Description
PLACE TO BE - Räume der politischen Bildung
BarCamp Politische Bildung in der Evangelischen Akademie Frankfurt
Ein Camp für Austausch, Vernetzung, neue Impulse und kritische Auseinandersetzung
Politische Bildung ist ein zentraler Schlüssel für eine starke Zivilgesellschaft und eine wehrhafte Demokratie. Sie findet an vielen verschiedenen Orten, in unterschiedlichsten Formaten und mit vielfältigen Inhalten und Zielgruppen statt: an Schulen, in der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit, in kulturellen Einrichtungen sowie bei Gewerkschaften, Verbänden und Kirchen. Euch fallen sicher noch viele weitere Bereiche und Anlässe ein, in denen ihr mit politischer Bildung in Berührung kommt. Manchmal an ganz überraschenden Orten.
Für wen? Mit wem?
Ihr habt auch mit politischer Bildung zu tun? Vielleicht im Verein, im Beruf, in der Schule? Forscht ihr zur politischen Bildung? Dann ist das BarCamp Politische Bildung an der Evangelischen Akademie Frankfurt für euch ein Ort, an dem ihr euch vernetzen, austauschen und eure Fragen und Ideen zur Diskussion stellen könnt. Trefft andere Lehrerinnen und Lehrer, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, politische aktive Menschen.
Eure Themen sind gefragt!
Das Besondere an diesem Format: alle die da sind können etwas mitbringen und etwas mitnehmen. Bringt eure Ideen, Projekte, Fragen mit und bietet eigene Sessions an. Oder lasst euch von anderen für eure Arbeit in der politischen Bildung inspirieren und gebt ihnen Feedback. Knüpft neue Kontakte und lasst neue, innovative Ideen und Netzwerke für eine wirkungsvolle politische Bildung entstehen. Wir freuen uns auf euch und eure Impulse
Euer Arbeitskreis Jugend und Gesellschaft der Evangelischen Akademie
Was ist ein BarCamp?
BarCamps werden auch gerne als Unkonferenzen oder Ad-hoc-Nicht-Konferenzen bezeichnet. Die Idee dazu stammt aus den USA und war zunächst tatsächlich völlig frei von inhaltlicher Ausrichtung: Menschen trafen sich und fanden sich über Themenvorschläge zusammen, um zu diskutieren, gemeinsam etwas zu entwickeln oder auszuprobieren.
Mittlerweile wurde diese völlige Themenfreiheit an vielen Stellen aufgehoben und es gibt eine ganze Reihe von thematisch eingegrenzten BarCamp-Formaten, die jeweils etwas variieren in ihrer Struktur und der Ausgestaltung. Grundsätzlich gilt: BarCamps unterscheiden sich deutlich von klassischen Tagungen, Konferenzen und Symposien, die man aus der Wissenschaftswelt kennt. Es gibt keinen oder höchstens einen Impulsvortrag im Plenum. Der Fokus liegt klar auf den Kleingruppen (sog. Sessions) zu unterschiedlichen Themen. Die Vorschläge für die Sessions kommen aus der Teilnehmendenschaft und können sehr unterschiedlich sein. Am Anfang des BarCamps wird mit diesen Vorschlägen im Plenum der Sessionplan aufgestellt.
Das heißt, es gibt zwar ein Oberthema des BarCamp – in unserem Falle Politische Bildung – aber welche konkreten Aspekte ihr bearbeiten, diskutieren, vorstellen wollt, entscheidet ihr auf dem BarCamp selbst.
Nun kann man fragen: „Warum sollte ich zu einer Konferenz fahren, bei der nicht feststeht, was wir eigentlich machen?“, genau das ist aber das Spannende daran. Zum einen kannst du selbst Sessions anbieten, zum anderen bist du frei, dir deine Inhalte selbst zusammenzustellen.
Wie genau das mit den Sessions abläuft ist im Reiter Sessioninformation nochmal erklärt.
Du bist dir immer noch unschlüssig? Hier findet ihr eine kurzweilige Erklärung, was ein BarCamp ist:
Bei unserem BarCamp sind also alle richtig: gerade auch diejenigen, die mit dem klassischen Tagungsformat nicht so vertraut sind, aber trotzdem etwas Wichtiges beitragen möchten. Hier braucht es nicht (nur) die Experten: spannend wird es, wenn Fragen gestellt werden, die vielleicht auch andere nicht beantworten können, und man sich gemeinsam auf die Suche nach einer Antwort macht.
Begleiten wird uns auf unserer Veranstaltung der Hashtag #eabcpb und der jeweilige Hashtag der Session, in der ihr gerade sitzt. Auch im Vorfeld könnt ihr über Twitter unter dem oben genannten Hashtag oder bei Facebook auf unserer Seite aktuelle Infos nachlesen oder passende Inhalte Teilen.
MitmacherInnen
Die Mitglieder des Arbeitskreises Jugend und Gesellschaft der Evangelischen Akademie Frankfurt:
- Ulla Taplik, Zentrum Bildung der EKHN
- Jacob Hoffmann, VCP Hessen e.V.
- Annika Gramoll, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
- Felix Münch, Hessische Landeszentrale für politische Bildung
- Nina Voborsky, Museum für Kommunikation Frankfurt
- Prof. Dr. Ivo Züchner, Universität Marburg
- Dr. Susann Gessner, Universität Gießen
- Deborah Krieg, Bildungsstätte Anne Frank
- Benedikt Reusch, VCP Hessen e.V.
- Dr. Stina Kjellgren, Evangelische Akademie Frankfurt
- Hanna-Lena Neuser, Evangelische Akademie Frankfurt
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung, insbesondere dem Regionalteam Süd, statt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Dank an die Mitglieder des Regionalteam Süd der Ev. Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung:
- Johannes Scholz-Adam, ejsa Bayern e.V.
- Anja Kurschat, ejsa Bayern e.V.
- Dorothee Petersen, ejsa Bayern e.V.
- Claudia Rauch, Evangelische Akademie Baden
- Sigrid Schöttle, Evangelische Akademie Bad Boll
- Tanja Urban, Evangelische Akademie Bad Boll
- Ma Wejwer, Evangelische Akademie Baden
- Julia Wunderlich, Evangelische Akademie Tutzing