Session Proposals

Alleskönnende oder Spezialist*innen? - Wer macht was?!

Beziehungsarbeit, Diskussionsführung, Kommunikation & Beratung, Erlebnispädagogik, Handwerken & Basteln, Medienkompetenz, Sportangebote, Musikalität, Berichte schreiben, Abrechnungen, Finanzplanung, politische Interessenvertretung, Ausschussarbeit, fachliche Positionierung, Sozialraumorientierung, Kooperation, Vernetzung,... Die Auflistung könnte beliebig fortgesetzt werden, aber es wird so bereits deutlich: Fachkräfte und Mitarbeitende in der Jugendarbeit müssen viele Kompetenzen & Fähigkeiten mitbringen und mindestens genauso viele Erwartungen erfüllen. Ist das (allein) überhaupt leistbar? Brauchen wir eher Generalist*innen, die von allem ein bisschen verstehen oder brauchen wir Spezialist*innen für die Arbeit mit den jungen Menschen, für die politische Lobbyarbeit, für die Abwicklung von Fördermodalitäten usw?

Es soll offen diskutiert und abgewogen werden!

Mathias Pohl

Das ist doch keine Jugendarbeit ...!?

Die Jugendarbeit ist bunt und vielfältig. Doch nicht alles, was Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist, ist auch gleichzusetzen mit Kinder- und Jugendarbeit ... oder doch?

Die Trainingsgruppen des örtlichen Fußballvereins sind eindeutig Sport (jedenfalls nach üblichen Förderlogiken) Jugendarbeit wirds erst, wenn neben dem Training Freizeitangebote gemacht werden, wie bspw. bei einem Sommerlager der Sportjugend. Klar ... oder nicht? Was ist denn mit einem Trainingslager. Oder ist das jetzt nur Abends Jugendabeit? Und warum ist das überhaupt wichtig?

Für geförderte Träger ist die Frage Jugendarbeit zum Teil finanziell elementar. Aber welche Rolle spielt sie für die offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendverbände und die Jugendpflege?

Und was, wenn selbstorganisierte Gruppen junger Menschen sich selbst agr nicht als Jugendarbeit verstehen?

Wir würden gerne gemeinsam mit euch reflektieren, wo und warum Abgrenzungen erfoderlich erscheinen und welche Anforderungen dadurch an unsere Praxis entstehen.

Mathias Pohl

(Ist) Jugendarbeit [ist] Friedenszerziehung (?) [!]

Der Jugendarbeit in Deutschland wurde im Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg durch die Siegermächte bewusst der Auftrag der "Umerziehung zur Demokratie" eingeschrieben. Die "Völkerverständigung" als zentraler Anspruch an die (internationale) Jugendarbeit birgt explizit den Auftrag zur "Friedenserziehung".

Wie weit her ist es mit der Friedenserziehung in den Verbänden, Projekten und EInrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in Zeiten bedrohlicher kriegerischer Auseinandersetzungen in Europa? Wie demokratisierend wirkt die OKJA in Zeiten der politischen Polarisierung? Wieviel und welche politische Arbeit darf (oder muss?) sein in Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft?

Wo steht die Jugendarbeit zwischen Friedenserziehung und Freizeitangebot oder ist dies am Ende gar kein Widerspruch?

Wir wollen Fragen wie diese mit euch bewegen, weil wir genauso fassungslos vor den Entwicklungen stehen, weil wir auch keine Antworten haben, weil wir hören wollen, was schon geht ...

Fortbildungsangebot für Berufs- und Quereinsteiger*innen

Vorstellung und Diskussion rund um ein übergreifendes Fortbildungsangebot/Weiterbildungsreihe für Menschen, die neu in die Jugendarbeit starten.

Maik Rauschke

Das eigene Barcamp? Ein kleiner Crashkurs

Du willst die Methode Barcamp für eine eigene Veranstaltung einsetzen? Hier wird dir geholfen….

Wir machen einen kleinen Crashkurs in die Methode und geben einen Blick in den Maschinenraum des Forums-Barcamp. Alles was du / ihr braucht, um evtl. ein eigenes Barcamp zu starten.

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