"Echte Partizipation" in Kinder- und Jugendredaktionen
"Partizipation" ist Zauberformel und Buzzword in einem: Sie wird oft propagiert, aber nicht immer konsequent umgesetzt.
Gerade in der medienpädagogischen Arbeit mit Kinder- und Jugend-Redaktionsgruppen wird (vordergründig) Wert auf die Beteiligung der Teilnehmenden gesetzt, ihre Ideen werden meist berücksichtigt, doch zugleich lauert hinter dem Vorhang ein pädagogischer und/oder redaktioneller Anspruch, der erfüllt werden muss. Wie gut passen diese beiden Herangehensweisen eigentlich zusammen? Wie können wir als Medienpädagog*innen die Gruppen so anleiten, dass alle Beteiligten ernstgenommen und zufriedengestellt werden? Und was können Projektleiter*innen voneinander lernen? Darüber möchte ich mich gerne mit euch austauschen.