Das MMS nach IQB ist nicht nur ein reduziertes CAS sondern ein völlig neues, international unbekanntes - und auch unerforschtes - Tool.

In dieser Session möchte ich euch zeigen, welche Einschränkungen auf uns zu kommen - wenn wir es nicht schaffen dieses System zu verhindern.

Beispiel: In Zukunft wird es verboten sein, das die Funktion f(x)=x+x als f(x)=2x angezeigt wird.

Im Faktencheck-Webgame in die Rolle eines Journalisten schlüpfen oder anspruchsvoller im Augmented Reality Escape-Raum die Zukunft der Menschheit mit Debunkingstrategien bewahren? Die kostenfreie "Escape Fake" Edu-Game Reihe stiftet Lernanlässe. Spielerinnen und Spieler werden nicht nur qualitätsvoll informiert, es werden Anlässe für vertiefende Unterrichtsgespräche und Arbeitsphasen initiiert. Das begleitende Tool-Kit unterstützt Euch hierbei. Ein Online-Kurs für Lehrkräfte bringt Euch selbst tiefer ins Thema. Ich möchte Euch in meiner Session die aufwändig produzierten, von der EU geförderten Edu-Games aus der Reihe "Escape Fake" vorstellen, Risiken, Chancen und Potentiale beim Unterrichtseinsatz mit Euch diskutieren.

In dieser Session stelle ich das Projekt ReMoodle vor.

Moodle ist als offene Bildungsinfrastruktur etabliert, wird aber häufig entlang linearer Kurslogiken genutzt. ReMoodle bündelt Konzepte, Vorlagen und Beispiele, wie bestehende Moodle-Räume zu offenen, flexiblen Lernumgebungen werden – ohne zusätzliche Tools, aber mit einer neuen didaktischen Haltung.

Alle Materialien stammen direkt aus der Praxis engagierter Moodle-Gestalter*innen. Sie sind als OER frei zugänglich, können importiert, angepasst und weiterentwickelt werden und laden dazu ein, Lernen vom Bedarf der Lernenden her zu denken.

Am HHG entwickeln und erproben wir seit letztem Schuljahr den WIRKraum, unsere Adaption des Churermodells. Inzwischen arbeiten vier Klassen in diesem Lernsetting. Der WIRKraum legt den Fokus auf den Lernprozess, die Förderung von eigenverantwortlichem Lernen und Handeln sowie auf eine Lernumgebung, die als dritter Pädagoge wirkt – durch flexible Raumgestaltung und eine veränderte Rolle der Lehrkraft. Lehrkräfte geben Verantwortung ab, Lernende erhalten Freiräume.

In der Session geben wir einen kurzen Input zu unserem Weg (Warum WIRKraum? Wie setzen wir es um?), gehen in einen Raum, in dem nach dem Prinzip gearbeitet wird und werfen gemeinsam einen Blick auf zentrale Elemente des Modells. Anschließend möchten wir mit euch in den Austausch zu Chancen, Herausforderungen und euren eigenen Erfahrungen kommen.

In dieser Session möchte ich aufzeigen, wie wir nach den Sommerferien 2025 von 0 auf 100 als bargeldlose Schule gestartet sind.

Dazu werde ich die Funktionsweise und Gelingensbedingungen von Klassengeld aus unterschiedlichen Perspektiven (Eltern, Lehrkräfte, Sekretariat/ Admin) zeigen und erläutern. Grundlage für die Etablierung der Software ist eine etablierte Nutzung von IServ.

Wie bekommen wir eigentlich ehrliches, hilfreiches Feedback zu unserem Unterricht – von unseren SchülerInnen ebenso wie von KollegInnen?

In dieser Session wollen wir uns mit euch darüber austauschen, welche Wege, Formate und kleinen Tricks sich im Schulalltag bewährt haben.

Ob schnelle Methoden für SchülerInnenfeedback, digitale Tools, kollegiale Hospitationen oder ungewöhnliche Ideen: Alles darf auf den Tisch.

Die Session ist als lockere Gesprächsrunde gedacht – zum Teilen, Fragen, Inspirieren und vielleicht auch zum Mut-Machen, mehr Feedbackkultur im Kollegium zu leben.

