Planung von Hochschullehre – wie gehen Sie vor?
Wir bieten eine Sonne, eine Wolke und viele Torten... und darüber hinaus eine wertvolle Diskussion zur Vorbereitung von Hochschullehre
(Gabriele Irle und Marcel Capparozza)
Wir bieten eine Sonne, eine Wolke und viele Torten... und darüber hinaus eine wertvolle Diskussion zur Vorbereitung von Hochschullehre
(Gabriele Irle und Marcel Capparozza)
Ein junges preisgekröntes Startup mit Erfahrung aus Hochschule und Support vieler junger Nutzer bietet, was sich Nutzer wünschen, digitalen Lernsupport.
In dieser Session möchte ich Litello als e-learning Format vorstellen und mit Ihnen diskutieren, ob und wo die Reise hingehen kann für und mit bei Dozenten Studenten und Unternehmen.
Denn leicht und effizient das Wissen zu erarbeiten, was man für seine Ziele braucht ist eines der wichtigsten Vorraussetzungen für günstiges on demand und lebenslanges Lernen in Betrieb von Universitäten wie Unternehmen.
Das Portal e-teaching.org will nicht nur darüber informieren, wie digitale Medien in der Hochschullehre eingesetzt werden können. Vielmehr geht es darum, ob und wie die Anregungen tatsächlich umgesetzt werden. Welche Portalangebote sind dazu besonders hilfreich - und was könnte noch verbessert werden? Welche Erfahrungen haben Nutzer*innen gemacht und welche Anregungen haben sie für das Portalteam?
In wissenschaftlichen Kontexten ist die Entstehung von Texten und Papers oft ein komplexer Prozess. Von der Erstellung über das Review bis zu einer Publikation sind nicht nur verschiedene Personen(gruppen) beteiligt, sondern oft auch verschiedene Tools, die inkompatible Formate und jede Menge Kopien mit unterschiedlichen Versionsständen generieren. Wenn am Ende nicht nur ein PDF erzeugt werden soll, müssen die fertig redigierten Texte außerdem noch manuell für verschiedene digitale Formate (z.b. HTML, eBook) neu gesetzt werden.
Die Session soll Interessierten einen Erfahrungsaustausch zum Publizieren in wissenschaftlichen Kontexten bieten und mögliche Lösungen zur Vereinfachung solcher Prozesse aufzeigen.
Podcasts erfreuen sich (wieder) wachsender Beliebtheit - auch im Bildungsbereich. Aber bieten sie auch einen Mehrwert und wenn ja welchen? Welche Möglichkeiten gibt es Podcasts zu erstellen und welche Formate funktionieren?
Die Session soll ein Erfahrungsaustausch für Macher/innen und Nutzer/innen von Podcasts sein.
Viele Standorte bieten spezielle Workshops zum Thema E-Learning in der Lehre einsetzten an. Die Workshops tragen Namen wie: E-Learning Basisworkshop, Das Inverted Classroom Modell: Die “umgedrehte Vorlesung” in Theorie und Praxis; Didaktische Designs für die digitale Lehre
Dazu kommen Workshops zu einzelnen digitalen Bereichen wie Podcasts für die Lehre, Adobe Connect einsetzten, OER etc.
Anhand von konkreten Planungsmasken (gern mitbringen) gilt zu diskutieren welche Inhalte und Lernziele sind essentiell, wie kann das umgesetzt werden und welche Tools werden eingesetzt.
Die Datenbank Digital Learning Map beinhaltet inzwischen viele Angaben zu zahlreichen abgeschlossenen Projekten, die innovatives Lehren und Lernen mit digitalen Medien zum Ziel hatten. Die Analyse dieser Praxisbeispiele aus der Datenbank zeigt, wie digitale Lehre erfolgreich sein kann. Wir geben einen Überblick über die Ergebnisse als Diskussionsgrundlage.
Digitale Medien transformieren immer mehr Lebensbereiche – darunter auch die Lehre. Ein Großteil der deutschen Hochschulen hat die Integration digital-unterstützer Lehre auf ihre Agenda gesetzt und verfolgt dieses Ziel. Doch die breite Akzeptanz und Anwendung von digitalen Formaten bleibt bisher aus. Ich möchte mit Ihnen die Leitfrage: „Was motiviert Lehrende dazu digital-unterstützte Lehre zu betreiben bzw. welche Faktoren halten Sie davon ab?“ diskutieren und in den Erfahrungsaustausch mit Ihnen gehen. Welche Anreize müssen geschaffen werden? Welche Hürden gibt es? Welche Maßnahmen sind sinnvoll?
Im Rahmen eines BMBF-geförderten Forschungsprojektes entstand 2014 die Onlineplattform "Textanalyseportal" (TAP), das seitdem am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft an der Uni Paderborn erfolgreich zum Einsatz kommt. Das TAP ist eine Online-Lernumgebung, mit dem Studierende sich Seminarinhalte mittels kurzer Erklärvideos aneignen. Im Vortrag soll zunächst das Konzept vorgestellt werden, anschließend soll es um Erfahrungen aus der Lehrpraxis gehen. Schließlich sollen vor allem Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Optimierung diskutiert werden.
