Jugendverbände sind längst nicht mehr nur in der Beobachterrolle, wenn es um die Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus geht – wenn sie es denn je waren. Inzwischen sind sie auch Ziel von politischen Angriffen, von parlamentarischen Anfragen und von Anträgen in den Parlamenten auf allen Ebenen. „Staatsbürgerkunde-2.0-geschulte Antifa-affine Jugendliche“ nannte ein AfD-Abgeordneter aus Sachsen-Anhalt junge Menschen, die an Veranstaltungen des dortigen Kinder- und Jugendrings teilnehmen. IDA e. V. sammelt und bündelt diese Erfahrungen gemeinsam mit dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, seinen Mitgliedsorganisationen und weiteren Kooperationspartnern. Es lassen sich Muster, Wiederholungen, Schwerpunktthemen und kommunikative Strategien erkennen. Daher lohnt sich ein Austausch über die bisherigen Erfahrungen im Umgang mit rechtspopulistischen Angriffen auf die Jugend(verbands)arbeit.