Escape Games machen Lernen erlebbar und sorgen für hohe Motivation. In diesem Workshop erfährst du, wie du künstliche Intelligenz gezielt einsetzt, um Rahmengeschichten, Charaktere, Atmosphäre und Bildelemente für deine eigenen Escape Games zu entwickeln – passend für alle Klassenstufen, Fächer und Schulformen.

Ich zeige dir, welche Prompts notwendig sind, um stimmige Storys und visuelle Materialien zu erstellen, und wie du diese Ergebnisse in dein eigenes Escape Game integrierst. Mithilfe eines konkreten Unterrichtsbeispiels erhältst du einen klaren Einblick in den gesamten Prozess. Außerdem bekommst du eine praxistaugliche Vorlage, mit der du direkt im eigenen Unterricht oder an deiner Weiterarbeit ansetzen kannst.

Diese Session richtet sich sowohl an Einsteiger*innen als auch an Fortgeschrittene, die KI kreativ für ihre Unterrichtsgestaltung nutzen möchten.

Weitere Einblicke gibt es noch auf Instagram: @mathfee

Design Thinking: Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt! (45 Min. Crashkurs)

Stell dir vor, deine Schüler:innen werden zu kreativen Problemlösern und sehen Herausforderungen nicht mehr als Hindernis, sondern als spannendes Spielfeld für Innovation. Und noch besser: Stell dir vor, du nutzt diesen innovativen Ansatz, um deine Schule zukunftsfähig zu gestalten.

In dieser kompakten 45-minütigen Session schnuppern wir gemeinsam in die Welt des Design Thinking (DT) hinein – eine Methode, die ideal ist, um komplexes Denken, Empathie und Teamwork zu fördern.

- Erste Annäherung an die Methode: Wir stellen dir kurz die Phasen des Design Thinking vor, von der Empathie bis zum Testen, und zeigen dir, wie dieser nutzerzentrierte Ansatz frischen Wind in den Schulalltag bringen kann.

- Kurze Prototyping-Challenge: Wir legen für einen Moment direkt los! Erlebe in einer kurzen, intensiven Übung den Kern des Prototypings. Du wirst eine erste Idee davon bekommen, wie man schnell vom vagen Problem zur greifbaren Idee kommen kann.

- DT für die Schule und Schulentwicklung: Wir beleuchten gemeinsam, warum Design Thinking besonders wertvoll ist – sowohl für deine Schüler:innen als kreatives Werkzeug im Unterricht als auch für die Schulentwicklung (z.B. bei der Gestaltung neuer Prozesse oder Räume). Wir betrachten DT als eine Haltung, die veränderte Perspektiven in deine gesamte Organisation bringen kann.

Du gehst raus mit einem ersten Gefühl für die Methode und inspirierenden Impulsen, wie du Design Thinking als Denkwerkzeug in deiner Schule und für die Schulentwicklung nutzen könntest – unkompliziert, praxisnah und mit großem Potenzial!

Eine offene Runde für alle, die die Digitalisierung an Schulen voranbringen möchten. Wir starten mit typischen Alltagssätzen aus dem DIB-Kosmos und steigen dann direkt in euren Erfahrungsaustausch ein. Bringt gerne Praxisbeispiele, Fragen, Mini-Erfolge oder Herausforderungen mit – oder einfach eure Neugier.

Wer träumet aktuell nicht davon, einmal DEN ultimativen Prompt zu entwickeln, der einem auf Knopfdruck eine Menge Arbeit erspart, in dem er z. B. eine Klausur erstellt? In unseren Social Media Feeds jedenfalls werden diese Hoffnungen genährt, dort wimmelt es nur so von Postings, die versprechen "mit dem Prompt in Caption spart ihr euch Stunden an Arbeit!"

Wir haben uns für unsere Fächer (Chemie und Physik, GyGe-Lehramt) auf die Suche nach DEM MEGA-PROMPT gemacht und möchten unsere Ergebnisse und Erkenntnisse mit Euch teilen.

(Sessionvorschlag von Andreas Gerhardt und Thomas Roßbegalle)

Lernatelier? Lernlandschaft? Lernbüro? Seitdem die Alemannenschule Wutöschingen in aller Munde ist, wächst auch das Interesse an selbstorganisierten Lernformaten und offenen Lernsettings. Doch wie etabliert man so ein Setting an einer Schule? Welche Rolle spielen Medien dabei? In dieser Session möchte ich dir zeigen, wie vielfältig Schulen dieses Lernformat umsetzen und wie du es ganz individuell mit deinem Kollegium auf eure Bedürfnisse zuschneiden kannst. Ich teile meine Erfahrungen und Materialien aus der Praxis als Lehrerin und nehme dich beispielhaft mit in meinen Lernbüro-Alltag am Schulzentrum am Stern.

