Session Proposals

Christian Berger

PHON - Audiopodcast der PH Wien

Vorstellung der Podcastreihe der PH Wien. Auf der Suche nach pädagogischen Haltungen und medienpädagogischen Zugängen im Bildungsbereich werden Gespräche mit ausgesuchten Personen geführt und im Medienarchiv als Podcastreihe mit strukturierten Metadaten publiziert: https://medienarchiv.phwien.ac.at/category/genre/phon/ . Einsatzmöglichkeiten werden besprochen und diskutiert.

Anu Pöyskö

digitalyouthwork.eu - Materialien und Anregungen für Medienpädagogik

Im Projekt Digitally Agile Youth Work haben wir (wienXtra-medienzentrum) gemeinsam mit Partnerorganisationen aus fünf anderen europäischen Ländern u.a. open educational ressources für digitale Jugendarbeit produziert. Medienpädagogik (media literacy) war einer der thematischen Schwerpunkte. Einzelne Handreichungen sind durchaus auch über den Kontext der Jugendarbeit relevant und interessant!

Christian Swertz

Medienpädagogikpolitik

In der Session wird eine Übersicht über aktuelle Politiken (Europarat, Europäische Kommission, Bundeskanzleramt, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) erarbeitet. Vor diesem Hintergrund werden Lücken identifiziert. Damit wird eine Aktualisierung des Forderungskatalogs zur Medienpädagogischen Grundversorgung vorbereitet.

Für das 2. Quartal 2020 ist die Überarbeitung und Weiterentwicklung des Digitalen Kompetenzmodells für Österreich (https://www.bmdw.gv.at/Themen/Digitalisierung/Gesellschaft/Digitale-Kompetenz_Arbeitsmarkt.html) geplant. Impulse aus dieser Barcamp-Session fließen direkt in diese Entwicklungsarbeit ein.
Thomas Narosy, 19.09.2019
Katharina Maierl

Chancengleichheit für die digitale Zukunft!? Zur Entwicklung von Medienkompetenz bei sozial benachteiligten Jugendlichen

Vorstellung des Forschungsprojekts der Fachhochschule OÖ (Kooperation der FH Hagenberg – Kommunikation, Wissen und Medien und der FH Linz – Soziale Arbeit): Die Mixed Method Studie untersucht, wie sozial benachteiligte Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren mit digitalen Medien umgehen, wie sie ihre Medienkompetenz entwickeln und ob sie sich von anderen Teenagern unterscheiden. Der Forschungsstand, erste Ergebnisse und eine Diskussion am Ende sollen die zentralen Inhalte dieser Session sein.

Barbara Buchegger

Medien im Kindergarten

Medien und Mediennutzung spielen für Kinder im Kindergartenalter eine wichtige Rolle. Gleichzeitig erleben ElementarpädagogInnen digitale Medien nicht immer als bereichernd, sondern durchaus störend und belastend. Wie lassen sich PädagogInnen zu einer Haltungsänderung bewegen: Weg vom Feinbild hin zur Unterstützung der Kinder.

Saferinternet.at hat das Unterrichtsmaterial "Saferinternet im Kindergarten" neu überarbeitet - dies ist der Anlass für zahlreiche Schulungen.

Erarbeitung Tipps für Eltern in den "Salzburger Elternbriefe"

Im Bundesland Salzburg erhalten alle Eltern in den ersten 6 Lebensjahren ihres Kindes mehrmals jährlich einen "Elternbrief" und eine dazugehörige Mappe mit konkreten Tipps und Informationen zu den Entwicklungsstadien des Kindes:

"Sie liefern hilfreiche Tipps, angefangen mit Empfehlungen, was nach der Geburt alles zu tun ist, Ratschläge zur Beikosteinführung mit Rezepten für unkomplizierte Breie bis hin zu Empfehlungen, wie Eltern mit dem Fremdeln der Kinder umgehen können oder Tipps zur Vermeidung von Kontakt mit giftigen Putzmitteln und anderen wichtigen Sicherheitshinweisen für die Wohnumgebung. Enthalten sind aber auch hilfreiche Informationen, wie Eltern zur Sprachentwicklung beitragen können oder wie Eltern die Eingewöhnung in den Kindergarten so gut wie möglich gemeinsam mit der Kindergartenpädagogin gestalten können und viele weitere Informationen für die ersten sechs Lebensjahre des eigenen Kindes – und das alles für Salzburger Eltern gratis."

https://elternbriefe.salzburg.at/

Diese Elternbriefe sollen nun im Hinblick auf das Thema Medienerziehung überarbeitet werden.

Hierzu würde ich gerne eine (oder auch zwei) Sessions machen und mit Euch gemeinsam nachdenken, welche Informationen/Tipps aufgenommen werden sollten.

Sollten wir von Fake News reden ?

Ich würde gerne eine provokante These zur Diskussion stellen : Die dauernde Rede über Fake News verbaut uns Medienpädagog*innen grad den Blick für eine ernsthafte Beschäftigung mit Informationskulturen Jugendlicher. So sind die Videos mancher Influencer (Rezo als Paradebeispiel aber auch manche Art. 13/17 - Beiträge) fundierter als etwa das Influencer - Bashing des Standards. Oder anders formuliert: Wer entscheidet eigentlich, wer wem erklärt was Fake ist, welche Begriffe nutzen wir (Filterblasen und Echokammern sagen z.b. nichts über Wahrheit).

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