Neben formalen Weiterbildungen, in denen Wissen vermittelt wird, können Lernprozesse von Erwachsenen auch außerhalb von Bildungsinstitutionen stattfinden. Dieses informelle Lernen ist ein wichtiger Bestandteil für den Wissenstransfer. Wenn Gelerntes später im Berufsalltag nicht angewendet werden kann, hat kein Wissenstransfer stattgefunden.
Wie können wir es trotz formalen Weiterbildungen schaffen, dass möglichst viel Wissen in den Arbeitsalltag übertragen werden kann? Und wie bekomme ich Führungskräfte dazu, Freiräume für die Übungsphase zu schaffen, in der das neue Wissen umgesetzt werden soll?
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Die Weiterbildung der Zukunft braucht Persönlichkeit-en
Mit mehr Wissen um meine eigene Persönlichkeit und die der anderen, bin ich besser in der Lage der größten Herausforderung der Zukunft, dem Umgang mit Veränderungen, zu begegnen.
Auf der individuellen Ebene: Was sind meine typischen Reaktionen auf Veränderung? Wie kann ich meine Flexibilität erhöhen?
Als Lehrer/Trainer: Wie beeinflusst meine Persönlichkeit das Lernverhalten meiner „Schüler“? wie kann ich den unterschiedlichen Persönlichkeiten das Lernen erleichtern?
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Eine Interessante Session. Ich bin mal gespannt wie sich das mit der doch ehr anonymen digitalen Form vereinbaren lässt.
Wenn man davon ausgeht, das die GenY schon viel mehr "on Demand" lernt als die bisherigen Generationen wird die Weiterbildung eben nicht nur modular, sondern sehr wahrscheinlich auch digital. Wie wichtig ist dabei der Faktor Mensch (die Persönlichkeit des Trainers). Ich habe Interesse am Austausch. :-)
Wie können bestehende Fortbildungen digital angereichert, unterstützt und weiterentwickelt werden?
Stichworte: Zielgruppen und Anbieter/Kursleitende motivieren, digitale Mehrwerte einschätzen und sichtbar machen, sinnvolle Blended-Learning-Szenarien entwickeln.
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Finde ich sehr spannend. Für mich wäre eine sinnvolle Ergänzungsfrage, welche bestehenden Fortbildungen uns für dieses Ziel besonders geeignet erscheinen. Auch über Beiträge aus der Praxis (hat jemand bereits fundierte Erfahrungen mit der "digitalen Anreicherung" bestehender Angebote?) würde ich mich freuen.
Passend dazu: Welche attraktiven Möglichkeiten zum althergebrachten Medienwechsel bietet uns die NEUE digitale Welt?
Praxis-Beispiel: Bei überregionalen Weiterbildungen reisen die Teilnehmenden oft frühmorgens an, um bei Schulungsbeginn vor Ort zu sein.
Dadurch sind sehr früh schon "Aufmerksamkeits-Defizite" zu beobachten.
Dies und auch die Vergessenskurve (Ebbinghaus) sind Herausforderungen.
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Anonyme Nichtlerner: Was brauchen Selbstlern-Gruppen?
Digitales Lernen (auch blended) bedeutet zuerst einmal: auf sich gestellt sein. Im Grunde ist es ein kollaborativer Selbstlernprozess. Aber das in Gang zu bringen, ist sehr schwer. Es gibt einfache Tricks, Tipps und auch Tools, aber wie verpackt man das zu einem möglichst einfachen Werkzeugkasten, der es Lerngruppen aller Art leicht macht, sich zu organisieren? Ich bringe ein paar konkrete Vorschläge mit.
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Wie kann die Selbstlernkompetenz gefördert werden?
Erwartung der Teilnehmer: Vorne steht einer und erzählt etwas. Lernerfolg mitunter mäßig. Wie kann die Aktivierung der Kursteilnehmer gefördert und ihre Selbstlernkompetenz gesteigert werden? Wer hat dazu Erfahrungen? Austausch und Ideensammlung
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ich sehe gerade, dass mein vorschlag (siehe oben) auch genau dieses problem adressiert ... allerdings denke ich, dass das ein substanzielles thema ist, das viele sessions aus vielen perspektiven braucht.
spannendes Thema auf jeden Fall. In dieser Session scheint es eher um Aktivierung / Selbstlernen ganz allgemein zu gehen. In der Session oben geht es schwerpunktmäßig um digitales Lernen.