Session Proposals

Alle 4 Jahre das Kreuz...

Wie oft denkt man sich, hätte ich den bloß nicht gewählt. Das ist nicht meine Meinung. Nächste Chance was zu ändern: in 4 Jahren

Seit der Einführung des Frauenwahlrechts 1918 hat sich der Wahlgang nur marginal verändert. Fast hundert Jahre Stillstand kann sich ein Demokratiesystem einfach nicht leisten.

Wie kann ein Wahlsystem 2025 aussehen, wenn 40% der deutschen Bevölkerung im Rentenalter sind? Wie Zukunftsorientiert ist ein System, welches von dem älteren Teil der Bevölkerung beherrscht wird?

Wie können wir in einer dynamisierten Welt für Mitbestimmung sorgen? Innerhalb von Tagen ändern sich Lebensläufe, Schicksale. Und auch Meinungen. Kann ein starres Wahlsystem überwunden werden,?

Welche Rolle spielt die digitale Welt?

Was sind eure Vorstellungen von einem zeitgemäßen Wahlsystem? Welche Chancen und Gefahren beinhalten diese?

Draw my life: Vor Ort - Das brauchen wir!

"Demografischer Wandel" bedeutet zum Beispiel, dass in einigen Regionen,

vor allem in großen Städten, die Bevölkerungszahlen ansteigen. In

anderen Regionen, vor allem im ländlichen Raum, wird die Bevölkerung

immer weniger.

Und immer weniger (junge) Menschen bedeutet auch immer weniger Angebote.

Nach dieser Formel werden besonders in ländlichen Regionen zum Beispiel

Jugend- und Freizeitangebote dicht gemacht. Man muss immer weitere Wege

auf sich nehmen, um sich mit Freunden zu treffen, ein Jugendzentrum zu

besuchen, mal ins Kino zu gehen oder überhaupt in die Schule, zur Arbeit

oder an die Uni zu kommen.

Das heißt, Mobilität muss neu gedacht werden, zum Beispiel auch im

Kontext von Beteiligung und Engagement: Nur wer sich bewegt bzw. bewegen

kann, kann sich beteiligen und (mit)gestalten.

Gibt es eine bessere Formel als weniger = weniger? Welche Angebote

brauchen junge Menschen und wie lassen sie sich sichern?

(Vgl. auch https://tool.ichmache-politik.de/article/show/kid/23/aid/215)

Mit der Methode "draw my life" lassen sich eigene Videofilme auf der

Basis von selbstgezeichneten Comicbildern erstellen. Dabei wird der

Prozess des Zeichnens per Tablet aufgenommen und mit einem neuen Ton

unterlegt. In dieser Session soll die Technik des "Draw my life"

vermittelt werden.

Was braucht ihr vor Ort in eurer Stadt und eurem Dorf. Was ist in den

letzten Jahren abgebaut worden oder neu hinzugekommen? Was brauchst du,

damit du dich an einem Ort wohl fühlst und verwirklichen kannst? Was

fehlt in deinem Dorf / deiner Stadt? Kannst du dich vor Ort engagieren

und an der Entwicklung deines Ortes mitwirken? Welche Unterstützung

brauchst du hierfür?Die Fragen sollen in einen kleinen Film umgesetzt

werden.

Der Workshop wird sich voraussichtlich über zwei Sessions

erstrecken."

THEMENVORSCHLAG: Image der Jugend

Was ist eigentlich "Die Jugend von heute"? Ein Blick in die Tageszeitungen oder ins Fernsehen zeigt ein klares Bild: junge Menschen sind unsicher oder egoistisch, haben Zukunftsängste oder schlechte Noten, hängen nur noch am PC oder Smartphone oder trinken und pöbeln auf der Straße, interessieren sich nicht für Politik und Gesellschaft sondern nur für Party und Spaß. Stimmt das? Natürlich nicht! Wer genauer hinschaut erkennt, es gibt nicht „die Jugend“. Junge Menschen sind vielfältig und wir finden nicht alle in der gleichen Schublade einen Platz!

Klar ist: Junge Menschen sind vielfältig, lassen sich nicht in eine Schublade stecken, haben eine eigene junge Realität und ganz unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sie leben möchten - und vor allem haben sie ein eigenes Bild von sich selbst! Aber wie sieht das aus? Was sollte die Öffentlichkeit zu „der Jugend von heute“ wissen? Wie nehmt ihr euer Image wahr und was stört euch dabei? Welche jungen Realitäten sollten stärker beachtet werden?

(vgl.: https://tool.ichmache-politik.de/article/show/kid/23/aid/219)

LEIDER KÖNNEN WIR DIESE SESSION NICHT MEHR SELBER ANBIETEN! Das Thema ist aber ein Schwerpunkt unserer aktuellen Beteiligungsrunde Image < JUGEND > Internet. Wir würden uns daher freuen, wenn ihr eure Meinungen und Ideen zu diesem Thema sammelt, diskutiert und dokumentiert. (Nähere Infos dazu auch über die Moderation des BarCamps).

Mitmachen und eure Themen eintragen könnt ihr bis zum 21.09. hier: https://tool.ichmache-politik.de/input/index/kid/23#page-content

Wir wünschen euch viel Spaß und gute Diskussionen!

Euer Ichmache>Politik Team Annica & Jasmin

inclusive growth: Kein Wachstum ohne mich!

„Inklusives Wachstum“ klingt sperrig, ist aber gar nicht kompliziert: Viele sagen: Damit es einem Land gut geht, muss seine Wirtschaft wachsen; zum Beispiel, damit neue Arbeitsplätze entstehen.

Manchmal haben aber nur Wenige einen Vorteil von Wachstum. Deswegen finden viele Regierungen, Wachstum sollte „inklusiv“ sein: Junge und Alte, Frauen und Männer, Migrant_innen und Alteingesessene, einfach alle sollen etwas vom Wachstum haben. Uns interessiert, was ihr zum Thema denkt und ob ihr gute Ideen habt, wie Wachstum „inklusiv“ sein kann.

(genaueres folgt)

Diese Session wird von Martin Polzin angeboten.
Jasmin-Marei Christen, 10.09.2015
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