Aus den langjährigen Erfahrungen mit dem Audience-Response-System ARSnova.eu hat sich ein Feature als besonders einfach und wirksam beim Einholen von Feedback erwiesen: Fragen aus dem Auditorium an die Lehrperson zu den Inhalten der Vorlesung. Ein solches Feature bieten auch »Pigeonhole Live« und »Slido«. Diese Backchannel-Tools werden zunehmend von Hochschullehrenden in Vorlesungen eingesetzt, da sie nur wenig Vorbereitung und technisches Verständnis voraussetzen. »Pigeonhole Live« und »Slido« erfüllen aber nicht die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dürfen rechtlich gesehen nicht an Hochschulen in der EU eingesetzt werden. Darüber hinaus fallen Lizenzgebühren an. An der THM wurde »frag.jetzt« als Open-Source-Pendant entwickelt, das DSGVO-konform, barrierefrei nach WAI und kostenlos nutzbar ist: https://frag.jetzt
In der Session diskutieren wir die didaktischen Einsatz-Szenarien von Audience-Response-Systemen im Allgemeinen und von »frag.jetzt« im Besonderen.
Die Digitalisierung von Studium und Lehre ist eine Herausforderung, die viele Hochschulen inzwischen strategisch angehen. Dabei stellen sich folgende Fragen: Zu welchem Zweck sollen digitale Medien in der Lehre zum Einsatz kommen? Welche konkreten Maßnahmen, Tools und Szenarien müssen dafür strategisch unterstützt werden?
Auf Basis einer Literaturanalyse sowie der Erfahrung aus der Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforum Digitalisierung wurden Grundmuster der Strategieentwicklung abgeleitet. Diese möchte ich gerne mit Personen aus der Strategie- wie Lehrpraxis diskutieren sowie gemeinsam Umsetzungsoptionen für die jeweiligen Muster ableiten.
TUMexam wird seit Anfang 2015 am Lehrstuhl für Netzarchitekturen und Netzdienste der Fakultät für Informatik unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Georg Carle von wissenschaftlichen Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit unseren Studierenden im Rahmen von Bachelor-Arbeiten und Interdisziplinären Projekten entwickelt. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, ein System zur digitalen Unterstützung von Prüfungsabläufen zu schaffen, welches keine Einschränkungen der Gestaltung von Prüfungen, Art der Aufgabenstellungen oder der Bewertung selbst bedeutet.
Im Rahmen des Barcamps soll eine kurze Prüfung mit TUMexam geschrieben, digitalisiert, korrigiert und ausgewertet werden. Die Teilnehmer erhalten auch die Möglichkeit, die Online-Einsicht mit TUMexam zu testen.
Im Nachgang diskutieren wir weitere Einsatzmöglichkeiten und Entwicklungen für die Zukunft, z.B. das Schreiben von Prüfungen auf iPads oder Tablets sowie Proctored und Remote Exams.
Wer hat welche Interessen bei der (strategischen) Gestaltung von Digitalisierungsprozessen für Bildung und Forschung? Und wie kann man den unterschiedlichen Interessen der Anspruchsgruppen fair nachkommen?
Was sind Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie an Hochschulen? Zu diesem Zweck haben wir ein Benchmarking-Tool entwickelt, das durch den Vergleich mit anderen Hochschulen Entwicklungspotenziale offenlegen soll. Dieses Tool und die darin identifizierten Faktoren möchte ich gerne zur Diskussion stellen.
Was beim Einsatz von digitalen Medien in der Hochschullehre funktioniert und was nicht, basiert auch auf Erfahrungswissen. Wie kann dieses Erfahrungswissen weitergegeben werden? In der Digital Learning Map nutzen wir dafür ein Pattern-Format. Was ist die Grundideen von Pattern für den Austausch von Erfahrungswissen? Wie funktionieren Pattern? Lassen Sie sich für den kollegialen Austausch über gute digitale Lehre nutzen? Welche Hürden gibt es?
Erfahrungsaustausch über die an der eigenen Hochschule erfolgreich eingesetzen digitaten Lehr-Formate, deren Konzepte, Iterationen, Alleinstellungsmerkmale...
Studierenden wird gern aufgrund hoher Medienaffinität große Medienkompetenz zugeschieben. Hält diese Zuschreibung einer Alltagsüberprüfung stand? Braucht es fachbereichsübergreifende Module, die bspw. durch studentische Produktionen Medienkompetenz vermitteln? Egal ob Ingenieurswissenschaften oder Informatik?
Es gilt zu diskutieren, wie Videoclips in den Unterricht und Prüfungen eingebracht werden können, so dass kognitive und praxisbezogene Lernziele erreicht und überprüft werden können.