Mit KOMPASS und GPS haben wir bei der GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz zwei praktische Tools für die politische Medienbildung entwickelt.

Der KOMPASS für gelingende politische Medienbildung ist eine Orientierungshilfe für pädagogische Fachkräfte - Der Kompass durchleuchtet praxisorientiert fünf zentrale Aspekte gelingender Bildungsarbeit zu Hassphänomenen im Netz.

Die Good-Practice-Sammlung (GPS) umfasst aktuell über 40 Projekte für die (medien-)pädagogische Arbeit. Hier gibt es Materialien, Konzepte, Projekte, Institutionen und Informationen für die Bildungsarbeit gegen Hass im Netz. Ab dem 19.09. werden weitere 70 Projekte verfügbar sein.

Ihr sucht passende Methoden für Eure Arbeit? Ich finde dabei bestimmt was für Euch und freue mich auf Eure Tipps und den Austausch dazu!

Makerspaces gibt es an verschiedenen Hochschulen. Meistens sind sie entweder auf Projektentwicklung oder Entrepreneurship ausgerichtet oder einfach Werkstätten für konkrete Projekte. In Stuttgart gibt es einen mit dem Schwerpunkt offenes Lernen im Bereich Medien und Technik für alle Hochschulangehörigen.

Für uns ist Barrierefreiheit und Diversität eine Grundlage und wir wollen auch explizit ein Umfeld schaffen, in dem sich alle trauen können. Wir möchten diskutieren, was wir tun und was andere dafür tun.

Link zum Conceptboard: https://uni-stuttgart.conceptboard.com/board/ix9z-qra9-ce25-3m82-k9if

In einem zweijährigen Projekt haben die TH Köln und das JFF München erforscht, wie digitale Spiele zur inklusiven Medienbildung beitragen können.

Wir berichten gerne von unseren Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Projekt und davon, wie junge Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, an digitalen Spielewelten teilhaben können, wo weiterhin Barrieren bestehen und vor allem, was die Jugendliche selber an Veränderungen fordern.

In einem kurzen „Bonus-Level“ geben wir einen ersten kurzen Ausblick auf unser Folgeprojekt, das sich mit "Barrierefreiem Gaming" in der Games-Ausbildung beschäftigt.

Habt ihr bereits eigene inklusive Gaming-Angebote durchgeführt oder plant dies?

Kommt vorbei - lasst uns gerne gemeinsam Erfahrungen, Ideen und Anregungen austauschen.

Hannah und Jürgen

Die senseBox ist als Projekt der Uni Münster entstanden. Mit einem Mikrocontroller auf Arduino-Basis kann eine Wetterstation zusammengebaut und programmiert werden, die die Daten öffentlich auf der OpenSenseMap zugänglich macht. Außerdem können viele andere Projekte mit Bezug zur Umweltbildung durchgeführt werden, wie z.B. ein Verkehrszähler oder die Bewertung von Radwegen.

Wir haben die senseBox bisher in einzelnen Projekten mit Schüler:innen eingesetzt und würden gerne mit euch ausprobieren, was noch so möglich ist.

Tabletop Rollenspiele wie Dungeons & Dragons, Das Schwarze Auge, Fate und weitere erleben momentan einen weltweiten Aufschwung.

Diese kooperativen, improvisierten Erzählformen bieten zahlreiche Chancen für die Bildungsarbeit.

Das kurze Abenteuer D & SDG des Naturerlebniszentrum Rhön leitet dabei durch unterschiedliche Dilemmata des sozialen und ökologischen Bereichs.

In der Session kann ein kurzer Überblick über gängige Spielsysteme, sowie deren Vor- und Nachteile gegeben werden. Außerdem ist ein Erfahrungsbericht aus der Praxis unserer (und eurer!) Arbeit möglich.

Und wer dann noch Lust auf Würfel rollen und spitze Stifte hat, kann das Abenteuer natürlich auch mit mir durchspielen!

