Vorstellung einer Studie über den Umgang von Kindern im Alter von 9-13 Jahren mit der Coronavirus-Pandemie und der Rolle von Medien
Das internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) hat während der Covid-19 Krise unter der Leitung von Dr. Maya Götz eine internationale Studie zum Thema „Kinder, Covid-19 und Medien“ durchgeführt. Dabei stehen Kinder von 9 bis 13 Jahren, die durch neue Herausforderungen (beispielsweise durch die Ausgangsbeschränkungen) eine starke Veränderung in ihrem Leben erlebten im Fokus. Ihr Wissen zu Corona, ihre Bewältigungsstrategien und ihr Medienumgang waren Kern der Forschungsfrage. An der Studie haben 42 Länder teilgenommen, darunter auch Österreich. Partner für Österreich ist die Fachhochschule Oberösterreich, Studiengang Kommunikation, Wissen, Medien in Hagenberg (Leitung: Christina Ortner, Mitarbeit: Katharina Maierl). In dieser Session möchte ich erste Ergebnisse für Österreich präsentieren und folgende Fragen beantworten:
> Wie verändert sich der Alltag von Kindern in Österreich (im Vergleich zu international) durch die Covidkrise, was wird als besondere Herausforderung erlebt?
> Wie gehen Kinder mit der Krise um, welche Strategien wenden sie an, um mit dem neuen Alltag zurecht zu kommen? Welche Funktionen erfüllen sie bei der Bewältigung der neuen Situation?
> Wie regulieren Kinder ihre Mediennutzung angesichts gesteigerter Nutzungsintensität?
Wenn die Zeit es zulässt, wäre eine Diskussion der Ergebnisse interessant: Wie habt ihr die Kinder in dieser Zeit erlebt?