Wie macht man Open Source DSGVO konform? Bin ITlerin und Mama einer Grundschülerin, aus der Not haben wir für unsere Schulen hier Nexcloud und Jitsi mit einer Benutzeranmeldung erweitert und noch Features wie Videoaufnahme, die direkt in die Nextcloud speichert, man Schüler aus Meetings entfernen kann, nur Lehrer Moderatoren sind etc. Hier wäre ein Austausch, Diskussion, Erweiterungsmöglichkeiten eine tolle Grundlage.

Das Spannungsfeld bei der Wahl der Hardware und Software zeigte sich beim #wirfuerschule Hackathon wieder deutlich.

Dies reicht von komplett selbstbetrieben Systemen mit 100% Anspruch auf Unabhängigkeit bis hin zu iPad Koffern, Chromebooks und Online-Arbeiten per WhatsApp, Google Docs, etc.

Wir wollen hier eintauchen, Lösungen festhalten und diese anhand von Kriterien (Sicherheit, Kosten, Einfachheit, etc.) bewerten.

Es gibt ein breites Spektrum mit vielen Überschneidungen. Hier soll Klarheit geschaffen werden.

Das Thema, wie man Jugendlichen einen gesunden Umgang mit Medien beibringen kann, beschäftigt viele. Aber warum nutzen Jugendliche überhaupt YouTube, WhatsApp und Co so intensiv? Worin liegt bei diesen Medien die große Anziehung? Erst wenn man die Faszination für diese Plattformen versteht, kann man sich auch fundiert Mediennutzungsregeln überlegen, die tatsächlich angenommen werden.

In dieser Session geht es um einen kleinen Einblick in das Medienverhalten von Jugendlichen und einen Austausch, welchen Einfluss diverse Plattformen haben und wie man einen gesünderen Umgang mit diesen bei Jugendlichen erreichen könnte. Wie können wir die Medienkompetenz bei Jugendlichen tatsächlich erhöhen? Und was bleibt am Ende eines Workshops tatsächlich bei unserer Zielgruppe hängen?

Instagram ist längst mehr als nur eine schöne Scheinwelt. Auf der Foto- und Videoplattform finden sich einige Accounts die jugendliche auf moderne Art über politische und gesellschaftliche Themen informieren. Zuletzt zeigte der #blackouttuesday wie sich Nutzer*innen über die Plattform informieren und positionieren. Welche Accounts sind empfehlenswert und können in der Arbeit mit Jugendlichen eingesetzt werden? Darüber würde ich mich gerne mit euch austauschen. Ich bringe einige Accounts mit und freue mich über neue Tipps.

Ich kann die Session am Freitag ab 15:00 anbieten.

In der ersten Zeit der Schulschließungen wurden Lehrkräfte plötzlich zu eTeachern ernannt - der Start war bei vielen ziemlich holprig, aber auch Schulen, die schon gut digital unterwegs waren, mussten plötzlich umdenken. Mittlerweile haben wir ganz unterschiedliche hybride Formen, die man wohl am besten mit dem Begriff "Blended Learning" beschreibt.

Aber wie geht's jetzt weiter? Wie wollen wir Präsenz- und Fernunterricht gut verbinden? Was können wir mitnehmen aus diesen Zeiten, welches Wissen, welche Erfahrungen? Und, vor allem - schaffen wir es vielleicht, Schule nicht trotz, sondern wegen Corona endlich neu zu denken?

Ich freue mich auf eine spannende Diskussion! :-)

Seit Anfang des Jahres sind wir dabei, Medien- und Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche, Eltern und Familien, Erwachsene, Senior*innen, pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen gleichermaßen zu realisieren. Hierbei wollten wir die Menschen mit zielgruppen-gerechten Veranstaltungen erreichen. Natürlich am liebsten Face-to-Face!

Nicht nur uns hat das Corona-Virus dabei einen Strich durch die Rechnung gemacht, diese Art von Projekten in physischer Anwesenheit mit allen Beteiligten vor Ort durchzuführen. Allerdings sollte doch der Bereich der Medienpädagogik für diese Widrigkeiten gewappnet sein, Menschen über Ort und Zeit hinweg miteinander zu vernetzen. Oder?

Ich biete Ihnen in dieser Session die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs und würde gerne von Ihnen wissen: „Inwiefern war es Ihnen in den letzten Wochen und Monaten möglich, mit Ihrer Klientel in Kontakt zu bleiben?“ und „Was ist aus Ihrer Sicht nötig um offene, zeitgemäße, generationsübergreifende und niedrigschwellige Ansätze beispielsweise in der aktiven Medienarbeit zu realisieren?“

Ich freue mich auf tolle Gespräche!

