Session Proposals

Marcel Kaufmann

Eine Schule ohne Noten

Philippe Wampfler und Björn Nölte erstellten für ihr Buch „Eine Schule ohne Noten - Neue Wege zum Umgang mit Lernen und Leistung“ 6 Thesen, welche ich gerne mit euch diskutieren möchte.

Katja Häusler

Schabi - Schule am Bildschirm

Schabi ist ein Tool, dass meinen LP-Alltag sehr erleichtert und mir einiges an Zeit spart. Zufällige Gruppeneinteilungen, Arbeitslisten, direkte Verlinkungen zu digitalen Übungen, Eigne Seiten für Lehrer*innen und Schüler*innen... Gerne zeige ich euch, wie ich Schabi nutze.

Andreas OESCH

Reiter und Pferd im Schulkontext

Um unsere Handlungen bewusster zu werden, versuchen wir uns als Reiter auf einem Pferd vorzustellen. Wir sind uns aber bewusst, dass während dem Reiten das Pferd seinen eigenen Kopf hat. Es wird versuchen den Weg des geringsten Widerstands zu nehmen. Was sich schwierig anfühlt wird es vermeiden, Lustvollem wird es folgen. Überlässt du dem Pferd die Führung wird es also versuchen, Schmerzen zu vermeiden und lieber Spass zu haben. Diese Metapher stammt von Sigmund Freud. Damit wollte er unseren endlosen Konflikt zwischen emotionalem Impuls und Vernunft aufzeigen.

Der Reiter steht für die Vernunft und das Pferd für emotionale Impulse. Je nachdem, wie wir mit dem Konflikt umgehen, führt dazu, wie wir mit unseren Zielen umgehen. Das Pferd neigt zu kurzfristigem Gewinn. Es hat keine langfristigen Ziele und weiss nicht wirklich, wohin es überhaupt gehen soll. Denn das liegt in der Verantwortung des Reiters. Dem Reiter ist klar, dass er auch durch schwieriges Gelände muss, um die Spitze des Berges zu erreichen. Er weiss also, dass er diszipliniert sein muss und das Pferd zügeln muss, damit er nicht vom Kurs abkommt. Oder?

Ihr werdet es völlig anders sehen! ?

Wie ist eure Meinung zu Reiter und Pferd im Schulkontext?

Simon Schmid

Digitaler Berufswahlunterricht

Auf spielerische Art erarbeiten sich die Jugendlichen mittels Challenges ihre Selbsteinschätzung. Sie setzen sich umfassend mit der ersten Berufswahl und ihren zukünftigen Lebenswegen auseinander.

Welche (überraschenden) Vorteile bringt die Digitalisierung?

Welche Gewohnheiten von Papier und Leuchtstift müssen neu Gedacht werden?

Und wie unterstützen und begleiten wir die Jugendlichen auf dem Weg in die Berufswelt ohne deren Träume zu zerstören?

Als Berufsberater und Innovator gebe ich gerne einen Einblick in die ersten Pilotklassen und die Reaktionen von Schüler:innen und Lehrpersonen und diskutiere mit euch, was eine gelungene erste Berufswahl für euch bedeutet?

Martin Spalt

Tigerjython und MB Robot im MI Unterricht

Unterrichtserfahrungen aus der Praxis

Vorstellung eines Ablaufplanes

Ausprobieren und erleben

Martin Spalt

Innovation in education - Making in der Schule

Bericht aus einer internationalen Forschergruppe und Diskussion

Was bringt Making in der Schule?

Wie PBL (problem based learning) in die Schulen bringen?

Welche Hürden gilt es zu bewältigen?

Welche Formen bzw. Angebote gibt es bereits?

Ausblick

Karl Peböck

Kreatives Gestalten mit Canva

Canva ist ein umfangreiches Online-Tool zum einfachen, kreativen Gestalten von Grafiken, Präsentationen, Videos, Logos uvm. Auch in der freien Version stehen viele Vorlagen zur Verfügung. Zudem kann mit Canva kollaborativ im Team gearbeitet werden.

In der Session können wir gemeinsam die Möglichkeiten von Canva kennenlernen und ausprobieren.

Marcel Kaufmann

Der Raum als 3 Pädagoge

Nach einem kurzen Input zur Auswirkung von Räumen und deren Einrichtung auf die Pädagogik möchte ich mich gerne von euren mitgebrachten Bildern inspirieren lassen. Daraus soll eine rege Diskussion zum Thema Schulbauten, Schul- oder Lernräume, etc. entstehen.

Mit 21st Century Skills den Lern(t)raum der Zukunft gestalten: No.1

Mit dem Allzeitklassiker Lego gestalten wir den Lern(t)raum der Zukunft und knüpfen damit an das SDG9 (Innovation & Infrastructure) an. Der Kreativität in der Kollaborierecke sind keine Grenzen gesetzt.

