Der Weg zun digitalen Unterricht und digitale Schulorganisation
Olaf Nenner
Olaf Nenner
Waldemar Cigrin - arbeiten mit OneNote, zeitsparender, digitaler Unterrichtsassistent (und andere nützliche Apps z.B. Teamshake etc.)
Ipad Spechstunde
Die Situation 2019: Der Großteil des Kollegiums arbeitet noch mit Print-Materialien. Schulbücher z.B. bieten dafür einen verlässlichen Rahmen: Man arbeitet damit auf jeden Fall lehrplangerecht und hat einen Fundus an Aufgaben und Materialien, die dazu passen. Das bringt Sicherheit und Zeitersparnis.
Die Digitalisierung zwingt dazu, bisherige Strukuren neu zu denken, was z.B. die Unterrichtsgestaltung oder Inhalte angeht.
Schulentwicklung für Bildung in einer digitalen Welt muss das ganze Kollegium mitnehmen. Wie kann das gelingen und was können Bildungsmedienanbieter dafür leisten? Wie kann Content im Jahr 2024 aussehen, um alle Lehrkräfte mitzunehmen?
Ich arbeite für die Westermann Gruppe und bin dort im Vertrieb für digitale Produkte zuständig. Ich plane aber keine Produktpräsentation, sondern eine Gesprächsrunde:
* Digitale Angebote der Schulbuchverlage
* Welche Weiterentwicklung braucht es, um allen gerecht zu werden?
* Wie können Anbieter von digitalen Bildungsmedien Schulen unterstützen (z.B. was die Fortbildung betrifft)?
Digitales Lernen in der Sporthalle - kann das überhaupt funktionieren? Inwiefern kann der Einsatz digitaler Unterrichtsmedien im Kontext von Unterrichtsqualität sinnvoll aufbereitet werden. Im Hinblick auf Möglichkeiten der Visualisierung, des Organisationsrahmens und der Selbststeuerung des Lernprozesses sollen erste Erfahrungen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden.
Die Elternarbeit stellt eine wichtige Aufgabe im Rahmen der digitalen Transformation von Schule dar. In der Session werden zunächst ein Best-Practice-Beispiel und danach einige interessante Angebote zur Elternarbeit vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.
Von der festen wöchentlichen Medienstunde hin zum Alltagsintegrierten.
Wie kommen wir dahin?
Welche digitalen Bewertungskriterien brauchen wir dafür?
Was macht Ihr in den Schulen? Wie nutzen wir Eltern als Motor?
Austausch über Ihre/Eure Erfahrungen; wir haben auch nur EINEN Weg.
Hat es Vorteile , noch länger auf "L" zu warten oder gibt es gute Alternativen? Wie sind z.B. die Erfahrungen mit iServ, Office 365, UCS@school u.a.?
Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung befördert nicht nur eine stärkere Individualisierung des Lernens, sondern auch neue Formen zielgerichteter Kooperation und Kollaboration. Doch neue Lernformen brauchen auch neue Lernorte! Wie können herkömmliche Klassenraumkonzepte, etwa durch verändertes Arrangement und Mobiliar, verändert werden, um diesen neuen Bedarfen Rechnung zu tragen?
Inwieweit kann eine Lernplattform bzw. ein Learning Management Systeme (LMS) personalisiertes Lernen ermöglichen, den kollegialen Austausch verbessern, Feedback ermöglichen und Kollaboration anbahnen? Ein Praxisbericht nach zwei Jahren Nutzung eines LMS aus dem Evangelisch Stiftischen Gymnasium Gütersloh.
Gerade in sozialen Netzwerken liest man häufig plakative wie triviale Beiträge wie „Pädagogik vor Technik“ (o.ä.) die allgemeine Zustimmung finden. Die eingeführte Technik bestimmt aber maßgeblich, welche Pädagogik im Unterricht eingesetzt werden kann. Diskussion verschiedener Strukturen, um den individuell besten pädagogischen Weg zu beschreiten.
Wenn richtig umgesetzt und nicht auf das Verteilen von Punkten und Ranglisten reduziert, kann Gamification den Unterricht bereichern, die Motivation einer neuen Generation von SchülerInnen steigern und Kompetenzen wie Selbstständigkeit, die in der digitalisierten Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnen, deutlich fördern. Hierzu soll über Erfahrungen berichtet werden und ein offener Austausch über Konzepte, Ideen und Umsetzungen erfolgen.
Innovative, interdisziplinäre Industrie 4.0-Unterrichtskonzepte an einer Smart Factory.
Überholspur, Cruiser, Bremser - das richtige Tempo finden und alle KuK durch Fortbildungen mitnehmen
Die Schiller-Schule hat den Prozess zur Einführung von Jahrgangsstufen, in denen alle Schüler*innen mit selbstfinanzierten iPads arbeiten von Beginn an demokratisch gestaltet und alle Beteiligten (Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern, Schulträger) mit einbezogen.
Vor dem Start des Projektes wurden Lehrer*innen geschult, um den Start zu meistern.
Von Stop Motion bis SMARTsense-Sensoren als digitales Messwerterfassungssystem - wie kann das Tablet im naturwissenschaftlichen Unterricht eingesetzt werden? Zu dieser Frage sollen Praxisbeispiele vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden.
Welche Prozesse der Verwaltung können sinnvollerweise digitalisiert werden und welche nicht. Welche kosten / nutzen Relation ist hier zielführend? Dazu sollen erste Erfahrungen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden.
Inwieweit kann Digitalisierung zu veränderten Prüfungsformaten führen, die sowohl eine stärkere Individualisierung als auch neue Formen der Zusammenarbeit bzw. Kollaboration ermöglichen? Dazu sollen erste Beispiele vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden.