Die Fähigkeit zur Kreativität ist in uns Menschen angelegt. Für mich bedeutet dies, aus dem Gewohnten und Bekannten mit Hilfe der eigenen Schaffenskraft Neues zu Gestalten. Der Treiber ist so zu sagen die Neugierde. Sie macht’s Lust auf immer mehr, und Lust verkürzt den Weg. Nun erlebe ich aber im Schulkontext eher das Gegenteil: Frust und Resignation. Alles muss gewohnten Bahnen folgen und innerhalb des Vorstellungsrahmen. Das gibt vermeintliche Sicherheit „nährt“ aber nicht. Wie gelingt es die Neugier und den Pioniergeist, die Lust darauf neue Welten zu erkunden, neue Erfahrungen zu machen, lustvoll zu scheitern und aufzustehen etc. in die Menschen in der Schule hineinzutragen? Vorallem auch in die Herzen der Lehrpersonen? Wie wäre es denn, an so einer „Wikingerschule“ zu arbeiten, zu lehren und zu lernen? Wie können Menschen noch mehr bestärkt und motiviert werden, nach immer neuem zu streben, an Niederlagen zu wachsen und damit Schule neu und zukunftsfähiger zu machen?