Wie kriege ich das Gefühl für meine Gruppe im digitalen Seminaren & Workshops?
spontane Session
spontane Session
Kennenlern-Session
Spontane Session
spontane Session
Trotz Kontakteinschränkungen lassen sich tolle Videos drehen – notfalls auch ganz alleine. Ich möchte das anhand einer Anleitung mit Tipps für Ablauf und Aufbau gerne ausprobieren. Aufgrund der Erfahrung sammeln wir Ergänzungen für die Anleitung.
Voraussetzung:
Handy mit Schnittprogramm (z.b. kostenlos Kinemaster oder InShot)
Während und nach der Session mache ich daraus ein PDF als CCO (oder was immer wir während Session für geeignet erachten) u.a. fürs coronafilmfestival.org
Ich könnte eine Session anbieten und die Grundlagen von visuellen Notizen vermitteln. Ihr könntet dabei analog oder digital mitzeichnen und wir brainstormen vielleicht ein paar Symbole, die wir gerade so brauchen.
Erzähle gerne auch was zum lernOS Sketchnoting Leitfaden mit dem man in eigenen Kleingruppen sich dem Visualisierungsthema gut strukturiert widmen kann.
Neben dem üblichen Unterricht ist sicherlich an jeder Schule auch irgendein tolles Event/Projekt (Projekttag, Exkursion, Sponsorenlauf, Schulfest, Workshop, ...) dem Pandemie-Schulschließungs-Chaos zum Opfer gefallen. Das ist schade, weil darin meist viel Arbeit und Vorfreude steckt. Und ob es den versprochenen Nachholtermin gibt, steht in den Sternen. Zumal derzeit noch niemand weiß, wann wieder alle zusammen in der Schule sein können und inwieweit Hygieneauflagen solche Pläne erschweren.
Ich spreche immer öfter mit Lehrkräften, die sich fragen "Gibt es einen Weg, mein Projekt auch in Zeiten von Corona umzusetzen?". Eins ist sicher: wir müssen umdenken und umplanen. Aber welche Vorraussetzungen müssen wir bedenken, welche digitalen Tools können wir nutzen, welche Vorkehrungen müssen getroffen werden um unser Projekt in die Kinder- und Jugendzimmer, in den Park (natürlich mit Abstand) oder sogar komplett ins Internet zu verlegen?
Ich habe darauf leider noch keine Antwort, aber dieses Thema treibt mich um und ich würde mich freuen, gemeinsam über Lösungsansätze zu reflektieren.
Gerade jetzt, in Zeiten von Social Distancing, wäre es doch schön, mit der Klasse oder sogar Schule ein Projekt auf die Beine zu stellen und mal wieder etwas Gemeinschaftsgefühl zu versprüren ;-)
Wir haben alle in den letzten Wochen Erfahrungen gesammelt, unsere Bildungsangebote, unseren Freizeit- und Kulturkonsum ins Netz zu verlagern. Wir haben an unterschiedlichen Onlineformaten teilgenommen oder sie selber durchgeführt und erfahren, welche Unterschiede es zum analogen Leben macht. Was ist gut, was schlecht, was vermisst ihr, was nervt, was wünscht ihr euch, welche Möglichkeiten eröffnen oder verschließen sich, was für neue Einsichten habt ihr gewonnen was vergangene Formate genauso wie zukünftige angeht. Mich interessiert die Frage nicht in Bezug auf einzelne Onlineformate sondern in Bezug auf die Gesamtsituation. Ich würde mich gene austauschen: Was lässt sich aus der „Corona-Situation“ und ihren Formaten lernen, inwiefern verweisen sie auf Stärken aber auch Schwachstellen in herkömmlichen Formaten und welche Anregungen und Erkenntnisse können wir in die Zukunft mitnehmen.
Eintreten für faire Debatten im Netz und über das Netz hinaus - mit dem neuen Selbstlerntool "e-Bert" können jetzt alle, die gerne online spielen und lernen, im Chat Argumentieren gegen Fake News und populistische Stimmungsmache trainieren.
Lernt "e-Bert" in einer Online-Quiz-Session kennen, knackt Klimamythen und europafeindliche Parolen und diskutiert mit uns über mobiles Lernen sowie Chancen (und Grenzen) von Gamification von politischer Bildung.
