Ich will euch kooperative improvisierte Erzählformen für den Einsatz in Therapie und Pädagogik vorstellen.

Das können TTRPGs sein, oder LARP, Improv, Erzählspiele oder Dramagames, online und offline.

Eine ganze Menge Leute arbeiten schon erfolgreich mit diesen Methoden, und ich werde euch einen kleinen Einblick in die vielen Möglichkeiten geben.

<< Warum eduRPG? >>

Aus meiner Sicht haben wir in Bezug auf Nachhaltigkeit als Gesellschaft

- kaum eine funktionierende Kommunikation,

- kaum eine realitätsbezogene Sicht auf die Situation

- und kaum eine tatsächliche Handlungsfähigkeit.

Das zentrale Problem ist dabei für mich der Diskurs. Was wir brauchen, ist meiner Meinung nach eine kooperative, lösungsorientierte, wenig hierarchische, realitätsbezogene Form der Kommunikation.

Um diese funktionierende Form der Kommunikation zu erarbeiten und zu üben ist eduRPG und insbesondere spielleitungsloses freies Erzählspiel eine besonders geeignete Methode.

Der Landesfilmdienst hat einen neuen interaktiven Workshop zum Thema Klimawandel für 5. und 6. Klassen konzipiert. Methodisch arbeiten wir dabei sowohl filmkulturell als auch spielerisch und kreativ mit verschiedenen Augmented Reality-Anwendungen.

Wie wir Klimaschutz, Coding und Escape-Games zusammenbringen, würden wir euch gerne innerhalb einer Session vorstellen und sind gespannt auf eure Fragen, Ideen und Anmerkungen!

In der Session stellen wir das medien- und umweltpädagogische Filmprojekt zur nachhaltigen Esskultur vor. 

Das Medium Film ist sehr attraktiv für jungen Menschen und regt die Auseinandersetzung mit nachhaltigen Themen an. Die Reflexion über nachhaltige Ernährung, wie bewusster Konsum oder die Verminderung von Nahrungsmittelabfällen steht im Zentrum des Bildungsprojektes, das seit vier Jahren erfolgreich in Freiburg stattfindet. Mit dem medienpädagogischen Filmprojekt sollen Impulse für eine kreative, bewusste als auch lustvolle filmische Auseinandersetzung erreicht werden. Über das Thema Essen können Kinder und junge Menschen erreicht und zugleich globale Zusammenhänge aufgezeigt werden. Dafür werden mit unterschiedlichen BNE Kooperationspartner:innen gearbeitet und unterschiedliche Lernräume genutzt, z.B. der Bio-Bauernhof, der urbane Garten, das Kino, um Erfahrungen mit Nachhaltigkeit erlebbar zu machen.

Nach der Präsentation des Coole Suppe Kurzfilmfestivals können Fragen gestellt und weitere Erfahrungen geteilt werden.

Hinweis: Am 28.09.2023 ab 17 /18 Uhr gibt es in Freiburg, München und Dresden die Möglichkeit von Vor- Ort Filmscreenings von ausgewählten Coole Suppe Kurzfilmen von Kindern und Jugendlichen.

Sessionvorschlag:

Sarah Moll; Dipl. Regiesseurin

Irene Schumacher; Medienpädagogin

Projektleitung „Coole Suppe Filmfestival“

Kommunikation & Medien e.V.

In unserer Session geben wir Einblicke zur Elektronikproduktion und stellen unsere interaktiven Methoden zur Bildungsarbeit vor. Dabei werden die von uns erarbeiteten Methoden zu den Themen

• globale Zusammenhänge in der Elektronikindustrie (Rohstoffe, Produktion, Nutzung & Entsorgung)

• Arbeitsbedingungen in der Elektronikbranche weltweit und deren (Un-)Fairness

• Komplexität der Lieferkette eines Elektronikprodukts

• sowie die Erarbeitung von Handlungsoptionen für jede*n Einzelne*n

vorgestellt und erprobt.

Im letzten Teil der Session bleibt Raum für Diskussion, Ideen und mögliche Bildungskooperationen zum Thema (un-)faire Elektronik.

Medienvelo - Medienkompetenz auf Rädern

Das Motto unseres mobilen aufsuchenden Modellprojektes lautet "Medienkompetenz auf Rädern!"

Der Fokus unseres Projektes liegt auf der Förderung handlungsorientierter, inklusiver Medienpädagogik. Wir wollen kreative Medien für alle zugänglich machen.

In der Session möchten wir unsere bisherigen Ergebnisse vorstellen, Einblicke in unsere Erfahrungen bieten und ins Gespräch kommen. Dabei interessiert uns euer Blick auf unser Projekt. Aber auch eure Erfahrungen mit aufsuchenden Projekten im öffentlichen Raum.