Seit 2017/18 haben wir engagiert Kompetenzraster zum Medienkompetenzrahmen NRW "ausgefüllt". Mit dem Einzug von "K.I.-Werkzeugen" in den Unterricht steht nun die nächste Generation von Kompetenzmodellen vor der Tür.

In diesem Workshop werfen wir einen Blick auf verschiedene aktuelle Modelle zur K.I.-Kompetenz und gehen zwei Leitfragen nach:

* Sind Schulen beim Thema „K.I. im Unterricht“ bereits so weit, dass sie auf Ebene von Unterrichts- und Schulentwicklung strategisch agieren können – oder braucht es dafür noch mehr Qualifizierung und Praxiserfahrungen?

* Was benötigen Kollegien, um gemeinsam Antworten auf die Frage zu finden: "Welche Zukunftskompetenzen verbinden wir mit dem Themenfeld K.I."?

In der Session nach der Mittagspause biete ich wie letztes Jahr als guttuenden Energizer einen TUN-Chor an, geeignet für jedermensch, mit oder ohne Chorerfahrung.

Wir singen uns warm und probieren dann ein oder zwei Lieder. - Ganz analog und KI-frei.

Einfach dazukommen und mitmachen!

Den Veranstalter bitte ich um einen Akustik-freundlichen Raum mit Klavier.

Der Mensch hat nicht 5 Millionen Jahre Evolution hinter sich, um aufzustehen und Lichtschalter mit der Hand zu betätigen wie ein Neanderthaler! Automation kann uns helfen, unseren privaten und beruflichen Alltag zu erleichtern.

Die Kurzbefehle-App auf iOS ist dafür heavily underrated! Vor allem seit der Einführung von KI als möglichen Automationsschritt.

Lasst uns dazu austauschen, welche Shortcuts ihr beruflich (aber auch privat!) nutzt.

Z.B.:

- Termine/Notizen/Erinnerungen/ToDos diktieren und automatisch in den Kalender/andere Apps eintragen lassen

- Klausuren/Texte/Tests sprachlich korrigieren und markieren (ja, wirklich!)

- spontane Notizen diktieren und zu professionell formulierten Texten umformen lassen

- Websites/Screenshots/Dokumente auf Knopfdruck zusammenfassen lassen

- Lass dir deine bevorstehende Woche von deinem Handy zusammenfassen und dir Tipps dazu geben

Ihr habt Fragen an der Schnittstelle von Schulentwicklung und Schulbau: von Umgestaltung bis Umbau, z.B.:

Unser Träger blockt – wie komme ich trotzdem weiter?

Wir haben Ideen, aber (noch) keinen Plan?

Wir haben keine Ideen, wissen aber, was wir pädagogisch wollen!

Den Rahmen dafür liefert der Dreiklang: Was ist der Kern? Was muss mit wem verhandelt werden? Was ist der nächste, wirksame Schritt?

Die Session speist sich aus Euren Anliegen, den Erfahrungen des europäischen CLEAR Projekts zur pädagogischen Architektur sowie Beispielen aus dem Startchancen-Programm (Säule1), wo räumliche Entwicklung und pädagogische Logik zusammenfinden sollen.

TAKE-AWAY: Klare Ansatzpunkte, viele Anregungen, Bilder und Materialien und das Gefühl, dass Raumfragen beweglicher sind, als sie scheinen.

Öffentlichkeitsarbeit an Schulen ist mehr als Social Media. In dieser Diskussionsrunde steht im Mittelpunkt, wer unsere wichtigsten Zielgruppen sind und wie wir sie sinnvoll ansprechen können – von Schüler:innen und Eltern über Schulträger, Politik und lokale Wirtschaft bis hin zur Presse. Wir wollen uns über gelungene Praxis, Stolpersteine und konkrete Ideen für eine strategische, schulentwicklungsorientierte Öffentlichkeitsarbeit austauschen.