Sessiongastgeber*innen:
Thomas Hartmann, Philipp Lehmann, Kerstin Ott und "e-Bert", Politische Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Schon mal reinschauen?
"e-Bert" ist über zwei Kanäle spielbar:
- als WebApp frei zugänglich und für Gruppen oder Seminare einsetzbar, siehe https://www.fes.de/politische-akademie/e-bert
oder über den Notfall-Link (passend zum bcpb kämpfen wir gerade mit einem Fehler auf der Startseite...):
https://webchat.snatchbot.me/a11197ca6a3a25ad1b8c2a6bd8630fc53be746fc6d42922c896a92004986c89a
- im Facebook-Messenger und damit dort, wo der Einsatz für faire Debatten besonders gefragt ist: https://www.facebook.com/FESeBert
oder Spielstart direkt im Messenger: m.me/FESeBert
Ich möchte euch einen (aktuell noch exklusiven) Einblick in die Plattform politischbilden.de geben und bin gespannt auf euer Feedback und eure Anregungen
politischbilden.de ist eine Online Lern- und Lehrplattform für die non-formale politische Bildung, die in den kommenden Wochen online gehen wird.
Menschen, die im pädagogischen Bereich aktiv und auf der Suche nach Inspiration und Ideen für die eigene Arbeit sind, werden hier fündig! Wir bieten informative Hintergrundartikel und praktische Methodenbeschreibungen von erfahrenen politischen Bildner*innen, sowie Kontaktmöglichkeiten zu Expert*innen im Feld der non-formalen politischen Bildung.
Für die Konzeption, Entwicklung und Redaktion ist der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) verantwortlich. Gefördert wird die Entwicklung vom Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Alle Materialien stehen unter der creative commons Lizenz CC BY-SA 4.0.
Wie die Demokratie lebt auch politisch bilden von Partizipation und Engagement. Politische Bildner*innen oder Multiplikator*innen aus dem pädagogischen Feld sind eingeladen ihre Expertise zu teilen, indem sie Materialien auf politischbilden.de beitragen und ihre Expertise anbieten.
Non-formale politische Bildung „einfach so ins Digitale verlegen“? Für einige ist es nichts neues, andere sind nun durch die aktuelle Situation hineingestupst.
Ich würde gerne mit euch sammeln und diskutieren:
Wie kann politische Bildung dezentral/ auf Distanz und doch in der Gruppe stattfinden?
Welche Formate plant ihr/ bietet ihr an?
Welche Tools nutzt ihr?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Was würdet ihr gerne machen (was hindert euch)?
Kollaborative Kunstpraxis als politische Bildung.
Das Beispiel von Nachbarschaftsprojekten in Bochum Hamme.
Wir möchten die Arbeit der beiden Phasen des Community-Projekts vorstellen: Exposing Hamme https://exposinghamme.wordpress.com/ und Narrating Hamme. Und mit euch Ideen austauschen und Feedback erhalten, um neue Impulse für die weiteren Aktionen zu sammeln.
Einige der Tools, die wir vorstellen möchten, sind:
partizipatives Mapping
Forschungsmethoden mit Fotografie
Oral History und Schreibwerkstatt
Quartier-Archiv
Interaktive Interventionen
Dezentrale Ausstellung
Im Livestream aus Hamburg für's bcpb
https://live.abc-huell.de
Im Rahmen des Aktionstages Inklusion und gefördert durch die Aktion Mensch!
Da lächeln die Ohren! Herrliche Grooves, wunderbare Melodien und spritzige Texte. Wenn die Musiker von BITTE LÄCHELN! ihre Instrumente auspacken und ihre Songs anstimmen, gibt´s Reggae, Rock, Pop, Ska und Blues zu hören und eine absolut authentische Bühnenshow zu sehen.
Die mehrfach ausgezeichnete inklusive Band hat bereits drei CDs veröffentlicht, war für das Goethe Institut in Sibirien, hat mit Stefan Gwildis und Guildo Horn gespielt und es bei den Tagesthemen bis in die erste Reihe geschafft. Das dabei in der Band behinderte Musiker und nichtbehinderte Musiker zusammen spielen ist außergewöhnlich und verleiht dem Projekt des Liedermachers, Musikers und Produzenten Mirko Frank, des Kulturvereins SMØRREBRØD e.V. und LebenMitBehinderung Hamburg e.V. eine ganz besondere Note.
