Mehr Platz für junge Menschen in der Stadt!
In der Stadt werden Flächen für Wohnungen, Kitas und Schulen gesucht. Doch wo bleiben Stadträume und Plätze, wo sich Kinder, Jugendliche und jungen Menschen mit Gleichaltrigen treffen, ihren Interessen nachgehen und sich ehrenamtlich engagieren können? Jugendfreizeiteinrichtungen und andere jugendgerechte Räume und Flächen werden immer knapper. Bestehende Einrichtungen sind durch steigende Mieten dem Risiko der Verdrängung ausgesetzt. Beim Neubau von Wohnquartieren sind Investoren nicht verpflichtet, Raum- und Flächenbedarfe für Kinder und Jugendliche einzuplanen. Noch dazu, wenn es um Lärmschutz geht. Auch landeseigene Räume, die sie mietfrei nutzen können, sind ein rares Gut. Was tun? Der Landesjugendring hat sich auf seiner Mitgliederversammlung im Frühjahr dieses Jahres mit der Gefährdung von Angeboten der Jugend- und Jugendverbandsarbeit durch fehlende Räume und Flächen auseinandergesetzt und sieben Forderungen beschlossen. Vertreter*innen des Landesjugendrings werden uns diese Forderungen vorstellen. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren.