Die Corona-Pandemie prägt die Kinder- und Jugendarbeit seit nunmehr zwei Jahren. Aktivitäten im Bereich Kinder- und Jugendpartizipation, wie beispielweise die von Jugendparlamenten und Schüler*innenvertretungen verändern sich hierdurch. Physische Treffen entfallen, der schulische Stress auf die Mitwirkenden hält durch die sich ändernden Regelungen an, ebenso die Müdigkeit, an digitalen Veranstaltungen teilzunehmen. Weitere Auswirkungen kennen Sie aus ihrer praktischen Arbeit oder können sie Studien entnehmen, wie „Jugend und Corona“ oder der „Shell Jugendstudie 2021“.
Doch wie können Multiplikator*innen und Träger der Jugendbildungsarbeit nun mit der Perspektive der vorsichtigen längerfristigen Wiederaufnahme der Bildungsangebote beitragen:
- Jugendbeteiligungsprojekte wieder gut anlaufen zu lassen
- innovative Projekte zu entwickeln
- Aktionen noch zielgruppenspezifischer anzubieten
- Engagierte wieder zusammenbringen
- …
Gemeinsam wollen wir uns austauschen zu Best Practice, zu Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme partizipativer Projekte und darüber, wie das Förderprogramm AUF!leben – Zukunft ist jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung hierbei unterstützt.
Die Session wird vorgeschlagen von Gerold Stabel. Er ist Jugendprojektbegleiter bei AUF!leben – Zukunft ist jetzt und begleitet bundesweit geförderte Projekte und deren Initiatoren bei der Durchführung sowie Vor- und Nachbereitung.