Online als unplugged-Streaming-Konzert und aufgrund der aktuellen Situation in einer etwas kleinerer Besetzung als üblich…
Los geht es am Donnerstag um 10.45 Uhr hier: https://ekhn.zoom.us/j/96472177344
Die Coronakrise zwingt zur Distanz, aber auch zur Kreativität: Rasant füllt sich das kollektive Notizbuch unserer Gesellschaft mit Ideen, wie wir trotz räumlicher Trennung in Verbindung bleiben, Bildung und Zusammenarbeit neu organisieren können. Mit der Reihe „Auf einen Kaffee mit…“ bietet die Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung einen regelmäßigen Zoom-Talk an, um sich über Erfahrungen auszutauschen und in der Krise digitale politische Bildung nachhaltig weiterzuentwickeln.
Auf einmal muss Bildung digital passieren. Das bringt Freiheit, aber erfordert neben Hardware und Bandbreite auch Selbstorganisation und Unterstützung. In dieser Session wollen wir daher fragen: Wer proftiert von digitalen Angeboten politischer Bildung und wer nicht? Wächst mit dem digitalen Schub die Bildungsungleichheit? Mit: Aladin El-Mafaalani, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück.
Mehr Infos zur Reihe auf: www.digitalepolitischebildung.de
HINTERGRUND:
Seit über 15 Jahren kombinieren wir im ABC (abc-huell.de) Themen der politischen Bildung mit dem Erstellen von Kurzfilmen. Die Gruppen beschäftigen sichdabei z.B. mit Alltagsrassismus, Geschlechterstereotypen, Klimawandel oder dem Arbeitsmarkt. Und statt nur darüber zu diskutieren wird die inhaltliche Auseinandersetzung in die Filmerstellung zum jeweiligen Thema verlagert. Von Konzeption und Storyboard über Einführung in Kamera und Einstellungsgrößen bis hin zur Drehumsetzung und Schnitt wird in Teamwork der komplette Prozess einer Filmentstehung gelernt.
HERAUSFORDERUNG:
* Wie können wir diese Arbeit als Webinare online für Jugendliche anbieten?
* Wie kann Kollaboration am Film in der Distanz funktionieren?
* Wie kann der Team-Spirit aus der Filmerstellung vernetzt in die Online-Formate übersetzt werden?
Wir haben erste Ideen, aber noch kein Patentrezept.
Gerade nehmen wir an vielen Meetings, Fachtagen und Austauschen online teil, oft über Videokonferenztools. Meine Erfahrung ist, dass meistens direkt mit der Arbeit los gegelegt wird. Es wird sich keine Zeit genommen für Kennen lernen, Austausch und Energizer. Dabei können wir das doch eigentlich gut in unseren (analogen) Workshops und Seminaren. Also, lasst uns austauschen und digitale Wups sammeln. Ein paar bringe ich mit, freue mich auch über weitere Ideen und kreative Umsetzungen.
Unser Alltag, unsere Gesellschaft, unsere Demokratie (?), unsere Art zu kommunizieren, unsere Arbeitsweisen, unsere Finanzierungsgrundlagen und vieles mehr verändern sich gerade zum Teil massiv.
Auch wenn dieses Thema keinem Oberthema des Barcamps direkt zuzuordnen ist, soll hier darüber diskutiert und kollektiv „rumgesponnen“ werden, was das für die Zukunft unser politisch bildnerischen Arbeit bedeutet, wie wir darauf reagieren und uns vielleicht auch weiterentwickeln können und vielleicht sogar müssen.
Nach einer kurzen, gemeinsamen Situationsanalyse könnte es darum gehen, wie Politische Bildung speziell jene junge Menschen unterstützen kann, die unter der aktuellen Situation am stärksten "leiden".
Ein weiterer Ansatzpunkt könnte die Auseinandersetzung damit sein, wie Politische Bildung Menschen dabei unterstützen und einen Rahmen bieten kann, die aktuelle Krise als Chance für gesellschaftlichen Wandel zu begreifen und sich konstruktiv und angstfrei mit der Frage auseinanderzusetzen, wie wir (nicht) leben wollen.
