Rund 100 Menschen aus Duisburg, Bürger*innen und Verwaltung haben sich zusammengefunden und in mit viel Einsatz ihre Überlegungen und Perspektiven seit 2015 entwickelt. Themen in Arbeitsgruppen waren: Kulturelle Stadtentwicklung, Kulturelle Vielfalt, Kulturelle Bildung, Kulturförderung und Kultur- und Kreativwirtschaft. Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr wurden jeweils Leitlinien und Handlungsempfehlungen formuliert, um davon ausgehend in einem gemeinsamen Prozess die Grundlage für einen Kulturentwicklungsplan in Duisburg zu schaffen. Es ergaben sich Schwerpunkte bei der Zielbeschreibung für eine Kulturentwicklung in den kommenden Jahren, die vom Rat der Stadt beschlossen wurden.

Einer davon ist die Medienbildung: Angebote sind zu schaffen mit Blick auf Kenntnisvermittlung, Anwendung, Reflexion und Qualifizierung. Das umfasst technische, wirtschaftliche, ästhetische und kommunikative Aspekte ebenso, wie medienspezifische Codes, gesellschaftliche Vernetzung, Symbolgehalte, die Konstruktion von Wirklichkeit durch Medien und schließlich die jeweils persönliche Be- und Verarbeitungsstrategien. Angebote zur Förderung der Medienkompetenz sollen allen Bevölkerungsgruppen zuteil werden.

Das ist eine coole Ansage! Wie bekommen wir das hin? Welche Bedarfe hat es wirklich? Neben dem vorliegenden Konzept braucht es einen Plan, der z.b. eine Finanzierung beinhaltet. Können wir uns das zur Aufgabe machen z.b. als AG im Mediennetzwerk? Wer macht mit?

Das soll in dieser Session bewegt werden.

Seit Jahren wird über Inklusion von Frauen in Technik-Berufen gesprochen. Obwohl auch in Deutschland seit vielen Jahren etwa der "Girls Day" Mädchen dazu motivieren soll, technische Ausbildungen zu machen, ist der Frauenanteil dort noch immer gering. Trotz der besseren Schulabschlüsse entscheiden sich Mädchen noch immer überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder. Der Frauenanteil in technischen Berufen liegt trotz Zuwachs nur bei sechs Prozent. 

Einerseits ist "Technik" eine Männerdomäne und Fragen über die Gleichstellung der Geschlechter, oder Karrieremöglichkeiten für Mütter stellen sich erst garnicht. Was aber sind unsere besonderen Talente, die wir als Frauen in die Technikwelt einbringen können? Richtig! Schnelles Umdenken, das Ganze im Blick haben und mit dem menschlichen Faktor rechnen zu können! Diese Skills sind Mangelware!

Wie können wir Frauen und Mädchen darin unterstützen ihre Stärken zu festigen damit sie selbstbewusst, als Frauen in die Technikwelt einsteigen können.

Games an Schulen? Alles fängt mit einem ModeBlog an? "Rettet die Einhörner" - eine Kampange für die Poetisierung des grauen Alltags? ...

Das Medienforum Duisburg bietet die Möglichkeit zum lokalen Radiomachen. Wer Lust hat, sich an einem Interview einmal auszuprobieren und mehr über den Bürgerfunk in Duisburg zu erfahren, hat hierzu Gelegenheit.

Alle reden über Medienerziehung und das Bildschirmzeiten eingehalten werden müssen. Und was denken eigentlich Kinder und Jugendliche selbst darüber?

Ich möchte meine Erfahrungen aus der Elternarbeit (Elternabende, Workshops, Vorträge) gerne mit Euch teilen und Perspektivwechsel anregen.

Was sind Eure Anregungen und Ideen für die Elternarbeit? Und die medienerzieherische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Wie können wir sowohl Erwachsene als auch Heranwachsende gleichermaßen stärken?

Kommentare liken, Fotos posten, Videos teilen und einfach nur Games zocken, machen wir gerne mit unserem Smartphone oder anderen Mediengeräten.

Aber wie kann ich eigentlich selbst eigene Spiele erstellen, coole Beats oder einfach nur bunte Comics oder Webvideos produzieren?

Ich möchte Euch einige Apps für die kreative Medienarbeit vorstellen und bin auf Eure eigenen App-Vorschläge gespannt!

Ich möchte zeigen, wie man (nur) mit einem ipad eine Nachrichtensendung im tagesschau-Stil macht.

Mit vier Apps ist es möglich, eine Nachrichtensendung zu gestalten, die sich sehen lässt ;-)

Das Format ist vielseitig zu verwenden - egal ob FakeNews, Fremdsprachenunterricht oder einfach als kleiner 'Iamge-Film' seine Schule/Einrichtung vorzustellen.

Die Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW e.V. hat ihren Sitz in Duisburg und es gibt sie seit fast 40 Jahren. Sie steht für die Vernetzung und fachliche Unterstützung der aktiven (nichtkommerziellen) Medienarbeit in Nordrhein-Westfalen. Rund 160 Mitglieder sind in der LAG LM aktiv. Gemeinsam mit der GMK haben wir einen Sitz in der Medienkommission der LfM und sind im Ausschuss für Medienkompetenz und Bürgermedien vertreten. Ich würde gern erfahren, was vor Ort gebraucht wird, ob und wie Vernetzung möglich ist und ob es gemeinsame Ziele für die Region geben kann. Kann die LAG Lokale Medienarbeit hier unterstützen? Gebt mir Feedback!