Hat KI überhaupt „eigenes Wissen“ ?
Woher kommt „das Wissen“ der KI ? Wo wird dieses Wissen gespeichert ?
Wer wählt dieses Wissen aus, wer stellt dieses Wissen (freiwillig oder auch unfreiwillig) zur Verfügung – und beeinflusst damit „das Verhalten“ -bzw. die Ergebnisse von KI-Systemen (Datenbias, Fortschreibung von Vorurteilen bzw. von Benachteiligungen,…) ?
Wird Wissen nur „intelligent zusammenkopiert“, um damit Intelligenz
- positiv formuliert – zu simulieren oder- negativ formuliert - nur vorzutäuschen ?
Basieren Algorithmen der KI auf angewandter Statistik – und sind mit statistischen Methoden ermittelte Aussagen/Entscheidungen über einen konkreten Einzelfall (einen bestimmten Antragsteller/Bewerber/Angeklagten/….) bzw. in einer konkreten einzelnen (vielleicht auch Unfall-trächtigen) gefährlichen Situation - z.B. von autonom, mittels KI, gesteuerter Maschinen bzw. Fahrzeugen - daher mathematisch/methodisch gar nicht zulässig ?
Kann mit Erfahrungswissen der Vergangenheit – die allein zum Trainieren von KI-Systemen zur Verfügung steht - bei sich immer rascher (z.B. durch die Klimakatastrophe und gesellschaftliche/wirtschaftlichen/politische Krisen) ändernden Randbedingungen überhaupt noch sinnvoll in aktuellen (und zukünftigen) Krisensituationen agiert werden ?
Ist Demokratie durch KI-gestützte Generierung perfekter Fakes endgültig ein "Auslaufmodell" ? Kann daher in Zukunft keiner Tonaufnahme, keinem Bild, keinem Video mehr geglaubt werden, weil es durch KI generiert worden sein könnte und damit Ansprachen und Taten von Personen ( und maßgeblichen Politikern) dargestellt werden könnten, die so gar nie stattgefunden haben ?
Ich habe aber selbst keine Antwort auf obige Fragen.
Grundsätzliches : https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/it-digitalpolitik/gutachten-datenethikkommission.pdf?__blob=publicationFile=6