Das Modell der Peer-Education erfreut sich seit einigen Jahren enormer Beliebtheit der deutschen Medienpädagogik. Zahlreiche P2P-Projekte werden und wurden initiiert und als vielversprechendes Modell (insbesondere in der Jugendarbeit) gepriesen.
Doch Hand aufs Herz: Wie viele dieser Projekte sind bereits wieder eingeschlafen, weil die Energie der Beteiligten nachließ oder weil es nicht gelang, die nächste Jugendgeneration in das Projekt zu integrieren? Was lässt sich dagegen tun?
Das Perpetuum mobile ist physikalisch betrachtet bekanntlich nicht realisierbar, warum sollte es uns in der medienpädagogischen Arbeit anders gehen? Oder gibt es doch Möglichkeiten, um die Weichen für lang bestehende Peer2Peer-Ansätze richtig zu stellen? Darüber möchte ich mich gerne mit euch austauschen.