Bedürfnis- & ressourcenorientierte Ferien-Jugendarbeit
Freizeit sind abgesagt, Ferienspiele stehen auf der Kippe und Programmangebote in den Ferien scheinen aufgrund der unklaren Vorgaben unplanbar.
Was ist, wenn Jugendarbeit jetzt nicht in den üblichen Aktionismus verfällt?
Mein Eindruck aus den letzten Wochen ist, dass Jugendliche sehr unterschiedlich und individuell mit der Lage umgehen. Es gibt einige, für die weder Home Schooling noch die Verlagerung von Sozialkontakten ein großes Problem darstellt und wieder andere, die von der Situation sehr herausgefordert sind. Diese Jugendliche brauchen unterschiedliche Angebote, je nach ihren Bedürfnissen.
Tatsache ist auch, dass die Ressourcen der Jugendarbeit begrenzt sind und nicht ausreichen, um adäquat zu ersetzen, was wir in den Sommerferien sonst anbieten. Wir wissen sehr wohl, was die Rahmenbedingungen und Regeln für Jugendarbeit aufgrund der Corona Krise sind, haben aber vielleicht Probleme neue Angebote zu entwickeln.
Was wäre, wenn wir den Jugendlichen eine Plattform geben? Sie fragen, was sie brauchen und ihnen Möglichkeit geben selbst Angebote füreinander zu entwickeln?
Welche Tools und Methoden brauchen wir, um das umzusetzen? Was muss man passieren? Wie läuft die Kommunikation?
Nach den Antworten auf diese Frage, würde ich gerne gemeinsam mit euch suchen.
Robert Kaufung
Room: Raum 2 "Christian" 913 4387 0556