Session Proposals

Gr0ße Transformation 2050

Die Zukunft ist ein „Weißer Fleck“; sie wurzelt im „Heute“ der „Gedehnten Gegenwart“ der nächsten 30 Jahre. Es ist NeuLand zu erschließen.

Der Entwurf ist retrograd im Sinne eines Back-Casting für 8 Etappen angesetzt und an einem ganzheitlichen Ansatz ausgerichtet. Die mit den Beschlüssen von Paris vorgegebenen Zielsetzungen sind zu erweitern. Im Nachwort zum Peer Review 2018 der Deutschen Nachhaltigkeits-Strategie wird „Nachhaltigkeit“ als Kompass gewürdigt (Grober). Ein Kompass ist nützlich, reicht aber zur Positionsbestimmung nicht aus. Wesentlich ist, das Produkt “ Vitalität mal Zukunftsfähigkeit“ als Ganze auszubalancieren. Es lässt sich eine Kennzahl bestimmen und als Maß standardisieren.

Der Ansatz ist methodisch und inhaltlich zu thematisieren. Aus verschiedenen Sichten wird ein erweiterter Kontext gewonnen, der zu neuen Experimenten anregt. Für die Gesellschaft im Wandel als Ganzes wären in den nächsten 30 Jahren die Ergebnisse von Diskursen, differenziert nach Ebenen, Clustern und Feldern zu vertiefen und wie bei einem Großforschungsvorhaben über mehrere Jahrzehnte systematisch fortzuschreiben.

Work in Progress Roadmap zur Orientierung

1,5°-Ziel erreicht/ Umkehr Welterschöpfungstag

Kennzahl VitaFutur weltweit >1,3 in den Grenzen 0 < VF < 2

O Optimierung 2036/2052 Akzent PanCoNooSkop SozioMikroTele

Welt-Cooperation Erkenntnis-Schau/ Optimierung aller Gesellschaftsfelder

I Integration 2034/2048 Akzente Partizipative Avantgarde

Übereinkommen Weltinnenpolitik/Globaler Angleich Lebensverhältnisse

S Synchronisation2032/2044 Akzente Parsons LIGA-Foren

Neuer Gesellschaftsvertrag /6. Kondratieff > Reparatur-Zyklus?

I Institutinalisierung 2030/2040 Akzent Ganzheitliche Sicht

Transformative Kooperationen /Global VitaFutur-Monitoring

S Strukturierung 2028/2036 Akzent Mehr als ein Einkommen

Netzwerk Pavillon-Park-Anlagen VF/Zu Beteiligende mit 1. u. 2. Aufgabe

A Abgrenzung 2026/2032 Akzent Vision Leitbilder

Bekenntnis: Planetarische Vision/Netzwerk mit Häusern für Zukunft

M Mobilisierung 2024/2028Akzent Vitalität Zukunftsfähigkeit

Akademie Zukunftsfrieden/ Standard Kennzahl VitaFutur

A Aktivierung 2022/2024 Akzent Zu Beteiligende

Robustes Verständnis zu Wandel/ Kontextuelle Thematisierung

VF Kennzahl zur Messung und Beurteilung von Vitalität und Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft

*Arbeits-Dokumentation zu“ Work in Progress“ (kein Blog!) unter

http://www.atelier-fuer-innovationen.de/

http://www.atelier-fuer-innovationen.de/haus-f%C3%BCr-zukunft/

Intersektorale Governance - welche Kompetenzen sind notwendig?

Intersektorale Kooperationen sind immer auch ein Zusammenspiel von verschiedenen Menschen aus öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW, www.isog.dhbw.de) an der Dualen Hochschule Ba-Wü bietet Weiterbildungen für Fach- und Führungskräfte aus den drei Sektoren an, die an intersektoralen Schnittstellen arbeiten.

In der angebotenen Session soll der Ansatz der ISoG BW kurz vorgestellt werden. Im Anschluss daran würde ich gerne aufbauend auf den Diskussionen der Tagung reflektieren, welche Kompetenzen sich in der intersektoralen Kooperation als besonders relevant erweisen und in welchen Formaten diese sinnvoll vermittelt werden können.

