Ich habe Interesse an einem Austausch darüber, wie man Online-Seminare durch Präsenzphasen auflockern kann, auch zu Corona-Zeiten. Ich stelle mir das so vor, dass man zunächst einen Input erhält mit Fragen und dann innerhalb der Einrichtung oder im Umfeld diese Fragen mit einer Kollegin zusammen bearbeitet, zurückkommt, sich austauscht, wieder eine Praxisaufgabe erhält usw.

Mit www.actionbound.com können ohne größere technische Vorkenntnisse spannende und lehrreiche Handy-Rallyes gespielt und konzipiert werden: In die interaktive Schnitzeljagd an Orten eigener Wahl können unterschiedliche mediale Elemente eingebaut werden (Bilder, Videos, Ton, Codes ...). (Nicht nur Unterrichts-)Inhalte lassen sich so motivierend neu erzählen und nacherleben. Die dabei erstellten digitalen Produkte der Spielenden sind danach jederzeit abrufbar, so dass darauf später Bezug genommen werden kann.

Z.Zt. gibt es die Möglichkeiten für Frei-Lizenzen: Weitere Informationen unter: www.rpi-medienbildung.de ("aktuell" oder "Projekte").

Ich möchte die Methode Actionbound vorstellen und über mögliche Einsatzszenarien sowie das Potential in Bildungskontexten ins Gespräch kommen.

Hybride Veranstaltungsformate zeichnen sich durch eine innovative Verbindung von analogen Vor-Ort – sowie digitalen Online-Veranstaltungen aus. Hier geht es in erster Linie darum, den Online-Teilnehmer*innen nicht nur ein Bild der analogen Vor-Ort Situation durch einen Livestream oder einen Twitter-Hashtag zu bieten, sondern um eine qualitativ hochwertige Teilhabe inklusive des sozialen Zugehörigkeitsgefühls. Sie sind nicht nur Zuschauer*innen, sondern aktive Besucher*innen der Veranstaltung mit möglichst den gleichen kommunikativen Optionen der Vor-Ort Teilnehmer*innen.

In einer Session möchte ich gerne das Format anhand einiger Beispiele vorstellen und über Potentiale und Variationen diskutieren.

Meiner Erfahrung nach scheitern digitale Vorhaben oft an der Ausstattung. Kein Wlan oder gar mobile Daten in der Schule/Gemeinderäumen. Technik der Jugendlichen, die nicht funktioniert („Speicher voll“, „Kindersicherung der Handys“) oder auch ein hoher Aufwand in der Vorbereitung und Durchführung.

In dieser Session würde ich gerne in einen Austausch über Möglichkeiten gehen, die „offline“ und/oder ohne große Vorbereitung funktionieren und nicht auf funktionierende Endgeräte bei den Jugendlichen angewiesen sind.

Darunter fallen z.B.

- Schnelle Stimmungsbilder und Umfragen mit plickers (https://www.plickers.com/ )

- Openboard ( https://openboard.de/ ) als einfaches Smartboard

- Classcraft ( https://www.classcraft.com/de/ )

Gameifzierung meint die Einführung (computer)spieltypischer Elemente in den Unterricht. Ein bekannter Variation hiervon sind Quizze, bei den Jugendliche in Teams gegeneinander antreten.

In dieser Session würde ich gerne ein paar eher computerspieltypische Ansätze vorstellen und einen davon näher betrachten und ausprobieren.

Alternativ können wir aber auch in einen Austausch über eure Erfahrungen gehen und gemeinsam weitere Möglichkeiten sammeln.

Selber Erfahrung habe ich mit:

- Minetest (FLOSS Minecraft) als extracurriculare Aktivität in der Konfiarbeit im Kontext einer Kirchraumerkundung und -aneignung.

- Classcraft (https://www.classcraft.com/de/ ) als Gamification im Unterricht und „Verhaltenskontrollsystem“ in einer Sekundarstufe 1 mit verhaltensauffälligen Kindern.

- Eine Spiel zu einer biblischen Geschichte mit Bitsy ( https://ledoux.itch.io/bitsy ) erstellen.

H5P (https://h5p.org/) ist eine freie und quelloffene Software zum Erstellen von interaktiven (Lern)-Inhalten für das Web. Mögliche Methoden sind interaktive Videos und andere Darstellungsformen von Lerninhalten, Collagen, Bildbücher- und Suchen und Möglichkeiten einer Lernstandserhebung. In dieser Session werde ich kurz die wichtigsten Funktionen der Software vorstellen und in einem zweiten Teil mit euch über mögliche Einsatzbereiche im RU und der KA nachdenken :

- Welche Themen könnte man wie in H5P umsetzen?

- Wo ergeben sich spannende Verknüpfungen zu anderen Lernmethoden?

- Gibt es bestimmte Methoden/Inhaltstypen, welche besonders gut geeignet sind und welche fehlen noch?

Zum ersten Mal findet die Kirchenführer-Ausbildung in 2019-2020 im Blended-Learning-Format statt! 20 Teilnehmende nutzen Teams als Lernplattform.

Wir haben alle Inhalte der Ausbildung überprüft und danach sortiert: was können sich die Teilnehmenden online - Zeit und Ort unabhängig - erarbeiten und was braucht die Präsenz der Lerngruppe. Konkret heißt das: die notwenigen Kenntnisse über Baustilen, Methodik-Didaktik, Bedeutung des Raum usw. kann sich jede*r eigenständig online erarbeiten; die Reflexion, das Üben und Ausprobieren in Kirchen findet während der Präsenztermine statt.

Ich möchte das Konzept, die Lernplattform Teams, das Modell eines "Drehbuchs" für die Planung von Webinaren vorstellen und von meinen Erfahrungen berichten.

Der Weltgebetstag oder World Day of Prayer ist die älteste ökumenische Bewegung der Welt. Und sie funktioniert! In Posts auf Instagram weltgebetstag_hessen, Facebook ekkw-weltgebetstag und YouTube EKKW-Weltgebetstag wird klar: Die Bewegung ist lebendig - nicht nur am ersten Freitag im März.

Mit #occupyheaven setzen wir Zeichen dafür, wie wir betend handeln!

www.ekkw-weltgebetstag.de

Die Kampagne wurde vom Weiterbildungspakt Hessen gefördert und ist inzwischen ganz gut in Fahrt gekommen...