Sessionvorschläge

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„KI-ready“ - Umgang mit KI-Anwendungen im Archivinformationssystem

KI-Anwendungen könnten für Archive in der Erschließung, der Übernahme, wie in der Bereitstellung Unterstützung bieten und somit Möglichkeiten der Archivnutzung steigern.

Es gibt bereits KI-Module, die z.B.

• in der Lage sind, Bildinhalte zu analysieren (Identische Person auf versch. Bildern)

• „voice to text“ Umwandlung beherrschen

• …

Im Umgang mit KI-Anwendungen wird die Anbindung an das AFIS oftmals vernachlässigt.

KI-Ergebnisse könnten als ergänzende Erschließungsinformationen automatisiert über Schnittstellen mit in das AIS eingefüllt werden. Wichtig ist, die Herkunft der Information (Provenienz), sowie die Historie festhalten zu können, daher sollten aus unserer Sicht Archivinformationssysteme konzeptionell vorbereitet sein.

Wir möchten unseren bisherigen Weg mit unserem eigenen AFIS ACTApro vorstellen und uns mit Interessierten über die aktuellen Entwicklungen und bisherige erste Erfahrungen mit KI im Archiv austauschen, wichtig ist uns die Anwenderperspektive der „Praktiker“. Vielleicht wurden schon erste Anwendungen getestet?

Der virtuelle Digitalladen als Teil der Smart City

Für viele Archive gilt die Forderung, sich mehr nach außen zu öffnen. Dabei geht es auch um Zielgruppen, die normalerweise nicht zu den Archivbesucher:innen zählen.

In Kooperation mit dem Stadt und Stiftsarchiv Aschaffenburg haben wir daher die beiden Projekte Dialog Romantik und ZeitRaum Brentano entwickelt. Hier werden Inhalte und Archivalien (auch als 3D Scan) für Besucher:innen in virtuellen 3D Welten inszeniert oder in einem virtuellen Escape Room spielerisch erfahrbar gemacht. Das Besondere: Die Applikationen sind tatsächlich dreidimensional, Menschen treffen sich dort mit ihrem Kamera- und Audiostreams und bewegen sich gemeinsam durch den virtuellen Raum. Da sie für die Nutzung keine Headsets benötigen, funktioniert der Austausch ohne Avatare, es bleibt menschlich und damit immersiv.

Outreach: Raus aus den Archiven

Für viele Archive gilt die Forderung, sich mehr nach außen zu öffnen. Dabei geht es auch um Zielgruppen, die normalerweise nicht zu den Archivbesucher:innen zählen.

In Kooperation mit dem Stadt und Stiftsarchiv Aschaffenburg haben wir daher die beiden Projekte Dialog Romantik und ZeitRaum Brentano entwickelt. Hier werden Inhalte und Archivalien (auch als 3D Scan) für Besucher:innen in virtuellen 3D Welten inszeniert oder in einem virtuellen Escape Room spielerisch erfahrbar gemacht. Das Besondere: Die Applikationen sind tatsächlich dreidimensional, Menschen treffen sich dort mit ihrem Kamera- und Audiostreams und bewegen sich gemeinsam durch den virtuellen Raum. Da sie für die Nutzung keine Headsets benötigen, funktioniert der Austausch ohne Avatare, es bleibt menschlich und damit immersiv.

Offene Archive = Offene Daten?

Offene Daten sind Daten, die von jeder Person genutzt, wiederverwendet und weitergegeben werden können. Zahlreiche Archive nutzen bereits die Möglichkeiten der offenen Bereitstellung ihrer digitalen Bestände. Kopfzerbrechen bereitet dabei jedoch manchmal die richtige Rechteangabe bei den Digitalisaten. Denn es gibt nicht nur viele verschiedene Rechteangaben, sondern auch einiges zu beachten.

Die Session setzt genau hier an: Es gibt einen kurzen Überblick über mögliche Rechte an den Daten und Materialien und über die jeweils dazu passenden Rechteangaben, um dann gemeinsam am offenen Datenherz zu operieren: Wir besprechen konkrete Beispiele aus verschiedenen Archiven und überlegen, welche Rechteangabe jeweils geeignet scheint. Zum Schluss wird verglichen und diskutiert: Unsere Ergebnisse vs. tatsächliche Auszeichnung. Wir sind gespannt!

Archivieren von open source Datensammlungen

Konflikte, Kriege und Menschenrechtsverletzungen werden spätestens seit dem "arabischen Frühling" über eine Vielzahl an Akteuren und Techniken dokumentiert und online gestellt. Das Bar Camp lädt anhand einiger Beispiele von OSINT-Initiativen bei Kriegs- und Konfliktfällen ein, Überlegungen zur langfristigen Bewahrung von digitalen Datensammlungen bei einer Vielzahl an Akteuren anzustellen. Im ersten Schritt soll versucht werden, das Ganze grob zu systematisieren. Danach sollen Überlegungen zu technischen, rechtlichen und archivischen Aspekten angestellt werden. Gern können Beispiele von Daten-Sammlungen für langfristige Speicherung und Archivierung mitgebracht werden.

Psychische Erkrankungen und berufliche Teilhabe in Archiven

Viele Menschen leben zeitweilig oder dauerhaft mit psychischen Erkrankungen. Das gilt natürlich auch für Beschäftigte in Archiven. Mitglieder der AG Barrierefreiheit des VdA AK Offene Archive bieten dazu ein Gespräch an: Was kann die AG für direkt und mittelbar Betroffene (Erkrankte, Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzte...) tun?

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