HausParlamente: Delibarative Bürgerbeteiligung online vs. offline

Die Europäischen HausParlamente sind ein Konzept der deliberativen Bürgerbeteiligung von Pulse of Europe. Die Idee ist, einen strukturierten Austausch von Argumenten zu einer vorgegebenen politischen Fragestellung im privaten Rahmen zu ermöglichen. Abschließend stimmen die HausParlamentarier*innen über die Fragen ab. Die Ergebnisse dieser Abstimmung werden schriftlich fixiert und dienen als Richtungsempfehlung für die Politik: Das erwarten die Bürgeri*nnen.. Jede und jeder kann mitmachen. Nachdem in einem festgelegten Zeitraum viele dieser privaten Diskussionen stattgefunden haben, werden die Ergebnisse gesammelt und ausgewertet. Sie werden an hochrangige Politiker*innen weitergegeben, die dazu Stellung beziehen.

Das Konzept verspricht eine Weiterentwicklung der europäischen Demokratie, der ja häufig eine besonders große Distanz zu Bürgerinnen und Bürgern vorgeworfen wird.

Vor der Pandemie fanden die meisten HausParlamente im privaten Rahmen statt. Auf der Couch oder am Küchentisch wurde mit Freund*innen oder Bekannten diskutiert. Der private Rahmen ermöglicht, dass Menschen sich öffnen, die sonst vielleicht vor politischen Äußerungen zurückschrecken. Durch die Pandemie wurde das Konzept um Video-HausParlamente erweitert. Jetzt können Grenzen und große Distanzen überwunden werden. Außerdem können fremde Menschen miteinander diskutieren. Was hat sich dadurch verändert? Wo liegen die Schwierigkeiten von Online-Parlamenten, wo ihre Chancen? Und was heißt das für Post-Krisen-Zeit?

Finde bei uns heraus, wie wir mit innovativen Formaten wie den Europäischen HausParlamenten, auch in der Krise eine lebendige Demokratie ermöglichen können und einen Ausweg aus Krisen mit breitem Rückhalt aus der Bevölkerung zu finden.

Die "Zu Beteiligenden"

How to be an Artist (SARK)

Mai-Gedicht

Jeder Mensch ist ein Künstler (Beuys)

Die „Zu Beteiligenden“ in Rollen als

Eliten und Experten – Avantgarde und Pioniere – Bürgerinnen und Bürger –

Ensembles, Begleitende und Bewegungen

 Die Eliten und Experten in allen Teilen der Gesellschaft haben die Aufgabe und die Verantwortung, die Konstellationen des Lebens und des Wirkens und des Wandels für die Gemeinschaft zu gestalten

 Die Avantgarde, für die und in der alle mitwirken können, engagiert sich, die Vitalität und Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft nachhaltig zu sichern und zu fördern.

 Die Bürgerinnen und Bürger haben das Privileg, ihr Leben zu gestalten, und die Pflicht, die Eliten in ihrer Verantwortung zu sehen und zu beurteilen, was diese zu leisten vermögen, und die Chance, sich der Avantgarde und/oder noch anderen Formationen anzuschließen.

 Zu Beteiligende in Formationen, die Kraft Auftrag oder Berufung oder Initiative das Zusammenwirken aller begleiten, können die Prozesse fördern, Engagement und Kooperationen ermutigen, aber auch helfen, Interessen zu wahren

Alle, wirklich alle sind Zu Beteiligende. Sie werden in mehreren Rollen wirksam. Mit den Rollen sind Rechte und Pflichten verbunden. Dem gerecht zu werden, braucht ein „Gemeinsames Robustes Verständnis zum Wandel der Gesellschaft als Ganzes“.