Für diese Samstag-Session rufe ich zum Austausch von Ideen aus, den IT-Unterricht Raum- Zeit und Personenunabhängig zu gestalten. Oder brauchen wir den klassischen EDV-Raum noch?

Die Krise als Chance ist vielfach genannt worden – und tatsächlich hatten in der Zeit von Homeschooling noch nie so viele Schüler.innen die Möglichkeit zeitunabhängig und barrierefrei die Angebote externen Anbieter zu nutzen.

Ich berichte von DOK.education, dem Bildungsprogramm des Dokumentarfilmfestivals, das Mitte März aufgrund der coronabedingten Massnahmen vom außerschulischen Lernraum Kino Präsenzworkshop in ein digitales Videoseminar-Angebot geändert wurde. Auch Lehrkräftefortbildungen und ein Praxisseminar Kamera in Kooperation mit dem MZM haben stattgefunden. Im Zeitraum von 4 Wochen im Mai 2020 haben wir knapp 3000 Schüler.innen erreicht, über 300 Lehrkräfte haben einen Zugang bei uns angefragt. Zahlreiche Rückmeldungen zeigen, dass unsere Seminare als hochwertiges Bildungsangebot anerkannt und gern genutzt wurden. Ich berichte in der Session, wie wir vorgegangen sind und wie das Programm an die Schulen kam - und würde dann gerne Eure Erfahrungen und Wünsche hören und diskutieren.

Was brauchen Lehrkräfte von externen Anbietern, damit unsere digitalen und kulturellen Bildungsangebote in diesen Zeiten genutzt werden können?

Reichen gute Anleitungen und einfache Zugänge zu vorbereiteten Inhalten ohne umständliche Anmeldung?

Wie zeitintensiv, mundgerecht vorbereitet, wie kreativ, wie interaktiv kann und darf es sein, damit eine Lehrkraft faktische Rückmeldungen der Schüler.innen bekommt, sprich das Angebot wirklich genutzt und nicht nur einmal geklickt wurde?

Und was davon kann dann vielleicht auch weiter genutzt werden, wenn mal wieder alles „normal“ ist...

Ich freue mich auf Austausch!

Maya Reichert

P.S. Ich kann nur am Freitag! :-/

Im Münchner Netzwerk "Interaktiv" ist eine Vielzahl von Institutionen der außerschulischen Bildungslandschaft mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vereint. Es gibt zahlreiche Kooperationen und Aktivitäten mit Schulen, aber oftmals werden wir "Externen" nur angefragt, um über Probleme wie Cybermobbing oder Fake-News zu referieren.

Die aktive und kreative Medienarbeit bietet jedoch viel mehr Potential und ließe sich auf vielfältige Weise in schulische Projekte integrieren. Um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten, lade ich in dieser Session zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch ein.

Wie schaffe ich ein Gruppengefühl und Teamgeist in Zeiten von Social Distancing? Das ist eine Frage, vor der gerade viele Pädagog*innen stehen.

In dieser Session möchte ich ein paar Ideen vorstellen, die dazu beitragen können, den Gruppenzusammenhalt und damit auch die soziale Interaktion im digitalen Raum zu fördern. Ich bin aber auch gespannt, eure Ideen und Methoden kennenzulernen und mit euch zusammen neue zu entwickeln.

Wie gelingt interaktives lernen im virtuellen Raum. Welche Methoden und Tools können im virtuellen Raum die Interaktion mit den TN der Videokonferenz unterstützen.

»Nein, (zum drölfzigsten Mal!) ich erkläre Ihnen jetzt nicht, wie die Quadratische Ergänzung geht. Das erkläre ich gerne Ihrem Sohn (denn dafür bezahlen Sie mich ja auch ...). Könnten Sie jetzt bitte bitte endlich den Telefonhörer an ihn weitergeben ...«.

Allerdings muss man zugeben, dass im Rahmen des Fernunterrichts manche Kolleg*innen mehr Aufgaben an die Eltern delegiert haben, als es nötig und vor allem hilfreich wäre.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Schüler*innen auch aus der Ferne direkt und persönlich zu erreichen – und zu motivieren? Wie bekommen und geben wir online erfolgreich Feedback?

Mangels Sozialisierung als Lehrer – aber jahrzentelanger Erfahrung als Unternehmer mit starker Kundenorientierung – habe ich obige Fragen schon ab Tag eins des Fernunterrichts wohl versehentlich einigermaßen richtig beantwortet.

Inzwischen bin ich am Sortieren und Analysieren und würde mich über rege Diskussion mit Leuten freuen, die sich wirklich damit auskennen.