Walktrough: Vom Arduino Multi-Sensorknoten über LoRaWAN zur SensorThingsAPI mit freier Software
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Wie bekomme ich multiple Sensordatenströme von einem Arduino-basierten Sensorknoten über LoRaWAN in den FROST-Server und von dort weiter in eine konkrete IoT-Anwendung?
Genau dieser Fragestellung haben sich die Studierenden in der Lehrveranstaltung „Geoinformatik 3“ des LST Geoinformatik im SS2019 an der Technischen Universität München (TUM) gewidmet. Hierzu haben die Studentinnen und Studenten in Gruppen konkrete IoT-Fragestellung bearbeitet.
Der gesamte Workflow von der Auswahl und Installation der Hardwarebausteine inkl. Sensoren, über die Programmierung von Microcontrollern und deren Anbindung an das Internet über LoRaWAN, bis hin zu einer konkreten IoT-Anwendung wurde abgedeckt. Bei den verwendeten Daten und Diensten wurden konsequent Open Source Software und offene Standards des Open Geospatial Consortium (OGC) eingesetzt. Es wurde das LoRaWAN Netz von den Stadtwerken München und TheThingsNetwork benutzt.
In dieser Session möchten wir ein detailliertes Walkthrough entlang der Datenpipeline vom Sensorknoten bis zur Anwendung geben.
Im Detail geht es um die Datenencodierung auf dem Sensorknoten für LoRaWAN (Cayenne LPP), die Decodierung der Daten mittels NodeRED, die Erstellung von POST-Requests für den FROST Server und die Datenvisualisierung mit Grafana. Als Beispiel bringen wir einen Demonstrator mit, der im Rahmen des Kurses entstanden ist.