Die Avantgarde kann und muss träumen: Strophe 5! Mein Traum ist eine „Pavillon-Park-Anlage VitaFutur“ einzurichten, eine begehbare Repräsentation zur Gesellschaft im Wandel als Ganzes. Die Anlage bietet von Zu Beteiligenden aufbereitetes Wissen zu den großen Herausforderungen der Zeit. Die Zu Beteiligenden begegnen und bewegen sich in analogem Ambiente (Große Innenräume und Freiflächen: Schulhöfe, Fußballfelder, Stadien, Plätze). Sie werden von den Begegnungen mit Menschen und Wissen zum Handeln bewegt. „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ (angeblich Oscar Wilde). Die Zielmarke für die Zu Beteiligenden heißt „2050“!

Keine Lust mehr?

8.März – Emotionen – Strategien – Wir könnenˋs!

Keine Lust mehr auf Huldigungen, Blumen und wissenschaftliche Herleitungen der Ungleichheit?

Dann sammelt euch in diesem Workshop!

Hier geht’s um unsere Wut und unsere Kompetenz.

Irgendwann sind Best Practice und Leuchtturmprojekte nach mehr als hundert Jahren der Gleichstellungsforderungen vorbei.

Wir können Strategien und Umsetzung, wir wissen, was zu fordern ist und wie würdevoll, achtsam und demokratisch Veränderungsprozesse gestaltet werden sollten.

Wir wollen einen analogen Workshop zu diesem Thema in Loccum noch 2021/22 anbieten und diesen ebenfalls in Loccum mit einer kleinen Gruppe analog vorbereiten - und zwar zusammen mit euch und euren Erfahrungen.

Wer sind wir?

Gründer*innen einer neuen Beratungsgruppe, die sich auf dem letzten Procedere-Treffen in 2020 zusammengefunden hat, die einfach anders zusammenarbeiten wollen und die Gründungsphase gut überstanden haben, wohlwollend, neugierig und mit vielen Erkenntnissen und Änderungsbedarf im Hinblick auf herkömmliche Beratungsprozesse.

Guckt doch mal bei hands-on.group und genießt das andere Miteinander im Workshop!

Dr. Andreas Zeuch

Arbeit als Demokratielabor

Immer noch leben wir in einer halbierten Demokratie. In unserer Zivilgesellschaft sind wir - mehr oder weniger - demokratisch organisiert und haben zumindest genau diesen Anspruch. Unsere Organisationen hingegen sind größtenteils in alter tayloristischer Tradition Topdown organisiert und haben in weiten Teilen eine Command-And-Control Kultur.

Wie soll eigentlich unsere zivilgesellschaftliche Teilhabe funktionieren, wenn wir im Alltag in fast allen Organisationen ein Arbeitsverhältnis eingehen, in dem wir Anweisungen zu folgen haben und im Zweifel abgemahnt werden, wenn wir nicht das tun, was uns aufgetragen wurde? Wie soll dabei eine positive demokratische Selbstwirksamkeitserwartung entstehen; wie demokratisch-dialogische Kompetenzen; wie demokratische Lösungen von Konflikten? Und dabei gilt: Alle Organisationen sind wesentlich weniger komplex als unsere gesamte Gesellschaft.

Aus meiner Sicht als Gründer der www.unternehmensdemokraten.de besteht ein großer Hebel für die zivilgesellschaftliche Demokratieentwicklung in der Demokratisierung unserer Arbeitswelt. Gerade Corona kann uns da in die Hände spielen - zum Beispiel durch die Erfahrungen, die Organisationen mit Homeoffice machen. Denn das bedeutet unter anderem: Kontrolle loslassen, Vertrauen in die Selbstorganisationsfähigkeit der Mitarbeitenden, positive Erfahrungen mit Selbstverantwortung und anderes mehr.

Agenda:

- Kurzes Kennenlernen

- Kleiner Impuls

- Gemeinsame Diskussion, Erfahrungsaustausch und Ideen für die eigene Arbeitspraxis

- Checkout

Wolfgang Fänderl

"Democracy4U" - Lernprojekt für die Jugendarbeit

Wie machen wir demokratische Prozesse im Jugendliche erlebbar? Als Erziehungswissenschaftler und Methodenentwickler für die Bertelsmann-Stiftung und andere Auftraggeber liegt mir die praxisnahe Vermittlung am Herzen.

