Living Library - lebend(ig)e Geschichten von Grenzerfahrungen
by Tanja Erdmenger
In Bibliotheken werden längst nicht nur Medien/Bücher ausgeliehen, sondern sie sind wichtige nicht-kommerzielle Orte, die niederschwellig Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Ein spannendes Format dabei ist das der "Living Library": Menschen mit besonderen Erfahrungen/Hintergründen/Einschränkungen erzählen an einem Aktionstag/-nacht als "lebendes Buch" ihre Geschichte, das man für ein Gespräch "ausleihen" und sich anschließend austauschen kann. Das Wissen um diese besonderen Lebensgeschichten stärkt das Miteinander, hilft Vorurteile abzubauen und fördert Akzeptanz und Toleranz eines/einer jeden.
Tolle Beispiele finden sich z.B. in Berlin:
https://www.die-offene-gesellschaft.de/lebendige-kiezbibliothek
oder Konstanz
https://www.konstanz.de/service/pressereferat/pressemitteilungen/living+library+_+die+nacht+der+lebenden+buecher
Wer hat Lust, ein solches Format in Augsburg mit auszuarbeiten und zu planen?