Neues von der Auskunftspflicht
Der Verwaltungsgerichtshof hat im Juni ein wegweisendes Urteil gefällt, das die Auskunftsrechte von Journalisten und anderen „public watchdogs” stärkt. Eine kurze Übersicht.
Der Verwaltungsgerichtshof hat im Juni ein wegweisendes Urteil gefällt, das die Auskunftsrechte von Journalisten und anderen „public watchdogs” stärkt. Eine kurze Übersicht.
Das Data Market Austria Projekt hat das Ziel, ein Datenökosystem sowie eine entsprechende Plattform für den Handeln mit Daten und das Anbieten von Daten-Services für Österreich zu etablieren. Auch die Verwaltung kann und soll hier eine wichtige Rolle spielen. Verwaltung findet aber nicht nur in den großen Städten und somit in Ballungszentren mit entsprechender Infrastruktur statt, sondern auch außerhalb, in den ländlichen Gegenden. In dieser Session wollen wir daher mit Ihnen/Euch diskutieren, welche Hürden, Chancen, Potentiale es in beiden Bereichen gibt, hier mit Daten und Services im neuen Datenökosystem zu partizipieren.
Mit der Service-Plattform mein.wien möchte die Stadt Wien Behördenwege digitalisieren. Ein besonderes Feature von mein.wien ist der integrierte WienBot, der auch intuitiv durch die Antragstellung führen soll. Zudem sollen NutzerInnen mit einer “Map” über Neuigkeiten aus ihrem Grätzl informiert werden.Derzeit läuft die Beta-Phase von mein.wien an, in der rund 1.000 NutzerInnen die Anwendung bis Mitte 2019 testen können. Die gesammelten Erfahrungen sollen laufend in das mein.wien-Angebot einfließen. Geben Sie uns feedback und diskutieren wir die Zukunft solcher personalisierter Services.
Laut Weltgesundheitsorganisation ist Mangel an Bewegung global einer der führenden Todesursachen. Bis 2030 will man die Folgeschäden von ca. 30 Milliarden pro Jahr europaweit um 15 % senken.
Da Digitalisierung einen neuen Umgang mit dem Thema Bewegung braucht, haben sich die Mitgliedstaaten auf einen Aktionsplan geeinigt, der von Freizeit, Bildung, Arbeit, alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche umfasst.
Obwohl die Zunahme von Toten und Kosten durch Bewegungsmangel eine Folgeerscheinung von Automatisierung und Digitalisierung ist, und die Gehirnforschung zeigt, dass Bewegung auch ein zentraler Faktor für die Leistungsfähigkeit ist, hört man in Österreich kaum etwas zu diesem Thema.
Ich würde mir eine Session wünschen in der wir Strategien entwickeln, wie wir Digitalisierung, Bewegungs- und Körperbewusstsein als Einheit fördern, damit wir im Bezug aus Leistungsfähigkeit und Gesundheit wieder zur Weltspitze, wie Taiwan oder Südkorea, aufschließen können.
Der erste Schritt wäre der Start von konkreten Pilotprojekten.
http://www.who.int/news-room/detail/04-06-2018-who-launches-global-action-plan-on-physical-activity
http://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/physical-activity
Was wir so machen, wieviele Dimensionen die Freiheit hat,
wo wir uns engagieren, wie die Technik hinter dem Projekt
funktioniert und was wir uns wünschen oder uns fehlt...
Im Projekt "Semantische Suche" werden unstrukturierte Informationen (Diagnosen, Leistungen, Medikamente, Scores,...) aus den Dokumenten in den elektronischen Archiven extrahiert. Der Projektinhalt und der Projektstatus werden präsentiert.
Die Zusammenfassung von Verwaltungsprozessen zu Lebenslagen gilt als Best Practice. Wir wollen diskutieren, was die Verwaltung bei der Einteilung von Verwaltungsprozessen in Lebenslagen Ihrer Meinung nach beachten soll, um BürgerInnen den größtmöglichen Nutzen bieten zu können.
Prepaid-Karte (vgl. Oyster-Card in UK) für Öffis, Taxis und sogar Bike-Sharing. Beim Bike-Sharing muss ein Betrag (z.B. 400€) als Pfand eingefroren werden. (Preis vgl. Jahreskarte)
Nicht alle Öffis, Abteile, Bahnsteigeingänge, Busse, Straßenbahnen, etc sollen videoüberwacht sein.
Das Handy kann man ausschalten oder daheimlassen. Aber Alternativen zu den Öffis gibt es kaum. Anonyme Fortbewegung innerhalb einer Stadt sollte ein Grundrecht sein.
Panikreaktionen durch Medienberichte haben die letzten Jahre nur das Gegenteil bewirkt
Im Mai 2018 kam die Datenschutzgrundverordnung in Wirkung, die ePrivacy Verordnung soll bald folgen. Wenige Tage vor dem 25. Mai herrschte hektische Betriebsamkeit und viele Firmen haben bis heute das geltende EU-Recht noch nicht umgesetzt. Nach wie vor haben vielerorts Google, Microsoft und Co. die Nase vorn. Dabei haben wir jetzt endlich die große Chance, in Europa Angebote zu schaffen, die mit besserem Datenschutz am Weltmarkt führen können.
