Diversität – Vorbildfunktion der Mitarbeitenden? (Inge Will)
by Maik Rauschke
Es geht mir darum, dass viele Kolleg*innen in der Praxis um die Diversität der Geschlechter wissen, aber es trotzdem - allein sprachlich – oft noch zu Diskriminierungen kommt, weil das binäre Denken im Kopf ist (knüpft an den Vortrag von gestern an). Dazu kommen die Diskussionen, dass Menschen in der Sozialen Arbeit gar nicht „gendern“ wollen. Aber wer, wenn nicht wir, sollte da Vorbild sein? Man könnte jetzt sagen, jede*r tut das, was der Mensch für richtig hält, aber dann akzeptieren wir m.E. Diskriminierung. Ich tue mich schwer, mich dagegen zu stellen und versuche, möglichst auf meine Sprache und mein Verhalten aufzupassen, aber würde mich dazu gerne austauschen, wie es anderen geht.