Sessionvorschläge

Sortieren nach: Titel Datum Votes

Awarenessarbeit auf (internationalen) Jugendveranstaltungen

Als Jugendverbände versammeln wir vor allem bei Veranstaltungen viele junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus unter einem Dach. Damit treffen verschiedene Bedürfnisse aufeinander, die - ob beabsichtigt oder nicht- gesellschaftliche Machtstrukturen sichtbar machen. Um allen Beteiligten eine schöne Zeit zu ermöglichen, helfen Awarenessstrukturen bei der Prävention, Intervention und Aufarbeitung diskriminierender und/ oder gewaltbehafteten Situationen. In einer Session können wir diskutieren wie solche Strukturen aussehen können, was sie leisten sollten, welches Material dafür gebraucht wird etc.

Was unterscheidet ein Schutzkonzept in der internationalen Jugendarbeit von Schutzkonzepten auf der lokalen/ Nationalen Ebene?

Die Schutzkonzeptdebatte nimmt deutschlandweit im Kontext von Kindeswohlgefährdung und Schutz vor sexualisierter Gewalt langsam Fahrt auf. Mittlerweile gibt es einige Best Practice Beispiele für Schutzkonzepte im nationalen Kontext. Doch können diese Schutzkonzepte nicht immer auf die Arbeit im internationalen Kontext übertragen werden. Welche Anpassungen sind nötig, um ein Schutzkonzept für internationale Jugendbegegnungen zu erstellen? Braucht es für verschiedene Partnerländer auch verschiedene Schutzkonzepte? Welche Ergänzungen sind bei internationalen Begegnungen nötig, die für die Entwicklung eines nationalen Schutzkonzepts nicht relevant sind?

Was bedeuten Schutzkonzepte für fördernde Institutionen?

Internationale Jugendarbeit wird von mehreren Institutionen gefördert und finanziert. Verbände und Dachorganisationen übernehmen dabei teilweise diwe Funktion von mitverantwortlichen Zentralstellen. Was bedeutet die Notwendigkeit von Schutzkonzepten für die Förderung und für die Beratung und Begleitung von Antragsteller*innen? Welche neuen Regelungen und/oder Angebote müssen evtl. entwickelt werden?

Mit internationalen Partnern über Schutzkonzepte ins Gespräch kommen

Die Schutzkonzeptdebatte, wie sie in Deutschland geführt wird, ist eine sehr spezifische, die Garantie von "Kindeswohl" im Jugendbereich jedoch deutlich besser anküpfungsfähig. In einer Session können wir Erfahrungen zum internationalen Austausch zu Schutzkonzepten austauschen und gemeinsam Ansätze entwickeln, wie sich das Thema gut mit Partnern adressieren lässt.

Um eigene Vorschläge hinzuzufügen oder bestehende zu bewerten, musst Du eingeloggt sein. Du kannst Dich hier einloggen oder registrieren