Aktive Medienarbeit ist nach wie vor die Basis der Medienpädagogik und darf auf dem Barcamp nicht fehlen :)

Nachdem ich vor zwei Jahren eine Session zur Inszenierung von Fotos angeboten habe und wir letztes Jahr einen quick’n dirty Kurzfilm produziert haben, ist diesmal das Hörspiel an der Reihe:

In der Session möchte ich eine Methode vorstellen, mit der ein Hörspiel in kurzer Zeit live produziert wird. Für die Story holen wir KI zur Hilfe, aber die Sprache und Geräusche nehmen wir selbst auf.

Ich würde gerne eine Session zu aktuellen Ergebnissen und Erkenntnissen aus der Forschung zu den Themenbereichen Medienkompetenzen, Medienwirkung, Mediennutzung etc. machen. Ich habe dazu so gut wie nichts beizutragen, würde mich aber gerne mit Menschen treffen und austauschen die etwas wissen oder gemeinsam etwas herausfinden möchten.

Bei Interesse biete ich gerne eine Session an, bei der wir mithilfe unterschiedlicher Methoden aus den Liberating Structures aktuelle Herausforderungen in der Medienpädagogik gemeinsam diskutieren, reflektieren und abschließend Orientierung für uns und andere festhalten können.

Die Liberating Structures sind ein Set mit Methoden, bei denen möglichst alle immer beteiligt sind und ihre Themen und Perspektiven einbringen können, ohne dabei aber in der großen Gruppe sprechen zu müssen.

Neben dem medienpädagogischen Austausch zu den für uns aktuell brennenden Themen hat die Session somit auch die Meta-Ebene, dass nebenher ein paar dieser Methoden kennengelernt werden können, die sich auch auf andere Bereiche übertragen lassen.

Ich würde gerne mit euch lose sammeln, wo ihr so praktische Methoden für eure Workshops, Fortbildungen whatever... herholt. Gibt es Sammlungen, die sich bei euch schon etabliert haben? Ist das Alles ein wilder Flickenteppich auch verschiedensten Quellen, oder habt ihr Schätze, die total unbekannt sind, euch aber immer eine schöne Inspiration bieten.

Bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, die in ihrem Alltag (Mehrfach)Diskriminierung erfahren, beispielsweise Sexismus, Klassismus, Rassismus und Ableismus ausgesetzt sind, ist die eigene Haltung und Herangehensweise der verantwortlichen medienpädagogischen Fachkraft besonders wichtig.

Ich möchte mit euch in den Austausch kommen, inwieweit die intersektionale Perspektive in euren Angeboten eine Rolle spielt, welche Chancen sich daraus ergeben und welche Hindernisse es für Teilhabe gibt.

Ich möchte mit euch über Kreativität sprechen. Genauer gesagt über die kreative Haltung, die es braucht, damit Ideen- und Gestaltungsprozesse gut funktionieren. Ich möchte mit euch ein paar Übungen und Erfahrungen teilen. Ihr habt bestimmt auch Best Practice, ein Austausch dazu wäre toll.

Zeitlich eine Doppelsession am Do Nachmittag.

Wie nutzen eigentlich Sehbehinderte das Internet? Wo sind sie abgehängt vom "Betriebssystem" der Gesellschaft? Wo und wie hilft es Ihnen am Leben teilzuhaben?

Im Dunkelcafé könnt ihr euch mit Sehbehinderten austauschen und ihre Perspektive kennenlernen.

Diskutiert, wie Medien im Alltag von Sehbehinderten eine Rolle spielen und wie sie ihnen helfen, am Leben teilzuhaben.

Im Kilianeum gibt es ein Dunkelcafeprojekt. Die Session findet im Dunkelcafe statt. Wir werden bedient von Sehbehinderten, müssen unsere Getränke dann natürlich auch bezahlen. Aber mehr noch, wollen wir ins Gespräch kommen über den Alltag von Sehbehinderten und wie und wo dort Medien eine Rolle spielen. Eine sicherlich erfahrungsreiche Session.