Das Medienvelo ist ein E-Bike mit einem Anhänger, in dem wir unsere Technik transportieren. Wir besuchen mit dem Medienvelo öffentliche Plätze, Events oder außerschulische Bildungseinrichtungen und laden ALLE jungen Menschen ein, bei uns mitzumachen. Dabei sprechen wir besonders junge Menschen mit Migrationshintergrund, sozial benachteiligte junge Menschen und junge Menschen mit Inklusions- oder Förderbedarf an. Durch die aufsuchende Arbeit ist es uns möglich die jungen Menschen in ihren Stadtteilen zu erreichen, da junge Menschen die Angebote in Jugendeinrichtungen nicht immer wahrnehmen.

Zusätzlich haben wir uns entschlossen, unsere mobile Arbeit mit einem Lastenrad zu realisieren, um zu zeigen, dass solche Angebote auch ohne Autos und mit geringem Aufwand umzusetzen sind und auch in anderen Städten realisiert werden können.

Wir laden alle Teilnehmer*innen herzlich dazu ein, ihre Erfahrungen, Ideen und Perspektiven einzubringen.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und neue Impulse für unser Medienvelo – Projekt.

Sven Kraft

Hannah Baumstark

….vom Medienvelo

www.medienvelo-freiburg.de

www.kommunikation-und-medien.de

Auf dem Weg Digitalität und Nachhaltigkeit im Kontext von Bildung zusammenzudenken, stoßen wir auf vielfältige Herausforderungen, entwickeln Ideen, verwerfen sie wieder, passen sie an und stolpern dabei immer wieder über Blinde Flecken, Offene Fragen und Widersprüche...

In dieser Session wollen wir zusammentragen, was uns hierbei konkret umtreibt.

Es soll ein Raum zur Artikulation und zum Austausch sein, welcher sich zum Beispiel folgende Brennpunkten im Schnittfeld von Medienpädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung nähert:

• Welche Blinde Flecken, welche Offene Fragen habt ihr?

• Auf welche Widersprüche, auf welche Dilemmata stoßt ihr?

• Welche Barrieren begegnen euch?

• Was braucht es? Was braucht ihr?

• Was wird eurer Meinung nach bislang außer Acht gelassen?

Etc.

Als Fachgruppe Medienpädagogik und Nachhaltigkeit möchten wir auf Verbandsebene wirken, und das Thema Nachhaltigkeit in der Medienpädagogik voranbringen. Dazu möchten wir in die Praxis hineinhorchen und eure Erfahrungen sammeln, um unsere Arbeit auch an euren Bedarfen auszurichten.

Am Donnerstag gibt es als Präsenz-Formate Filmscreenings in drei Städten. Ich würde gern wissen, wie das für alle war. Die die dort waren und die dich nicht dort waren. Was haben wir mitgenommen von dort? und was dort gelassen? Und ist das eine gute Möglichkeit, online-Veranstaltungen mit Präsenz anzuhauchen? Welche Ideen dazu kommen uns noch?

Wir laden zur Diskussion des Impulses von Daniel Seitz ein. Daniel wird auch dabei sein.

Wie kann man mit jungen Menschen und auch anderen Gamer*innen Klimakrise und globale Aspekte in Minecraft oder Minetest thematisieren. Tobias stellt zwei Projekte vor und freut sich auf Eure Erfahrungen oder auch Fragen:

Klimakrise - was tun? Bundesweiter Bau-Wettbewerb: https://mine-klima.de

MineHandy - eine virtuelle Reise zu Stationen der Handyproduktion: https://j-a-w.de/minehandy

Weitere Projekte: https://j-a-w.de/minecraft

Ich befasse mich seit 2-3 Jahre Achtsamkeit und empfinde das Prinzip als sehr nachhaltig, weil es sehr weit an der Wurzel ansetzt. Wenn man es nicht zu einem Selbstoptimierungstool verkürzt.

Im BIldungsbereich findet Achtsamkeit (in Form von Yoga und Meditation) auch schon länger statt. Auch im Medienpädagogischen Bereich gibt es Material dazu unter Stickpunkten wie Digital Detox, SID2023 #OnlineAmLimit. In der Session könnte ich als Impuls meinen Wissens- und Erfahrungsstand teilen, wünsche mir aber auch viel Austausch mit euch.

Fortführung einer Session von #mppb23

Doku-Link: https://barcamps.eu/mppb23/events/d93141b4-0956-46b3-a36d-866bc154aea1/impact_klick

💡 „ Was haltet Ihr davon, wenn wir statt Google 💰 künftig alle Ecosia 🌳 als Suchmaschine nutzen?

Die Umstellung ist mit wenigen Clicks erledigt - ab dann unterstützt Ihr mit jeder neuen "Suche" aktiv die Neuanpflanzung von bislang mehr als 175 Mio. Setzlingen!“

Sicher machen das eh schon viele, aber was geht noch?

Lasst uns in dieser Session mehr Ideen sammeln, die mit einem oder wenigen Klicks erledigt sind und langfristig etwas bewirken, z.B. auch an Schulen. Stellt euch vor, die Mio iPads an deutschen Schulen laufen auf Ecosia statt Google?

Die Sammlung könnte dann in eine kleine Handreichung auf dem Medienpädagogik-Praxis Blog überführt werden.