Sessionvorschläge

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Vision einer ausbeutungsfreien Welt

Die Tierindustrie, wie wir sie heute kennen, hat keine Zukunft mehr. Egal ob ökologische, ethische oder gesundheitliche Gründe - die Antowrt ist eindeutig; wir brauchen den Ausstieg aus dieser ausbeuterischen Industrie. Doch wie soll das funktionieren? Und wie können wir ein Zusammenleben von Mensch und Tier gestalten in einer Welt, wo die (Aus-) Nutzung von Tieren Vergangenheit ist? Verschiedene Tierrechtstheorien zeigen: es kann funktionieren, wir müssen es nur umsetzen.

Wilde Tiere in der Stadt

Füchse warten nachts an den roten Ampeln innerstädtischer Kreuzungen, Buntspechte hacken Löcher in Gebäudefassaden und ein Waldkauz ist in seiner Wahlheimat, dem Nymphenburger Schlosspark in München, ein beliebtes Fotomotiv – wild lebende Tiere eignen sich den urbanen Raum auf vielfältige Weise an. Die Artenvielfalt und Individuenzahl von Tieren in der Stadt sind hoch, oft höher als im landwirtschaftlich genutzten Umland. Damit werden Städte zunehmend zum Begegnungsraum von Menschen und wild lebenden Tieren. Diese städtische Ko-Habitation ist aus menschlicher Perspektive durch Nutzungskonflikte und Ängste, durch Gleichgültigkeit gegenüber den Auswirkungen des eigenen Handelns für die Tiere, aber auch von Zuwendung und Begeisterung für die Tiere bestimmt. Bestimmte Arten werden in der Stadt geschützt, für Bauvorhaben allerdings umgesiedelt. andere als Schädlinge vergiftet oder als Wild im Rahmen der Stadtjagd getötet. Wollen wir dieses von anthropogenen Interessen dominierte Vehalten gegenüber Tieren beibehalten? Wie können wir unsere Einstellungen den Tieren gegenüber ändern und den Tieren ihren Platz in der Stadt zugestehen - auch in/auf/an unseren Häusern, Gärten, Balkonen, Parks, Friedhöfen, Gewässern....? Wie können wir in der Stadt der Zukunft mit freilebenden Tieren zusammenleben? Wie lassen sich Nutzungskonflikte moderieren oder lösen ?

Ich werde zu diesem Thema einen Input geben und würde mich über Eure Ideen zum Thema "Wilde Tiere in der Stadt" und eine angeregte Diskussion freuen.

Der Plant Based Treaty - Fahrplan für den Ausstieg aus der Tierindustrie

Der Plant Based Treaty ist ein Abkommen, das - ergänzend zum Klimaabkommen von Paris - unser Ernährungssystem ins Zentrum der Bekämpfung der Klimakrise rücken soll. Es fördert die Umstellung auf eine gesunde und nachhaltige pflanzliche Ernährung mit dem Ziel, die Zerstörung von Ökosystemen, die weltweit durch Tiernutzung verursacht wird, zu stoppen und das weitere Überschreiten planetarer Grenzen zu verhindern.

In diesem kurzen Vortrag möchte ich euch den Plant Based Treaty, die Umweltkampagne des Animal Save Movements, näherbringen, die bisher größten Erfolge des Abkommens erläutern und zeigen, wie ihr selbst aktiv werden könnt.

Wie kann pflanzliche Ernährung an den Mensen des Studentenwerks umgesetzt werden?

Die Frage ist entscheidend, damit die Bildungsstätten zu Multiplitkatoren für pflanzliche Ernährung werden können undund so ein Beitrag zur Eindämmung der Klimakrise geleistet werden kann. Außerdem profitieren davon die Tierrechte und die allgemeine Gesundheit wird idealerweise verbessert.

Hier der Beitrag eines Oxford Professors dazu:

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/The-Future-of-Food-Ernaehrungsweise-muss-sich-drastisch-veraendert,greengarage124.html

Quiz: ökologische und soziale Auswirkungen der Tierindustrie + Tierethik

In dem interaktiven Quiz geht um die Zusammenhänge von Tierindustrie und

- Erderwärmung

- Regenwaldrodung

- Artensterben bei Pflanzen und Tieren

- Hungersnöte im globalen Süden

- Vertreibung

sowie um folgende Themen

- globale Schlachtzahlen

- Wie entwickelt sich der Konsum von Tierprodukte - steigt oder sinkt er?

und Tierethik

- Wie viel Platz haben Tiere

- wie sind ihre Lebensbedingungen

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