In meiner Session möchte ich euch den Smartphone-Workshop vorstellen, den ich als Medienpädagoge in der Stadtbücherei Augsburg entwickeln durfte und nun regelmäßig durchführe.

Der Workshop richtet sich an 6. und 7. Klassen der Mittelschule, dauert ca. 1 Stunde und regt die Schülerinnen und Schüler mit spielerischen Methoden zur Reflexion und zum Austausch untereinander an.

Natürlich könnt auch ihr in der Session mitdiskutieren, kritisieren, reflektieren und selbst ausprobieren! Für die Teilnahme am Workshop wird kein Smartphone benötigt 😉

Ich würde mit euch gerne mal wieder über das Scheitern in unserer Arbeit oder Projekten reden. Also über die Sachen, die wir mit Anlauf oder durch was auch immer verursacht, in den Sand gesetzt haben.

Wie immer geht es um das "daraus Lernen" und nicht um die Schadenfreude oder das Verurteilen. Wir wollen uns ja weiterentwickeln und nicht stehen bleiben.

Den Kopf in den angesprochenen Sand steckt is nich!!!!

Das Jugendhaus ASS in Wolfsburg hat einen Medien- und Gamingschwerpunkt. Wir nennen das in erster Instanz aber nicht Medienpädagogik oder Medienkompetenzvermittlung, sondern #dOKJA - eine digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit.

Falls ihr Bock habt, können wir gerne mal aus dem Nähkästchen plaudern, was bei uns so geht und was nicht geht oder was wir so mit dem Begriff Haltung im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit so verstehen...

Michaela und Maik

In der Session könnten wir darüber quatschen, welche KI-Tools wir eigentlich schon ganz selbstverständlich in unserem Alltag als Medienpädagogen einsetzen. Für den Niedlichkeitsfaktor bringe ich meinen KI-Hund Loona mit. Damit verbunden aber folgende Fragestellungen: Wie können wir Kinder und Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI sensibilisieren, gerade wenn dies auch immer mehr in den Alltag einfließt? Wie kann KI sinnvoll in unsere medienpädagogischen Angebote eingebaut werden und worauf müssen wir achten? Vielleicht hat jemand schon coole Projekte am Start, von denen ihr berichten könnt? Oder wir spinnen gemeinsam neue Ideen.

In dieser Session möchte ich mit euch über das Thema Gaming-Events für Jugendliche sprechen und euch einladen persönlichen Erlebnisse, Ideen und Impulse einzubringen.

Was hat euch bei bereits besuchten oder selbst gestalteten Events begeistert? Welche Formate oder Aktivitäten motivieren Jugendliche zur Teilnahme? Gibt es spezielle Angebote oder Personen die man mitdenken kann?

Egal, ob es um die Gestaltung von Turnieren, die Auswahl von Spielen oder die Schaffung eines einladenden Ambientes geht. Ich freue mich auf eure Beiträge und einen inspirierenden Austausch!

Wir wissen es doch alle...Medien sind super um sich Langweile zu vertreiben, sich unterhalten zu lassen oder um sich nicht so alleine zu fühlen.

Es gibt viele Möglichkeiten, mittels Mediennutzung die eigene Stimmungslage zu beeinflussen und sich kleine Dopamin-Kicks im Alltag zu holen. Dadurch fühlen wir uns (zumindest kurzfristig) oft besser. Aber wie können wir unsere Mediennutzung gestalten, um auch langfristig glücklicher zu werden? Und was braucht es neben Medien noch dafür?

In dieser Session möchte ich mit euch in einen Austausch zum Thema "Gück und Medien" kommen. Ich durchlaufe nämlich momentan die Weiterbildung zur Trainerin im "Schulfach Glück" und möchte ein paar Ansätze und Methoden aus diesem Programm, die sich auch super für die medienpädagogische Arbeit eignen, gern mit euch teilen.