Session Proposals

Dirk Neumann

digitale Medien zur Unterstützung im (inklusiven) Unterricht

In der Session werden Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung digitaler Medien im (inklusiven) Unterricht aufgezeigt und diskutiert. Erfahrungen sollen ausgetauscht werden. Es besteht die Möglichkeit, diverse Apps und Tools während der Session anzuschauen und zu erproben.

Lea Schulz

App-Speed-Dating

Jeder bringt etwas mit - in maximal 60 Sekunden stellt ihr eure liebsten Apps für den Unterricht vor! Natürlich habe ich auch ein paar Vorschläge dabei. Freue mich auf viele neue Ideen! :)

Digitale Weltmodelle versus Atlas

Sich in digitalen Weltmodellen zu bewegen, ergänzt die Atlasarbeit und bietet weiterführende Möglickeiten der Weltwahrnehmung. Dieser Zugang zur Konstruktion von Wirklichkeit hat Bedeutung weit über das Schulfach Erdkunde hinaus. In der Session wird als Diskussionsanlass povokant der klassische Schulatlas in Frage gestellt!

Fabian Höse

Möglichkeiten digitaler Medien für kreative Präsentationen und Produkte

In dieser Session soll über neue Möglichkeiten diskutiert werden Präsentationen und Unterrichtsprodukte kreativer und interaktiver zu gestalten. Dabei können Apps/Tools wie Prezi, Sway, Spark Page und andere ausprobiert werden. Auch Ideen zur kreativen Nutzung von Powerpoint und Keynote können diskutiert werden.

Ich werde einige Ideen sowie meine Gedanken zu Chancen und Grenzen mitbringen, freue mich aber vor allem auch über alle weiteren Ideen und einen bereichernden Austausch!

Digitale Bildung in der Region sichtbar machen und vernetzen!

Was kann ein Online-Portal zur digitalen Bildung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung leisten, das sich durch seinen regionalen Fokus auf Göttingen und Umland auszeichnet? Diese Frage wollen wir in der Session anhand eines Protypen des Portals diskutieren, das aktuell an der Universität Göttingen entwickelt wird. Erste Informationen sind hier zu finden: http://blog.stud.uni-goettingen.de/zelb/2018/05/30/startschuss-fuer-die-ag-digitale-bildung/

Medienbildungskonzepte sinnvoll auf den Weg bringen - lebendiger Prozess statt totes Papier

Das Kreismedienzentrum Göttingen unterstützt Schulen in der Region bei der sinnvollen und pragmatischen Erstellung von Medienbildungskonzepten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Konzepte in der Praxis häufig nicht umgesetzt oder von vornherein für die Schublade geschrieben wurden. Ausgehend von einem für die eigene Schule anzupassenden Beispielkonzept werden Strategien diskutiert, die notwendige Prozesse anstoßen. Für Schulen aus der Region Göttingen bieten wir über die Veranstaltung hinaus Unterstützung an.

Was haben wir denn zu verbergen? Bewusstsein für Datenschutz erzeugen

Datenschutzbewusste Kolleginnen und Kollegen haben es häufig schwer, Schülerinnen und Schülern, aber auch Teilen des eigenen Kollegiums die Relevanz des Schutzes (eigener) personenbezogener Daten zu vermitteln. Nicht selten bekommen sie die Aussage zu hören: "Was habe ich denn zu verbergen?". Die Session stellt Beispiele vor, mit denen man die Notwendigkeit von Datenschutz anschaulich verdeutlicht - es gibt durchaus zu Verbergendes.

Geocaching – die moderne Schnitzeljagd (nicht nur) in der Grundschule

In diesem Angebot werden anhand eines Unterrichtsbeispiels aus dem inklusiven Sachunterricht einfache Grundlagen des Geocachings dargestellt. Ausgestattet mit GPS-Geräten begeben sich die Lernenden (und Sie als Teilnehmende) auf die Suche nach besonderen Zielpunkten, lernen spielerisch etwas über Navigation, Satelliten und Koordinaten und erleben den Sachunterricht bewegt an frischer Luft.

Verschiedene Aufgabenformate der mediengestützten Schatzsuche werden dargestellt und erprobt. Eigene Ideen und Erfahrungen sind herzlich willkommen!

Kooperative Brett- und Kartenspiele analog und digital nutzen

Die wachsende Szene der kooperativen Brett- und Kartenspiele lässt sich für Teambuilding und als Unterrichtsinhalt in der Schule gewinnbringend (?) einsetzen.

Ich stelle euch beispielhaft kooperative Brett- und Kartenspiele vor und möchte mit euch über den Mehrwert (?) und die Möglichkeiten für die Schule diskutieren. Zudem soll es um die Verknüpfung von diesen analogen Medien mit digitaler Arbeit gehen.

Deutsch und Film: Tools zur Analyse von Erzählstrukturen

Mit dem mobilen Filmkanon ist die Analyse von Spielfilmen nun auch auf dem Tablet möglich. Dazu liefert das NLQ fertige Pakete. Ein tolles und kostenfreies Angebot für alle Schulen in Niedersachsen. Zugriff erfolgt ganz einfach über die niedersächsische Mediendistribution Merlin. In der Session zeige ich, wie das funktioniert.

Träumerschreibtisch: Digitale Bildung in der Schule

Die Arbeitswelt verändert sich durch die fortschreitende Digitalisierung dynamisch, Lehr- und Lernmethoden müssen sich weiterentwickeln, die Arbeitswelt wird mobiler. Dies stellt neue Anforderungen an die allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.

In diesem Barcamp darf - frei nach der Walt-Disney-Strategie geträumt werden, um Ideen für die Verbesserung der digitalen Bildung zu entwickeln.

Die Handlungsprodukte des Barcamps werden am 24.10.2018 auf der 2. Bildungskonferenz Südniedersachsen "Bildung in der digitalen Welt" präsentiert.

Ich freue mich über konstruktive und verrückte Ideen.

Sebastian  Becker

Design Thinking in der Schule

Die Kreativmethode Design Thinking ist in den letzten 10Jahren in Unternehmen immer relevanter geworden. Derzeit ist der Trend ungebrochen in der Wirtschaftswelt das Methodenset einzusetzen um auf neue nutzerzentrierte Ideen für Produkte und Services zu kommen. Ganz frisch hat die HOPP Foundation eine kostenlose Lehrer-Buchbox samt Zusatzmaterial herausgegeben. Die ESBZ in Berlin setzt es auch viele Jahre schon mit SchülerInnen um. Was das für Möglichkeiten für die Schulkultur bietet und wie man damit eine Joborientierung bei SchülerInnen erreicht, erklärt der zertifizierte Design Thinking Coach (HPI) und ehemalige Gymnasiallehrer Sebastian Becker.

Lernort-Ideen für die digitale Welt

Eine der wesentlichen Gelingensbedingungen für gutes und auch digitales Lernen ist der Lernort: Ob draußen auf der Straße oder im Stillarbeitsraum, ob stehend am Computertresen oder in der Gruppe auf Sitzkissen am Boden – Lernen erfodert im Kontext von Individualisierung, mobilem Arbeiten und Kollaboration durch digitale Medien ganz unterschiedliche Formen und (neue) Räume. In dieser Session identifizieren wir ausgehend von einem Lernort-Mapping Kriterien für gute Lernorte und erarbeiten und diskutieren Ideen für bestehende und neue Schulgebäude sowie digitales Lernen.

Die Ergebnisse und Ideen fließen in die Erarbeitung unseres neuen redaktionellen Themenschwerpunktes "Lernorte" bei werkstatt.bpb.de ein.

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