"Nachhaltigkeit", "Zukunftsfähigkeit", "Fairer Handel", "globale Ungerechtigkeit", "Menschenrechte", "Entwicklungszusammenarbeit". Das sind nur wenige von vielen Schlagwörtern, die den Komplex "Eine Welt" bzw. entwicklungspolitische Bildungsarbeit kennzeichnen.
Die Überzeugung ist: für eine nachhaltige, gerechte und lebenswerte Zukunft müssen wir gemeinsam an einen Strang ziehen. „Global denken, lokal handeln“ bedeutet, dass man zwar immer auf das weltweite Wohl achten soll, aber schon im eigenen Umfeld sehr viel bewirken kann. Dabei tauchen verschiedene Fragen auf: Was hat mein Handy mit dem Kongo zu tun? Woher kommt meine Jeans? Und wie kann ich zu den 17 UN-Zielen nachhaltiger Entwicklung beitragen?
In der Session würde ich gerne einerseits diskutieren, wie diese komplexen Eine-Welt-Themen erlebbar gemacht werden können und welche Themen am besten in der Jugendarbeit zur Sprache kommen sollten, weil sie besondere Berührungspunkte mit dem Alltag der jungen Menschen haben. Andererseits möchte ich die Chance bieten, sich gegenseitig zu vernetzen und Angebote Globalen Lernens in Schwaben kennenzulernen.