In unserer 1-Stunden-Session werde ich Einblick in ein Lernprogramm geben, das in diversen Schul- und Jugendgruppen eingesetzt werden kann. Am Beispiel einer zweitägigen Werkstatt mit einer Gruppe hochbegabter Schüler*innen im November 2017 zeige ich die Rahmenbedingungen und Zielsetzungen sowie den modellhaften Ablauf und ersten Ergebnisse.

In den Workshop flossen Erkenntnisse aus den „Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen“, dem gruppendynamischen Programm „Betzavta“, Übungen aus der Kommunikationsforschung, systemischen Aufstellungsarbeit und dem Projektverfahren Gemeinsinn-Werkstatt ein.

Abschließend besprechen wir die Einsatzmöglichkeiten sowohl in normalen Schulklassen, als auch anderen Kontexten für Jugendliche wie Erwachsene.

Impulsgeber: Wolfgang Fänderl, Päd. M.A., systemischer Prozessbegleiter für Kooperationsprozesse.

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2021: Wieviel Post-Corona-Taugliches steckt drin?

Die aktuell verabschiedete Neufassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie - mit ihrer neuen Gliederung entlang von 6 ressortübergreifenden Transformationsbereiche - greift auch Corona auf, aber wie und wo und v. a. wie weitsichtig. Mit der Strategie wird v. a. für die neue Regierung ein Referenzrahmen gesetzt, der aber noch viel konkrete Ausgestaltung abverlangt. Lasst uns einen Input für diese Ausgestaltung erarbeiten, der dann seinen Weg aus unserer Loccumer Runde seinen Weg in die Wahlprogramme und in die Koalitionsverhandlungen finden möge! Link zur Strategie: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975292/1875176/3d3b15cd92d0261e7a0bcdc8f43b7839/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-2021-langfassung-download-bpa-data.pdf?download=1

Wolfgang Himmel

Neue Technologie für die Demokratie?

Corona verstärkt den Digitalisierungsschub. Wie gelingt es mit großangelegter, digitaler Partizipation Tausende zu informieren, zu beteiligen, gleichzeitig den Austausch zu fördern und dabei von Schwarmintelligenz zu profitieren?

Anhand von Beispielen möchten mit euch nachdenken, wie mit solch großen Datenmengen umgegangen werden kann, wie kollektive Intelligenz funktioniert und welche Chancen sich durch die Nutzung von Artificial Intelligence (AI) zur Analyse der von den Bürger:innen eingespeister Daten ergeben. Außerdem möchten wir einen Blick auf mögliche Barrieren und Hemmschwellen werfen, denn Ziel ist es, auch die “stillen Gruppen” anzusprechen und einen möglichst repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft zu involvieren.” Inputgeber sind: Luisa Axtmann, Wolfgang Himmel und Stephan J. Meier

Andreas von Zadow

Community Planning Digital?! - Eine Live-Session mit Conceptboard

Das Projekt Tampere WEST+ in Finnland - Kooperative Visionsentwicklung für das historische Stadtzentrum - wurde klassisch analog gestartet, musste dann aufgrund von COVID kreativ "on the fly" von den Prozessen und Strukturen her umgebaut und in wesentlichen Teilen digitalisiert werden. Das Erstaunliche ist: Es funktioniert! Es konnten sogar mehr Beteiligte und Entscheider involviert werden. Der Aufwand ist höher, die Werkzeuge sind vorhanden, die Ergebnisse werden hoch geschätzt. Das Wunder der Zusammenarbeit, dass inmitten intensiver Zusammenarbeit neue Dinge entstehen, die keiner der Beteiligten vorher so vor Augen hatte, kann durchaus auch digital funktionieren. Anhand dieses Projektes lade ich ein zu einem kollegialen Autausch über co-creative Internet-Tools wie Mural, Miro und Conceptboard in Form einer 60-minütigen Live-Session.

Andreas Schiel

Von der Partizipation zur Co-Creation?

Ist Beteiligung eigentlich die Lösung oder nicht vielmehr Teil des Problems?!

