Freier Austausch zu:

Was hat das miteinander zu tun?

Welche Themen müssen gemeinsam angeschaut werden?

Wie kann in der pol. Bild. Medienbil. passieren und umgekehrt?

Wo/wie tun wir dies schon?

Medienbildung Jetzt! wurde vor 12 Jahren gegründet. Genau so alt ist das Manifest (https://bundesverband-medienbildung.at/medien-und-informationskompetenz/). Zeit für eine Generalüberholung ...

Künstliche Intelligenz reproduziert und verbreitetet Rassismus, Sexismus und andere Formen von Diskriminierung gegenüber Menschengruppen oder Individuen.

Wir möchten uns anschauen, wie sich Diskriminierung aufgrund des Coded Bias in KI festschreibt. Anhand einer Praxisidee werden wir zeigen, wie dieses Thema im Unterricht gemeinsam mit Schüler:innen erarbeitet werden kann. Danach öffnen wir den Raum für Diskussionen.

Das Projekt „Digitales Tüfteln in der Jugendarbeit“ von WIENXTRA-Medienzentrum war ein 1 ½ jähriges Modelprojekt mit dem Ziel, Making-Aktivitäten nachhaltig in die Wiener Jugendarbeit zu verankern. Neu war allem voran, wie das Projekt aufgesetzt war: es machte jeweils für ca. 6 Wochen in einem Jugendzentrum Station. Der Projektmitarbeiter wurde dort Teil vom Team, schulte die Kolleg_innen auf die Geräte ein und gestaltete gemeinsam mit ihnen Making-Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Immersive medienpädagogische Projektförderung XXXL – unter welchen Voraussetzungen taugt dies als Blaupause für weitere Projekte?

Bei der Thema KI ringe ich (derzeit meist erfolglos) um ressourcenorientierte Zugänge. Im Kopf läuft ein dystopischer Film über Entwicklungen ab, die der menschlichen/gesellschaftlichen/politischen Kontrolle entgleiten, mit düsteren Konsequenzen.

Gleichzeitig weiß ich; eine Medienpädagogik der Kassandrarufe ist Medienpädagogik der Hilflosigkeit. Welche (individuelle und politische) Handlungsoptionen könnte man dem Gefühl des Ausgeliefert-Seins entgegenstellen? Wo seht ihr beim Thema KI Anhaltspunkte, um auch Perspektive und Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen? Eine Diskussion.

Es gibt Menschen, die behaupten, dass es brauchbares Unterrichtsmaterial für die Digitale Grundbildung gibt. Andere halten das für Fake News. Ein Widerspruch, der Recherche und Forschung erfordert. Und wenn Du mitmachst, kann dabei ganz materiell gutes Material herauskommen.

http://bildung-und-digitaler-kapitalismus.de/positionspapier/

Mail von Nina Grünwald:

Sehr geehrte Damen* und Herren*,

ich darf Ihnen untenan und anbei die heutige PM der Initiative Bildung und digitaler Kapitalismus zusenden mit der freundlichen Bitte und Aufforderung zur Berücksichtigung bspw. in Ihrer Berichterstattung. Wir freuen uns über Kontaktaufnahme.

Die Initiative Bildung und digitaler Kapitalismus setzt sich aus namhaften Professor:innen, Wissenschaftler:innen, Kolleg:innen aus verschiedenen Fachdisziplinen und pädagogischen Praxisfeldern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen und hat jüngst ein POSITIONSPAPIER veröffentlicht.

Kontakt

Prof. Dr. Valentin Dander (v.dander@hchp.de / 01577 0218573), Professor für Medienpädagogik an der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam und Sprecher der Initiative, steht für Fragen und Interviews zur Verfügung.

Prof. Nina Grünberger, PhD (nina.gruenberger@tu-darmstadt.de), Professorin für Pädagogik in der Digitalität an der TU Darmstadt, aktiv in der Koordinierungsgruppe der Initiative und jahrelang Wissenschaftlerin an österreichischen Hochschulen und Universitäten, steht mit Expertise für den österreichischen Kontext für Anfragen zur Verfügung.

„Digitale Kompetenzoffensive“

− Mit einer gemeinsam erarbeiteten Dachstrategie Bund/Länder

− Organisationsstrukturen im Umfeld des Bundes (OeADGmbH)

− Mit einer Verankerung auf europäischer Ebene (Digital Skills and Jobs Coalition) − einer gemeinsamen Plattform/Marke, die von allen (mit-)getragen wird.

https://www.digitalaustria.gv.at/schwerpunktthemen/DKO-Digitale-Kompetenzoffensive.html

https://www.bmf.gv.at/presse/pressemeldungen/2022/dezember/digitale-kompetenzoffensive-f%C3%BCr-oesterreich.html