Attraktivität des Landes M-V
allgemeine Zukunftsthemen
allgemeine Zukunftsthemen
gegenseitiges Unterstützen von Vorhaben durch Zusammenarbeit
Den Blick auf die eigene Biografie zu lenken, ist eine ganz besondere Art, sich mit sich selbst zu befassen.
Wenn auch oft noch ungewohnt - die gewonnenen Erkenntnisse erweitern die Chancen der bewussten Lebensgestaltung in einer Zeit in der Entscheidungsmöglichkeiten und -zwänge wachsen.
Denn: Zukunft braucht Herkunft.
Zu verstehen, Einfluss zu nehmen und zu gestalten, gelingt besser, wenn ich die Bilder meines Lebens in Zusammenhänge und in den Austausch mit gesellschaftlichen Ereignissen bringe.
In diesem Sinne laden wir zu einem Kurzworkshop zum Thema Biografiearbeit ein - und wollen hierfür besonders Menschen ansprechen, die die Wende im Alter ab ca. 20 erlebt haben. Warum? Weil sich da für viele in einer sehr wichtigen Phase des Lebens so viel geändert hat...
von Heike Brembach
Der Arbeitsmarkt ist dabei sich zu flexibilisieren, Arbeitgeber sind herausgefordert, sich den Wünschen der kommenden Generation anzupassen und der Fortschritt in der IT ermöglicht eine ganz virtuelle Wertschöpfung, egal von welchem Teil der Erde aus. Dieser Trend ist gerade für wirtschafts- und strukturschwache Regionen eine Chance, junge hochqualifizierte Menschen im Land zu halten oder "zurück zurollen". Für MV: Zu weit oder zu kurz gedacht?
In dieser Session wenden wir uns mit den Methoden "Lebenswegstationen" und "Zuhöraustausch" unseren ostdeutschen Biografien zu. "Wir", das sind Menschen, die etwa zwischen 1975 und 1985 in der ehemaligen DDR geboren sind.
Unsere Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie gleicht einer Reise ins Unbekannte – mit vielen Überraschungen, Wendungen und auch Ängsten. Im Biografieworkshop liegt das Augenmerk darauf, persönliche Erlebnisse und Gefühle im Kontext gesellschaftspolitischer Geschehnisse zu verstehen und auszudrücken. Dadurch ändern sich die eigenen Perspektiven und es können sich neue Handlungsmöglichkeiten ergeben. Wir stehen am Anfang einer Reise, auf der wir einen Teil von uns zurückerobern wollen!
Moderation: Romy Köhler und Johannes Dietrich (Netzwerk "3te Generation Ost")
"Je größer ein Netzwerk ist, je verschiendenartige Personen darin vertreten sind, die sich nicht kennen, desto leistungsfähiger ist ein Netzwerk als Informationslieferant und desto stärker ist seine mobilisierende verändernde Wirkung auf das Individuum." (in Anlehnung an Burt, 1983)
Wir wollen euch zeigen, wie sich das Netzwerk 3te GO in Berlin gebildet hat. Mit heute 2.051 facebook likes hat sich die Idee in 3 Jahren weit verbreitet.
Wie stellen kurz vor, wie die Netzwerklandschaft eigentlich aussieht und welche Formate hervor gebracht wurden?
Außerdem geben wir Tipps und Tricks, wie man sich erfolgreich vernetzt. Aber dann seit schon ihr gefragt:
Kommt ins Gespräch! Zeigt uns und den anderen TeilnehmerInnen, was ihr für know how mitbringt und wo/wie ihr euch engagieren wollt.
Am Ende wollen wir miteinander Aktivitäten planen und in Zukunft durchführen.
In diesem Sinne: "Take part" und trete für deine Interessen in MV ein!
- Vernetzung von Menschen die aus MV migriert sind:
1. untereinander in der "Fremde", ob in Deutschland oder im Ausland
2. mit Mecklenburg-Vorpommern als Landschaft mit der man verbunden ist und in die man vielleicht zurück möchte
- Zielgruppe: Menschen die in MV leben, lebten und leben werden
- Kontakte und Informationen aus MV
- eine Plattform zur gegenseitigen Hilfe und Organisation in der Diaspora
- Funktionen, Regeln, Kolorit und Möglichkeiten die Facebook und Co nicht bieten
- einige technische Stichworte: Gruppenbildung (öffentlich, privat, moderiert), Profile (berufliche Selbstdarstellung, Unternehmensdarstellung), Aktivitätenströme (auf Profil- und Gruppenebene), Blogs, Wikis, Events, Fragen, Antworten.... Datenschutz