Session Proposals

­LGBTI+-Rechte in Paraguay (hybrid / online)

Es wäre ein Meilenstein für die Rechte von trans* Personen in Paraguay: Als erste trans* Frauen haben Yren Rotela und Mariana Sepúlveda einen Antrag auf Namensänderung gestellt und ein positives Urteil erhalten. Doch die Staatsanwaltschaft legte Berufung gegen das Urteil ein. Dazu hat amnesty international eine Kampagne gestartet.

In Paraguay gibt es kein Gesetz zur Änderung des Geschlechtseintrages. Trans* Menschen können deshalb bislang weder ihren Namen ändern noch Ausweispapiere erhalten, die ihrer Identität entsprechen. Deshalb war das ursprüngliche Urteil, das die Aktivistinnen in jahrelangem Einsatz erstritten haben, revolutionär. Doch der Einspruch der Staatsanwaltschaft zeigt, dass die Widerstände in dem konservativen Land groß sind.

Workshop mit Claude Beier und Juan Jose Gomez von amnesty international

ONLINE-Teilnahme sehr erwünscht: Zoom-Meeting:

https://abc-huell-de.zoom.us/j/89827192344

„Retratos de resistencia - Umweltgerechtigkeitskämpfe in Kolumbien " (SAMSTAG Nachmittag)

Mit direkter Beteiligung von lideres sociales aus Kolumbien!!! (ZOOM - Sa Nachmittag)

„Retratos de resistencia- Umweltgerechtigkeitskämpfe in Kolumbien " und anschließende Diskussion mit Umwelt Aktivistinnen aus Kolumbien

RETRATOS DE RESISTENCIA ist eine Reise durch fünf Territorien in Kolumbien, die die Kämpfe

der Sozialen Anführer*innen außerhalb der urbanen Ballungszentren um die Verteidigung

ihrer Territorien und für die Existenz ihrer Lebensform erzählt. Durch die Magie der lebendigen Biodiversität ihrer Territorien und die Kraft ihrer Stimmen erzählt dieser Dokumentarfilm von der Stärke, der Hoffnung, den Träumen und den kollektiven Aktionen

von fünf Gemeinden, die sich organisiert haben, um sich den sozio-ökologischen Konflikten in ihren Gebieten zu stellen.

Hintergrund zum Thema:

Wir befinden uns in einem globalen Kampf gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen

und dieser Kampf wird weltweit geführt. Die Auswirkungen sind überall auf andere Art und

Weise zu spüren, doch um wirksam zu werden, müssen wir unsere Kämpfe miteinander

verbinden. Vor Ort und transnational.

Der Dokumentarfilm wurde in Kooperation mit Cambio e.V in Dresden und Colectivo Proterra in Bogota gedreht.

Trailer: https://vimeo.com/639506500

Was hat sich in Chile von Oktober 2019 bis heute verändert?

Se pretende exponer la situación actual de Chile:

Desde las últimas movilizaciones de octubre del 2019, se consigue un plebiscito para crear una nueva Constitución y llegando a las elecciones de un nuevo presidente con Boric. Hoy que ha cambiado?

Panelista: Polo Ramirez exiliado político desde la dictadura de Pinochet y activista internacionalista.

Die aktuelle sozio-politische Situation in Chile wird ausgeschildert: Seit den letzten Mobilisierungen im Oktober 2019 wurde eine Volksabstimmung durchgeführt, um eine neue Verfassung zu schaffen... und Boric hat durch die Wahlen die Präsidentschaft erreicht. Was hat sich bis heute verändert?

Referent: Polo Ramirez, seit der Pinochet-Diktatur im politischen Exil und internationalistischer Aktivist.

Von der Frauenbewegung zur feministische Bewegung in Abya Yala / Lateinamerika.

Wir haben sich die Frauenbewegungen und feministische Bewegungen in Abya Yala bis heute entwickeln ?

