Wie passt Organisationsentwicklung und Diskriminierungssensibilität zusammen?
Wir wollen gemeinsam mit den Berliner Fairen Schulen in vier Werkstätten je zum Themenfeld Antisemitismus, Rassismus, Gendergerechtigkeit und Klassismus diskriminierungskritische und diversitätssensible Perspektiven auf Schule entwickeln. Dabei steht der souveräne Umgang von Schüler*innen und multiprofessionellen Teams an Schulen mit den Themenfeldern im Fokus, ebenso die Entwicklung institutioneller Strukturen an Schulen sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Akteuren im jeweiligen Themenfeld.
Im Rahmen der Werkstätten wollen wir mit den Referent*innen und aus den Erfahrungen der Schulen einen Leitfaden entwickeln (Arbeitstitel Faire Schule Navigator). Ziel des Leitfadens ist es, Orientierung bei Vorfällen, aber auch mittel- und langfristige Expertise im Umgang mit diesen Themen aufzubauen, für die Entwicklung zu einer inklusiven, diversitätssensiblen Schule. Alle Werkstätten sind als 1,5 tägige Fortbildungen konzipiert, inklusive einem kollegialem Beratungsangebot einige Monate später.
Unsere Fragen an interessierte Teilnehmer*innen sind:
Welche Ideen und Erfahrungen habt ihr zum Thema Organisationsentwicklung (von Schule) und Diskriminierungssensibilität?
Passt das für euch zu dem schillernden Begriff des Whole School Approach ?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Formaten, die über eine einzeln stehende Fortbildung für interessierte Lehrer*innen hinausreicht?
Ich werde unser Konzept kurz vorstellen. Die erste Werkstatt findet am 17./18.10. statt und ich freue mich auf Eure Gedanken, Ideen und Erfahrungen.