In den letzten Jahren begegne ich immer häufiger dem Modewort (?) Co-Creation. Es kann wie jeder Begriff als oberflächliche Phrase gebraucht werden. Aber Co-Creation ist als Gegenbild zur Partizipation auch sehr spannend und produktiv.

Spätestens die Corona-Krise zeigt uns nämlich, dass wir noch zur Hälfte in undemokratischen Strukturen und Gewohnheiten feststecken, in denen Macht, Verantwortung und Handlungsspielräume stark ungleich verteilt sind. Nach diesem Muster funktioniert auch vieles, was unter "Beteiligung" begriffen wird: Es gibt diejenigen, die beteiligt werden (weil sie auch mal dürfen) - und diejenigen, die Beteiligung zulassen (weil sie es können).

Gleichzeitig erleben wir gerade einen neuen Schub von Innovationen und Modernisierungsschritten der Demokratie, der uns über diesen Zustand hinaustragen könnte: Hin zu einer co-creativen Demokratie, die viel mehr als früher das gemeinsame Projekt einer Vielzahl von BürgerInnen werden könnte (eine res publica im Wortsinne).

Wer hat Lust mit mir darüber nachzudenken und vielleicht auch zu streiten, ob wir die durch Corona unübersehbar gewordene Krise der repräsentativen Demokratie zum Anlass nehmen sollten, über altbackene Formen von Beteiligung hinauszudenken und mehr radikal-egalitäre Demokratie auszuprobieren?

Lieber Andreas, wir sollten uns mal austauschen. Co-creation begegnet mir auch in Finnland überall, und es dort als Buzz-Word für tatsächlich KREATIVE Prozesse, in denen Neues und echte Kooperation entstehen soll. Diese Aspekt findet ja bei uns eher selten statt, vielmehr geht es ja meist bei unseren Demokratischen Prozessen um Diskussion und Bewertung bereits vorabgestimmter Pläne, Verfahren oder Politik-Entwürfe, also ist es meist ein Hauen und Stechen um das Für und Wider. Das kann natürlich auch kreativ sein :-), ist aber sicher nicht mir Co-Creation gemeint. Letzteres finde ich die eigentlich spannende Herausforderung: Lösungen finden, die tatsächlich vorher noch keiner kennt!
Andreas von Zadow, 16.10.2020
Dr. Raban Daniel Fuhrmann

Agenda Demokratiepolitik

Wir müssen uns mehr um unsere Demokratie kümmern! Für alles mögliche haben wir eigene Politikfelder, aber nicht für die Voraussetzung daß dies gelingt. Demokratiepolitik kümmert sich um das Gelingen und Verbessern, wie wir gesellschaftliche Probleme erkennen und lösen. Sie fokussiert sich dabei auf das Kümmern um das Personal (öffentliche Personalentwicklung) und das Kümmern um die Prozesse, wie diese zusammenwirken (Demokratieentwicklung). Wie kann dies professionell gelingen, verstetigt und zu kontinuierlicher Politik werden? Basierend auf meiner Arbeit als Sachverständiger in der Enquete III will ich dies insbesondere im Hinblick auf Post-Corona durchspielen und nächste Schritte hin zu einer demokratiepolitischen Agendapolitik besprechen.

Dr. Raban Daniel Fuhrmann

Krisengovernance etablieren - Wie erhöhen wir unsere Krisenresilienz nachhaltig ?

Wie können wir Krisen (nicht nur Corona) besser meistern? Wie kann das Krisenbewältigungspotential einer Organisation oder eines Gemeinwesens voll entfaltet werden - durch welche spezifischen Formate der partizipativen Krisen-kommunikation/-koordination/-moderation ... und wie verankern und verstetigen wird dies?

Aufbauend auf dem Einführungsmodul am Mittwoch wollen wir zum Abschluß nochmals sehen, welche Lehren wir aus den Tagen ziehen und wie eine nachhaltig wirksame Krisengovernance in Politik und Verwaltung krisenfest verwurzelt und verankert werden kann.

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