseren inklusiven digitalen Museumsguide "tagsmuseum" vorstellen. Ich bin gespannt auf eine rege Diskussion, Feedback, Kritik, Verbesserungsvorschläge, neue Ideen.

Kulturvermittlung inklusiv - Beispiele aus der Praxis der Museums-, Denkmal- und Kulturlandschaft

Claudia Böhme und Philipp Schramm präsentieren Beispiele aus ihrer Vermittlungstätigkeit und aus dem Angebot des Vereins Andersicht e.V. Eine kleine Auswahl an Themen und Hilfsmitteln veranschaulicht die Möglichkeiten und die Bandbreite inklusiver Kulturvermittlung.

Barrierefreie kulturelle Veranstaltungen planen – Was gehört dazu – ein Ideenworkshop

Ihr plant ein Festival oder ähnliches und freut euch über ein breites Publikum und in diesem Rahmen ist euch Barrierefreiheit ein großes Anliegen. Eingeladen sind alle die mit darüber nachdenken möchten, was zu einer barrierefreien kulturellen Veranstaltung dazugehört. An was sollte man als Veranstalter*in alles denken und wie kann man es ganz konkret umsetzen. Wo können Gelder beantragt werden? Und welche kostenarmen Umsetzungmöglichkeiten gibt es. Erste Erfahrungen sind durch meine Arbeit für die Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur vorhanden, doch ich würde mich sehr freuen zu hören wie es andere machen, was wir vielleicht vergessen haben zu bedenken und was es sonst noch für Ideen dazu gibt.

Wie kommt die Kunst zum Publikum

Eine Diskussion um Begegnungsformen zwischen Publikum und Kunst anhand von Case Studies aus den Britischen Disability Arts für den Performance und Theaterbreich.

Batman, Supergirl und Luther - Was machen Eure Held*Innen mit Geschichte?!

In dem inklusiven Projekt entdecken und verändern 22 Kids von 12-14 Jahren gemeinsam mit ihren persönlichen Superheld*innen oder Lieblingsfiguren im Deutschen Historischen Museum (DHM) drei historische Ereignisse (Reformation, Französische Revolution und deutsche Teilung). Dafür nutzen sie kreative Elemente der Stop-Motion-Technik.

Ich möchte das abgeschlossene Projekt kurz vorstellen, von unseren positiven wie schwierigen Erfahrungen berichten und mit den Teilnehmenden diskutieren:

- Wie kann inklusive kulturelle Bildung im Museum für Kids mit sozial-emotionalem Förderbedarf oder Lernschwierigkeiten aussehen?

- Welche Methoden eignen sich?

- Und wie lässt sich ein solches Projekt verstetigen?

Juri Boos

Möglichkeiten kennen - Chancen nutzen. Wie der 3D-Druck heute schon sinnvoll zur Förderung der Barrierefreiheit eingesetzt werden kann

Der 3D-Druck ist in aller Munde und eröffnet nicht nur der Industrie ganz neue Möglichkeiten Ideen und Produkte kostengünstig und schnell zu verwirklichen.

Gerade im Bereich der Barrierefreiheit, kann diese Technologie heute schon sinn- und wirkungsvoll eingesetzt werden. Diese neuen Möglichkeiten möchte ich Ihnen anhand von praktischen Beispielen und Exponaten, welche bei URBANMAKER entwickelt wurden näher bringen und Ihnen zeigen wie diese Technik zur Förderung der Barrierefreiheit eingesetzt werden kann.

Anhand eines mitgebrachten 3D-Druckers können Sie zudem diese Technik vor Ort live erleben.

Ich freue mich auf einen regen Austausch und bin mir sicher in Ihnen die eine oder andere tolle Idee wecken zu können.

Amelie Jeserich

Please touch! Vom 3D-Druck zur neuen Wahrnehmungsebene – Ein Konzept Kunst für Blinde und Sehende haptisch erfahrbar zu machen

Im Rahmen meiner Masterarbeit als Kommunikationsdesignerin habe ich ein Konzept ausgearbeitet, welches durch die Möglichkeiten der additiven Fertigung ein neues Erleben musealer Kunst sowohl für blinde und sehbehinderte, als auch sehende Menschen ermöglicht und einen vollkommen neuen Zugang zu Kunst- und Kulturgütern schafft, die sonst nur mit den Augen erfahrbar wären. Das allgegenwärtige „Nicht Anfassen“- Gebot wird hier demonstrativ durchbrochen und ich lade jeden Teilnehmer herzlich dazu ein, die drei außergewöhnlichen Modelle, welche ich mitbringe eigenhändig zu ergründen und zu beGREIFEN.

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