Einen ersten Versuch die Situation in einer Mindmap zu greifen findet ihr hier: https://atlas.mindmup.com/2020/05/0644c5708dec11ea8e2c3d6e0258a7d3/corona_situationsanalyse/index.html
Lieferando, Uber und Co machen die Erledigung bestimmter Aufgaben super einfach: Ein Klick und die Pizza bzw. das Taxi sind da. Für die Nutzer*innen sehr komfortabel. Damit einhergehend verändert sich aber die Arbeitsorganisation. Die technologiebasierte und algorithmisch organisierte Gig-Economy, bei der Auftragnehmer*innen pro Auftritt (Gig) ohne eine Garantie auf nächste Aufträge geordert und vergütet werden, stellen eine besonders herausfordernde Ausprägung des fordistische Arbeitsmodells dar. In der poltischen Bildung wird noch nicht sehr viel dazu gearbeitet. Wir haben uns auf die Suche gemacht, eine Methode zu entwickeln, um neue Arbeitsmodelle zu reflektieren - und zwar erfahrungsbasiert und mit Spaß.
Wir möchten gerne Canvas City vorstellen, ein mobiles, geodatenbasiertes Augmented-Reality-Multiplayerspiel für den Bildungsbereich, das im Rahmen eines Modellprojekts der Politischen Bildung entwickelt wird. Das Spiel macht Digitalisierung erfahr- und verstehbar und schafft Lernanlässe zur Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse.
In der Session wollten wir eigentlich die ersten beiden Spielphasen gemeinsam spielen und auswerten. Diese Spielphasen thematisieren Gig-Economy und fragen nach dem Potenzial von Technologie zur Arbeitserleichterung und der damit verbundenen Schaffung von Freiräumen. Gemeinsam spielen können wir leider nicht, trotzdem möchten wir mit euch nach einer Einführung in Gigeconomy und ins Spiel mit supergeheimen Preview-Material über mögliche didaktische Zugänge zum Thema ins Gespräch kommen. Dabei möchten wir vor allem über die emanzipatorischen Potential neuer Technologien sprechen: Die Technologie, die Freiräume (für einige) schafft, ist letztlich auch die, die sie (für andere) begrenzt.
UPDATE: Beim Vorbereiten der Session und als Antwort auf den Diskurs über Corona-Home Office (und das Ausblenden, dass die meisten Menschen einfach ganz normal weiter arbeiten), möchte ich gerne zwei Sessions anbieten, die aufeinander aufbauen, aber auch getrennt besucht werden können.
* erste Session als Reflexion der eigenen Perspektive auf Arbeit in der Digitalisierung (insb. unter Corona) und die Frage, was bedeutet das eigene Bild von (digitaler) Gesellschaft und für die Arbeit mit den unterschiedlichen Zielgruppen. Fokus: Gemeinsam möglichst interaktiv reden, diskutieren, reflektieren, lernen, dabei auch Zeit in Kleingruppe mit konkreten Rede-, Diskussions- und Arbeitsaufträgen
* zweite Session darauf aufbauend die erläuterung, was Gig-Economy heißt, natürlich inkl. Einführung in neue Arbeitsmodelle und die Frage, wie bekommt man zusammen mit den Überlegungen aus der ersten Session ein gutes Spiel gebaut, was haben wir bei Canvas City probiert. Hier würde ich gerne vor allem Material aus dem Spiel zeigen und das didaktisch Konzept vorstellen.
HINWEIS: Ich plane (in beiden Sessions) kurze Videos in englisch zu zeigen. Sie sind gut verständlich, dennoch leider ohne Untertitel. Nach dem Abspielen werde ich in einer kurzen Zusammenfassung den Inhalt auf deutsch wiedergeben.
Über Ostern haben wir vom ABC Bildungs- und Tagungszentrum das erste Online-JugendPolitCamp veranstaltet. Ein Barcamp für Menschen von 14-27 Jahren, was in den 8 Jahren zuvor in Hüll (bei Hamburg) stattgefunden hat.
Für uns als erfahrene Barcamper*innen war es das erste Online-Barcamp. Wir haben dafür versucht das Format Barcamps möglichst gut auf den digitalen Raum zu übertragen. Wir haben dafür neue Tools ausprobiert, umfangreiche technische Anleitungen verfasst, Informationen für Interessierte formuliert, versucht möglichst gute Kommunikation zwischen den Teilnehmenden zu ermöglichen und nicht zuletzt die Teilnehmenden um Rückmeldung für dem Format gebeten.