Welche Perspektiven gibt es und wie können wir die Netzwerke weiter verbinden ?

Referentin : Miriam Betancourt, Sozialökonomin und Aktivistin in Hamburg.

Entwicklung, einziger Pfad für alle?

Basiert auf einem realen Fall eines lateinamerikanisches sozioökologischen Konfliktes - die Verlegung einer Straße durch ein Naturschutzgebiet, welches sehr wichtig für eine indigene Gemeinschaft ist - setzt sich der Workshop mit dem Begriff "Entwicklung" auseinander und zeigt die unterschiedlichen Kritiken und Organisationsformen, die in Lateinamerika entstanden und entstehen, welche sich von den gängigen Modellen für nachhaltige Entwicklung stark unterscheiden.

Referentin: Yolima Vargas Garzón, BtE Referentin (Bildung trifft Entwicklung).

Doktorandin Umwelt Bildung

Biologin mit Kenntnissen in virtuellen Bildung und nachhaltigen Tourismus.

Los feminicidios en México, una mirada desde la perspectiva de género

México es uno de los países con más casos de asesinatos con violencia a las mujeres en Latinoamérica. Según cifras oficiales, cada día son asesinadas 10 mujeres en el país. ¿Cuáles son los protocolos de perspectiva de género? ¿Cómo se han organizado la sociedad y los familiares de las víctimas? ¿Cuál es la responsabilidad del Estado?

Reflexionaremos en conjunto.

Expone: María Teresa González Osorio, Lic. en Derecho y Lic. en Psicología con perspectiva de género. Mexicana. Vive en Hamburgo.

Brasilien

Der Vortrag zu Brasilien beleuchtet kurz die Verbesserungen der beiden Präsidentschafen Ignacio Lula da Silva und Dilma Roussef in den Bereichen Bildung, Umweltfragen / Agrobusiness, Indigene, Schwarze, Armut, Gesundheit, Kultur. Der zweite Teil behandelt die Zerstörung dieser Bereiche während der rechtextremen Präsidentschaft Jair Bolsonaro. Danach folgt eine kurze Skizze dessen, was der ins Amt zurückgekehrte Lula da Silva nun an „Zurückgewinnung“ der Demokratie und Menschenwürde des BRICS Staates Brasilien artikuliert hat.

Referentin: Dr. Claudia Heib

Philologin – Kulturwissenschaftlerin – Sprachdozentin,

Städtepartnerschaftsverein Köln-Rio e.V.

Situación de menores indígenas Jiw y Nukak /Guaviare - Colombia.

María Eugenia Rivera trabaja por menores indígenas Jiw y Nukak del departamento del Guaviare Colombia.

Consumo de SPA, alcoholismo, maltrato intrafamiliar, hambre, entre otros, son los etonantes que llevan a estos pequeños indígenas a mendigar por las calles, donde se convierten en víctimas de explotación sexual, siendo manipulados con comida, dinero o bóxer, para suplir sus necesidades.

Así surge la Casa taller - Centro del Corazón, espacio de ayuda humanitaria, protección y resguardo, donde actualmente se suplen las necesidades básicas de 13 niñas Jiw y Nukak, al tiempo que se les abren espacios de formación, exploración, sensibilización y sano aprovechamiento del tiempo libre.

Referentin: María Eugenia Rivera - Comunicadora de profesión y humanista por convicción

Indigene Frauen in Kolumbien / Mujeres indígenas en Colombia

Indigene Frauen in Kolumbien, eine kurze Beschreibung von Kämpfen, Widerständen und Widerstandsfähigkeit.

Mujeres indígenas en Colombia, una breve descripción de luchas, resistencias y resiliencias.

Referentin: Adriana M. Walker S.

Sprachwissenschaftlerin, Dozentin und Angehörige der indigenen Embera Chamí Gemeinschaft „Nuestra Señora Candelaria de la Montaña“ in Riosucio (Caldas, Kolumbien).

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