Die FIRST LEGO League ist weit mehr als ein Robotikwettbewerb – sie ist ein motivierendes Lernsetting, das sich hervorragend in den MINT-Regelunterricht integrieren lässt. In dieser Session zeige ich, wie sich typische FLL-Elemente (Teamarbeit, Forschungsauftrag, Robotikaufgaben, Präsentation) gezielt nutzen lassen, um Kompetenzen aus Lehrplänen der Sekundarstufe I und II abzudecken – von Problemlösen und Modellieren über Kommunikation und Kooperation bis hin zu Medien- und Urteilskompetenz.

Anhand konkreter Praxisbeispiele aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wird deutlich, wie FLL-Aufgaben an den Unterricht gekoppelt, differenziert und auch mit „normalen“ Klassen ohne Wettbewerbsteilnahme umgesetzt werden können. Dabei geht es sowohl um organisatorische Fragen (Zeit, Material, Bewertung) als auch um didaktische Mehrwerte: Motivation steigern, Selbstwirksamkeitserleben fördern, Rollenvielfalt im Team sichtbar machen und Lernende in realitätsnahen Problemsituationen arbeiten lassen.

Die Teilnehmenden erhalten praxiserprobte Materialien, Ideen für kurze Unterrichtsbausteine ebenso wie für Projekttage und erfahren, wie sie FLL als Baustein einer modernen MINT-Schulkultur etablieren können – auch dann, wenn an der eigenen Schule bisher noch kein Wettbewerb stattfindet.

Suchmaschinen und Eingabefenster für künstliche Intelligenzen sehen sich sehr ähnlich - funktionieren aber unterschiedlich. Gleichzeitig sind vielen Menschen diese Unterschiede nicht bewusst. Nur 25% der mithilfe von KI generierten Inhalte werden von den Anwendern überprüft.

Was das für die Informationssuche heißt, welche Techniken wir anwenden können und wie sich das auf verschiedene Anwendungsbereiche in der Schule auswirkt, schauen wir uns in dieser Session gemeinsam an.

Scheitern Schulentwicklungsprozesse vielleicht manchmal einfach an den falschen Fragen? Denken wir vielleicht viel zu kompliziert und verlieren dabei manchmal die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen aus dem Blick? In dieser Session möchte ich mit euch gemeinsam die richtigen Fragen stellen und euch Wege finden, wie partizipative Schulentwicklung gelingen kann. Und ja, es hat etwas mit Haltung zu tun...Ich freue mich riesig auf unseren Austausch.

Allgemeine Museumsführungen passen oft nicht zum Unterricht, sind selten aktivierend und beschäftigen sich eigentlich nie mit den angebotenen interaktiven Angeboten zu den Exponaten.

Ich stelle euch meinen Arbeitsstand für eine durch einen Logineokurs gestützten Rundgang durch das Heinz-Nixdorf-Computermuseum in Paderborn vor und bin gespannt auf Eure Anmerkungen und Fragen.

Lerne mehr über die Möglichkeiten, deine Logineo LMS-Kurse zu strukturieren und zu gestalten - mithilfe von KI oder ohne!

During this session you will learn more about Global Citizenship, what does it mean for teachers? How important is this topic for students in the current world we are living in? In 45 minutes we try to reflext on our own world view and learn more about the projects Global Exploration offer to boost this awareness.

Global Exploration is a Dutch organisation who offers workshops and global citizenship trips for schools/teachers and students. Each year more than 600 Dutch and Belgian students, 100 teachers travel to the Global South (Development Countries). Students raise funds, follow workshops and travel for 3 weeks together with their own teachers to learn more about themselves and the world.

Ein Test, der sich automatisch auswertet, verspricht eine Entlastung im Arbeitsalltag. Digitale Möglichkeiten dazu werden von den meisten Moodle-Systemen bereitgestellt, jedoch ist eine sinnvolle Konfiguration oft nicht trivial. Gleichzeitig eröffnet die Nutzung digitaler Endgeräte eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Spicken.

In diesem Workshop gehen wir die digitale Testerstellung mit Moodle, sowie die Absicherung der digitalen Endgeräte (iPads) mittels Safe Exam Browser praktisch an, sodass die Teilnehmer:innen am Ende eigene selbstauswertende Tests gestalten können und iPads für den Tests entsprechend absichern können.