In der Session wird von den Erfahrungen aber auch Problemen des ersten Online-JugendPolitCamps berichtet und Ideen gesammelt, wie Online-Barcamps zukünftig noch besser und auch inklusiver gestaltet werden könnten.
Wir haben uns in der Vorbereitung und bei der Auswertung unter anderem die Frage gestellt: Wie können wir das Format so niedrigschwellig gestalten, dass auch Menschen mit wenig technischen Vorkenntnissen, mit geringen Deutschkenntnissen und verschiedenen Einschränkungen gut teilhaben können? Was braucht es dafür? Und wie kann man den Austausch und das Informelle, was bei Barcamps eine elementare Rolle spielt, noch besser befördern?
Viele freiberufliche Teamer*innen, Referent*innen, Dozent*innen, Trainer*innen und Multiplikator*innen sehen sich derzeit mit enormen, gar existenzbedrohenden Herausforderungen konfrontiert. Die Lage ist prekär und bisweilen auch undurchsichtig. In dieser Session haben wir die Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung. wer kennt welche Möglichkeiten der Förderungen? An wen oder was können sich Freiberufler*innen gerade melden? Welche Erfahrungen machen wir? Wie können die Anliegen politisch formuliert werden? Wie entgehen wir der Vereinzelung und schaffen solidarische, kooperative Räume? Es gibt viel zu besprechen!
Session-Gastgeberinnen: Katrin Hünemorder und Birte Frische
Bewegtbildung.net ist 2015 als gemeinsames Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung und mediale pfade.org unter Beteiligung zahlreicher Institutionen und Fachkräfte gestartet. Bewegtbildung.net versteht sich als Netzwerk der politischen Bildung, das Akteur*innen und Expert*innen aus den Bereichen (politische) Bildung, Medienpädagogik, Wissenschaft, Social Web und Webvideo zusammenbringt. Gemeinsam wollen wir als Bewegtbildner*innen Bildungsprojekte mit Webvideo anstoßen und dafür die Möglichkeiten nutzen, die sich durch die Zusammensetzung des Netzwerks ergeben.
In der Session wird das Netzwerk und seine Meilensteine vorgestellt. Im Sinne von #OER wird aktuell an einem Relaunch der Webseite bewegtbildung.net gearbeitet, auf der Materialien, Veröffentlichungen und Publikationen zur Nutzung für Interessierte im Juni veröffentlicht werden. Wir wollen mit euch außerdem die „Kriterien für gelingende Bewegtbildung“ auf ihre Praxistauglichkeit prüfen und ggf. überarbeiten.
Der im Netzwerk kollaborativ erarbeitete Katalog an „Kriterien für gelingende Bewegtbildung“ stellt Merkmale dar, die helfen sollen, den Erfolg von Projekten der politischen Bildung mit Webvideo zu bewerten. Zudem soll diese Liste bei der Konzeption und Durchführung von Bewegtbildungs-Projekten Orientierung bieten und praktisch anwendbar sein.
Labern oder talkativeness ist beim Impor eigentlich ja nicht gerne gesehen – ausnahmsweise gehts aber mal (fast) nur ums Sprechen. Ich suche einige beliebte Sprachspiele raus, die sich online spielen lassen und freue mich über Ergänzungen. Mal gucken, wie viele da sind, dann teilen wir Gruppen ein und 5-4-3-2-1 – los!
Zur Inspiration das (geniale) improwiki
https://improwiki.com/de/spiele
Zusammen eine öffentlichkeitswirksame, kollaborativ und dezentral produzierte/organisierte Aktion entwickeln, um hinzuweisen auf «besondere Relevanz außerschulischer, politischer Bildung für eine solidarische Gesellschaft, um relevante Themen wie soziale Ungleichheit, Stigmatisierung, Exklusionspraxen, Diskriminierung, Nationalismus, Rassismus und Gewalt aufzugreifen. Außerschulische Lernorte können digital nicht ersetzt werden.»
Wir sehen (fast) gemeinsam den Spielfilm Adamstown und treffen uns anschließend zu einem Filmgespräch zu einem Glas Wein mit einigen der Macher_innen.
