Sensordateninfrastruktur mit LoRaWAN+FROST als DIY-Lösung auf Raspberry Pi und Docker
In dieser Session wollen wir einen Blick hinter die technischen Kulissen einer LoRaWAN Architektur werfen. Wir werden auf Basis von Open Source Software zeigen, wie eine Infrastruktur für die verteilte, funkbasierte Erfassung von Sensordaten im ISM-Band und deren zentrale Speicherung auf Grundlage etablierter Standards aussehen kann. Nach einer kurzen Einführung in die LoRaWAN-Technologie und deren wesentlichen Systemkomponenten, wird eine komplette DIY-Lösung (do-it-yourself) bestehend aus Sensoren, einem LoRaWAN-Gateway, einem Netzwerkserver und einem FROST-Server für die standardisierte Sensordatenerfassung vorgestellt und auch vor Ort in Betrieb genommen. Wir stellen dabei kurz marktgängige LoRaWAN-Empfangsgeräte und Sensoren vor, zeigen aber auch DIY-Geräte, um den technischen Hintergrund erläutern zu können. Die notwendigen Software-Komponenten werden auf einem Linux-Minirechner (Raspberry Pi) auf Basis vorkonfigurierter Docker-Container installiert.