Mit 21st Century Skills den Lern(t)raum der Zukunft gestalten: No.2

Im Speeddating-Format knüpfen wir an das SDG9 (Innovation & Infrastructure) an und tauschen Ideen zum Lern(t)raum der Zukunft aus.

MIT 21ST CENTURY SKILLS DEN LERN(T)RAUM DER ZUKUNFT GESTALTEN: NO.3

PopUpPitch

Eine improvisierte Präsentation, bei welcher kreative Kommunikation gefördert wird und der Spass nicht zu kurz kommt.

Isabel Gschwenter

Challenge

Lust auf eine Challenge, bei der Spass, Geschick und Teamwork im Vordergrund stehen?

(Was genau die Challenge ist, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.)

Die Challenge-Teams dokumentieren den „Prozess“ mit verschiedenen Medien.

Im Anschluss stellen wir uns unsere entstandenen Produkte bzw. Präsentationen gegenseitig vor.

Let‘s have fun together! ;-)

Tamara Pirker

Analoge und digitale Spiele - Erfahrungsaustausch

Was habt ihr für Erfahrungen im Bereich Gamification im Unterricht? Was wird genutzt? Konkrete Beispiele aus eurem Alltag mit Vor- und Nachteilen.

Wir, Emanuel und ich, würden Gamification / serious games gerne vermehrt einbauen, wissen aber noch nicht konkret wie. Wir hoffen auf das Schwarmwissen und die Erfahrungen aus anderen Bereichen. :)

Peter Hilti

Hybrider Unterricht - ein Hirngespinst?

Während des Lockdowns im vorherigen Jahr mussten wir auf Fernunterricht umstellen. Wir haben festgestellt, dass einige Jugendliche deutlich besser arbeiten konnten und vor allem ganz viel Verantwortung für ihr Lernen übernommen haben.

Können wir diese positiven Erkenntnisse in irgendeiner Form auch im Präsenzmodus möglich machen? Ist es denkbar, dass einzelne (einige) SuS den Unterricht teilweise zuhause machen, wenn sie gezeigt haben, dass sie so arbeiten können?

(Diskussionsrunde)

Philipp Gerber

Learning, GRIT, Growth Mindset und Limitless Mind

Spass am Lernen? Kann man ohne Talent ein Super Learner werden? Kann ich das auch? Was bring mir ein Growth Mindset? Und kann ich das auch meinen Schülern beibringen?

Vier Frauen die sich ausführlich mit dem Lernen beschäftigt haben:

Barbara Oakley, Angela Duckworth, Carol Dweck und Jo Boaler

Philipp Gerber

Scrum in die Schule

Agilität im Schulunterricht mit Scrum, einer Methode für Agiles Projektmanagement.

Wie funktioniert Scrum im Unterricht?

Lernteams planen und bearbeiten selbstständig ihre Aufgaben und übernehmen dabei mehr Verantwortung für ihren Lernprozess.

Mit Beispielen und Erfahrungen aus dem Informatik Unterricht.

Maurus Fässler

Lehrperson als Applikations- und Medienverantwortliche

Die Umstellung von der unpersönlichen auf eine persönliche 1:1-Ausstattung verändert schulinterne Abläufe

Mit der neuen Ausstattung werden auch erweiterte Bedürfnisse der Weiterentwicklung (z.B. im Applikationsbereich) automatisch entstehen. Es gilt zu definieren, wie damit umgegangen wird.

Die digitalen Kompetenzen werden auch bei den Lehrpersonen kontinuierlich zunehmen. Damit verbunden ist auch eine höhere Eigenverantwortung der Lehrpersonen und die Wahrnehmung der Applikationsverantwortung im eigenen Bereich absehbar (Kenntnisse über zu speichernde Daten, Einsatzszenarien, etc.).

Bei der Applikations- und Medienverantwortung geht es insbesondere darum, dass für den in der Schule vorgesehenen Medieneinsatz ein «Spezialist» für etablierte Applikationen oder Medium aufgebaut wird (Lehrperson entwickelt sich im eigenen Fachbereich automatisch zu einem «Fachverantwortlichen für die Applikation oder das Medium»).

Entspricht die ausschliessliche Wahrnehmung der Applikationsverantwortung durch eine häufig wiederzufindende technisch oder mediendidaktisch spezialisierte Lehrperson (pro Schulhaus) den Anforderungen des Lehrplans?

Gerne würde ich in einem Plenum über die Möglichkeiten und Grenzen in der Applikations- und Medienverantwortung einer Lehrperson diskutieren. Was wird gefordert und ist auch organisatorisch/fachlich mach- und zumutbar?

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