Den Trailer gibt es hier: https://vimeo.com/332768495
Der Film ist in einen inklusive Film- und Bildungsprojekt entstanden und derzeit werden pädagogische Materialien zur Weiterarbeit mit dem Film erstellt.
In der Westernstadt Adamstown geht es mitunter ziemlich ruppig zu und her, zeitweise scheinen alle gegen alle zu sein: Menschen, Tiere, Alte, Junge, Einheimische und vermeintlich Fremde. Dass wir diese kämpferische Geschichte – ursprünglich geschrieben und als Comic gezeichnet von der Hamburger Künstlerin Verena Braun – jetzt auf die Leinwand bringen, beruht auf dem puren Gegenteil: Wir haben zusammengearbeitet, Barrieren beiseitegeräumt und Grenzen gemeinsam überwunden.
Session-Gastgeber*in:
Henry Steinhau (Freier Journalist, iRights.info)
Worum geht’s?
Die freien Creative Commons-Lizenzen sind international bekannt und verbreitet, mit ihnen kann man eigene oder nachgenutzte Materialien von anderen zur Verfügung stellen. Was ist beim Lizenzieren eigener und von anderen übernommener Inhalte zu beachten und wichtig? Welche Lizenz-„Module“ eignen sich für Bilder und Grafiken? Wo bringt man in digitalen visuellen Medien die Lizenzhinweise am besten unter? Diese und weitere Fragen werden in in der Session beantwortet.
Session-Gastgeber*in:
Henry Steinhau (Freier Journalist, iRights.info)
Worum geht’s?
Für Medien und Materialien der politischen Bildung bewähren sich freie Lizenzen und insbesondere die Creative Commons-Lizenzen immer mehr. Sie standardisieren die Vorgaben und Bedingungen, unter denen Urheber*innen und Rechteinhaber*innen ihre eigenen oder von ihnen nachgenutzte Materialien anderen zur Verfügung stellen. Welche Grundkenntnisse des Urheberrechts für OER erforderlich sind, wird in der Session vermittelt und es bleibt Zeit für Fragen zur konkreten Handhabung von CC-Lizenzen und OER.
Session-Gastgeber*in:
Blanche Fabri (Agentur J – Jöran und Konsorten)
Worum geht’s?
Bei dieser Session lernst du einführend, was du für Organisation und Durchführung eines eigenen Barcamps wissen musst.
Session-Gastgeber*in:
Susanne Witt (Redaktionsteam wb-web, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE))
Worum geht’s?
OER zu produzieren ist nur die halbe Miete. Damit andere die Materialien auch auffinden, benötigt es einen virtuellen Raum. wb-web, das Portal für Lehrende der Erwachsenen- und Weiterbildung, bietet die Möglichkeiten, entsprechende Materialien zu distribuieren. Wir stellen in der Session wb-web, die Zielgruppe und Reichweite sowie die Möglichkeiten vor, sich im Portal mit eigenen Materialien zu beteiligen.
Session-Gastgeber*in:
Gabi Fahrenkrog (Agentur J – Jöran und Konsorten, OERinfo)
Worum geht’s?
Was sind Open Educational Resources überhaupt? Welche Rolle können OER in der politischen Bildung spielen? Nach einem kurzen Einstieg in die Bedeutung von OER, gibt es einen Überblick über die zahlreichen Anlaufstellen für OER.
Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.
Session-Gastgeber*in:
Dr. Daniel Otto (Learning Lab, Uni-Duisburg-Essen)
Worum geht’s?
OER sind ein wichtiges Thema der Diskussion über Bildungsgerechtigkeit und Offenheit. Aber was bedeuten OER eigentlich für das Lehren und Lernen? Was verändert sich dabei durch OER und können/sollten wir eine Änderung überhaupt erwarten? In dieser Session sollen diese und weitere Fragen diskutiert werden. Als Input für die Diskussion werden verschiedene Konzepte wie die Unterscheidung von starken/schwachen OER oder OER-enabled Pedagogy vorgestellt.
Interaktive Session in der Erfahrungen des Projekte "Canvas City" der Bildungsstätte Alte Schule Anspach e.V. mit einfließen, Dinge erprobt und Praxisprojekte visualisiert werden können