Sind Präsenz-(aber auch online-)Angebote für Eltern und Fachkräfte überflüssig geworden?
In der Pandemiezeit fanden und finden immer noch sehr viele tolle digitale Angebote statt, sei es die „Digitalen Elternabende“ von Schau-hin! oder die vielen wirklich guten inhaltlichen Webinare von der EKHN von Tobias & Co., die dann auch dauerhaft online und kostenfrei verfügbar sind/bleiben.
Dies sind ja auch Inhalte, die wir als freiberufliche Medienpädagog*innen vermitteln. Eine Grundschule hat alle möglichen medienpädagogischen Videos für Eltern auf der Homepage verknüpft. Kann ich denen überhaupt beim Elternabend etwas neues erzählen?
Meine Frage: Ist das ein Problem für uns? Wie kann ich mit gutem Gewissen eine (Online-)Fobi (natürlich gegen Honorar) anbieten, wenn die Inhalte kostenfrei im Netz verfügbar sind? Wie können wir uns als Freiberufler*innen ggf. davon abgrenzen? Müssen wir uns anders aufstellen und uns den Gegebenheiten anpassen?