Niederschwelligkeit meint grundsätzlich, dass der Nutzer des Angebotes nur möglichst kleine finanzielle, organisatorische und/oder persönliche Hürden nehmen muss, um teilnehmen zu können. Davon profitieren am Ende alle, denn Niederschwelligkeit als Konzept möchte ja gerade die Schwellen zu Angeboten und zwischen Menschen absenken und so Türen öffnen.
Im medienpädagogischen Kontext kann das bedeuten: Einsatz von einfacher Technik, übersichtliche Projektstrukturen, Prozess-Orientierung. Dabei ist die eigene pädagogische Haltung und die Planung der Ziele und Methoden zentral.
Ich möchte euch gerne ein paar Beobachtungen aus niederschwelligen Medienprojekten vorstellen und mit euch darüber diskutieren bzw eure Erfahrungen in diesem Bereich teilen.