Diskussion zur Zukunft internationaler Solidaritätsarbeit
by Andrés Schmidt
Oldschool: Wir unterstützen eine Revolution in einem Land, in der Hoffnung, dass sich das Beispiel verbreitet und sich Alternativen zum Kapitalismus weltweit etablieren. Das neo-koloniale Herrschaftsverhältnis Nord-Süd sollte aufgebrochen werden (Chile, Vietnam, Kuba, Nicaragua, Chiapas...).
Newschool: Themenbezogene Bewegungen vernetzen sich zu global organisierten Interventionen in die weltweite Wirklichkeit (Klima, Migration, Frauen, Kleinbäuerliche Landwirtschaft...)
Was haltet ihr von diesem Spannungsfeld? Könnt ihr das bestätigen? Wo seht ihr euch?
Nach max. 10 Minuten Input wäre ich gespannt auf eine rege Diskussion, auch gerne mit Beispielen aus eurer Praxis.