Neben dem üblichen Unterricht ist sicherlich an jeder Schule auch irgendein tolles Event/Projekt (Projekttag, Exkursion, Sponsorenlauf, Schulfest, Workshop, ...) dem Pandemie-Schulschließungs-Chaos zum Opfer gefallen. Das ist schade, weil darin meist viel Arbeit und Vorfreude steckt. Und ob es den versprochenen Nachholtermin gibt, steht in den Sternen. Zumal derzeit noch niemand weiß, wann wieder alle zusammen in der Schule sein können und inwieweit Hygieneauflagen solche Pläne erschweren.
Ich spreche immer öfter mit Lehrkräften, die sich fragen "Gibt es einen Weg, mein Projekt auch in Zeiten von Corona umzusetzen?". Eins ist sicher: wir müssen umdenken und umplanen. Aber welche Vorraussetzungen müssen wir bedenken, welche digitalen Tools können wir nutzen, welche Vorkehrungen müssen getroffen werden um unser Projekt in die Kinder- und Jugendzimmer, in den Park (natürlich mit Abstand) oder sogar komplett ins Internet zu verlegen?
Ich habe darauf leider noch keine Antwort, aber dieses Thema treibt mich um und ich würde mich freuen, gemeinsam über Lösungsansätze zu reflektieren.
Gerade jetzt, in Zeiten von Social Distancing, wäre es doch schön, mit der Klasse oder sogar Schule ein Projekt auf die Beine zu stellen und mal wieder etwas Gemeinschaftsgefühl zu versprüren ;-)