Seit 19. April gibt es einen offiziellen Lehrplan die verbindliche Übung Digitale Grundbildung. Was sind die Inhalte die unseren Schüler:innen vermittelt werden sollen? Wie sollen die Inhalte vermittelt werden? Was ist sind die positiven Punkte - welche Kritikpunkte gibt es?
In der Session gebe ich einen kurzen Überblick über das Open Geo Government Data Angebot auf data.gv.at und beantworte häufig gestellte Fragen, u.a.: Wie funktioniert das technisch? Kann man sich auf diese Daten verlassen? Wie aktuell sind die Daten? Welche Garantien gibt es? Ein weiterer Schwerpunkt bildet der Ausblick auf die Vektor basemap.at, die 2019 online gehen wird. Seien Sie dabei und profitieren Sie von dem Wissensvorsprung.
Das BMDW setzt neue Technologien ein, um durch intelligente Vernetzung und flexible Erweiterbarkeit unserer IT-Verfahren eine neue Art von e-Government zu ermöglichen. Wir verbinden bestehende IT-Verfahren nach dem Once Only Prinzip. Bekannte e-Government Verfahren wie das Unternehmensserviceportal und unser Online-Formulare-Service statten wir mit neuen Interfaces und Funktionen aus. Wir pilotieren den Einsatz von Blockchain-Technologie, um die Nachvollziehbarkeit und Transparenz unserer Prozesse zu erhöhen. Wir schaffen darüber hinaus die Rahmenbedingungen für die IT-Verfahren der Zukunft. Wir werden künstliche Intelligenz, smart contracts und neue Programmierparadigmen einsetzen, um unsere Verfahren intelligenter und flexibler zu machen, und damit die optimale Entfaltung des Wirtschaftsstandorts Österreich zu erzielen.
Mit "Wien gibt Raum" digitalisiert die Stadt Wien den öffentlichen Raum. Hochpräzise, dreidimensionale Geodäten bilden die Grundlage dafür, die Nutzung des öffentlichen Raumes durch Bürgerinnen und Unternehmen zu vereinfachen. Gleichzeitig ermöglichen solche Daten, öffentliche Flächen präziser zu planen und zu verwalten. Dieser datenbasierte Ansatz ermöglicht es, Prozesse zu vereinfachen und Aufwände (zB durch Ortsaugenscheine) zu sparen.
Welche Kompetenzen brauchen die Menschen in einer immer digitalisierten Arbeitsumgebung? Wie soll uns die Maschine (5 Sinne?) begegnen, damit wir als physische Kollegen eine optimale User Experience haben? Wie sehen die 4 Kategorien der Arbeitswelt in 2030 aus (Organisation, Raum, Mensch, Technik)?
Seit 2015 ist das Thema mit einer Session beim Barcamp in Wien dabei. Endlich ist es soweit: nach genau 500 Tagen wurde am 14.8. 2018 ein Gesetzentwurf zur öffentlichen Kenntnisnahme ins Netz gestellt: https://pad.offenes-jena.de/p/Th%C3%BCrTG-E_2018-08
Nun gilt es! Öffentliche Debatte. Aber wie?
Das passiert alles in Thüringen.
Aber evtl. kann Österreich von unseren Fehlern, Fettnäpfchen, in die wir getreten sind und den kleinen Erfahrungen profitieren - für ein Transparenzgesetz.AT und in Europa eine EU-VO Transparenz.
CU
im November
https://twitter.com/ThuerTG
Derzeit scheint die Demokratie einen schweren Stand zu haben. Die Menschen haben teilweise das Vertrauen in die Politik verloren. In vielen Ländern wird der Ruf nach starken Männern lauter. Trollfabriken, Cambridge Analytika, Meinungsbeeinflussung scheinen die Demokratie zu bedrohen. Aber wären die neuen Möglichkeiten nicht eine große Chance die Bürger/innen wieder in den demokratischen Prozess mit einzubinden?
Im Zuge einer Seminararbeit habe ich analysiert wie stark der Einfluss von Interessengruppen über das öffentliche Begutachtungsverfahren ist. Dazu habe ich auch technische Lösungen wie die RIS API und diff benutzt. Die Methodologie und Ergebnisse würde ich gerne vorstellen und im gemeinsamen Gespräch erörtern wie man diese Arbeit weiterführen könnte auch in Hinblick auf technische Tools zum vergleichen Von Gesetzesentwürfen.
Seit mehreren Jahren trägt Chaos macht Schule (CmS) ein wenig digitale Kompetenz in Schulen und Volkshochschulen.
Welche Erfahrungen gibt es daraus, wie soll es weiter gehen?
Zusammenfassung interessanter Beiträge von der Privacy Week Vienna 2018 im Volkskundemuseum
Schon in sieben Jahren werden laut einer Studie des Weltwirtschaftsforum Computer und intelligente Maschinen 52 Prozent aller Arbeitsstunden erledigen, den Menschen bleiben 48 Prozent. Trotzdem entstehen sehr viel mehr neue Jobs, als alte wegfallen. Intelligente Maschinen stehen weit oben auf der Liste jener Technologien, die vermehrt eingesetzt werden sollen. Menschenähnliche Roboter spielen dagegen in der Zukunftsplanung kaum eine Rolle. Beschäftigen wir uns mit den Folgen von Technologieschüben - gilt der Technologoeoptimismus oder sollen wir achtsam sein?