Hate Speech: Sprachlosigkeit überwinden – handeln und widersprechen!
by Annalena Schmidt
Der Umgangston in der Gesellschaft wir rauer und gerade im Netz entlädt sich der Hass oft offen - davon sind auch wir als Diakonie, Caritas, Kirchgemeinden oder Einzelpersonen nicht geschützt.
Trolle, Hater, aber auch Personen mit Namen und Gesicht entladen in den Kommentarspalten auf Facebook und an anderen Orten Hass und rechte Parole. Sie würdigen andere Menschen herab oder grenzen sie verbal aus unserer Gesellschaft aus. Es ist für viele, die es lesen müssen unangenehm. Die Menschen, die es direkt betrifft verletzt es. Oft bleibt man sprachlos zurück, da man den Hass nicht auf die eigene Person ziehen möchte.
In der Session können wir anhand eigener Beispiele diskutieren, wie wir (gemeinsam) auf Hass und Hetze im Internet besser reagieren können. An einzelnen Fallbeispielen können wir Handlungsoptionen vom Antworten, über Blockieren bis hin zu juristischen Schritten diskutieren.