Verzahnung von schulischer und außerschulischer Bildung
Gastgeber: Stephan Mense
Gastgeber: Stephan Mense
Die gesamtgesellschaftliche Transformation hin zu einer nachhaltigen Zukunftsfähigkeit braucht eine gerechte Grundlage und eine verbindende Vision; aktuell droht ihr jedoch das Versinken in Streitigkeiten und Verteilungskämpfen rund um technische Einzellösungen.
Diese Session hat 2 Teile:
In Teil 1 berichten wir von den beiden Veranstaltungen "(B)NE & SDG #5 - Vom Erkennen zum Handeln!" im August und November in M-V, in denen wir den Fakten, Erfahrungen und - oft nur schwer sichtbaren - Auswirkungen fehlender Geschlechtergerechtigkeit in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (Stadtentwicklung, Mobilität, Care-Arbeit, Ernährung, Konsum u.a.) nachgegangen sind.
In Teil 2 möchten wir eure Ideen, Wünsche und Bedarfe an Fortbildungen zum Thema für 2024+ kennenlernen, damit wir euch gezielt dabei unterstützen können, die Bedeutungen und Erscheinungsformen des SDG #5 (noch stärker) in eure diverse Bildungsarbeit integrieren zu können.
Gastgeberin: Madeleine Porr, M-V
Die "nun" wird reicher an Erfahrungen, wie auch ihre Zertifizierten. Wie gelingt es uns 2. und 3. Re-Zertifizierungen so zu gestalten, dass sie die QE der Bildungsarbeit weiter angemessen unterstützt und dabei im Aufwand sowohl für die Antragstellenden als auch für die Kommissionsmitglieder verhältnismäßig bleibt?
Gastgeberin: Ulrike Kusel , Hamburg
Durch die SDG’s und landesinterne BNE-Strategieprozesse (bspw. BNE-Masterplan etc.) identifizieren sich viele „neue“ Akteur*innen mit BNE, die bisher im Netzwerk nicht oder wenig vertreten waren (insbes. aus dem sozialen und kulturellen Bereich) – doch wo beginnt BNE? Was sind Mindestanforderungen an die Berücksichtigung bspw. unterschiedlicher Dimensionen der Nachhaltigkeit etc. für ein nun-Zertifikat?
Gastgeberin: Ulrike Kusel , Hamburg
Die Landschaft der in den jeweiligen Bundesländern existierenden BNE-Zertifizierungen im non-formalen Bereich ist groß. Manche haben sich dabei am nun-System und anderen Verfahren orientiert und für sich weiterentwickelt. Vielleicht ist es jetzt Zeit für uns, den Blick über den Tellerrand schweifen zu lassen und uns von anderen Ländern inspirieren zu lassen. Können Netzwerke zertifiziert werden und wenn ja, was sind Mindestanforderungen? Wie kann die ehrenamtliche Begutachtungstätigkeit durch die Kommissionen auch langfristig gewährleiset werden? Wie umgehen, mit Anträgen großer Bildungsträger wie bspw. Volkshochschulen? Vielleicht haben andere bereits auch für uns passende Lösungen gefunden.
Gastgeberin: Monika Riekhof, S-H
Für die Öffentlichkeitsarbeit ist es gerade in, einen Instagram-Account zu haben. Und weil ich für meine Projekte bzw. mein Ehrenamt ohne nicht aus komme, musste ich mich anmelden ... Ich poste fleißig, folge und teile fleißig ... Aber weiß ich eigentlich genau was ich da tue? Und gibt es Tipps und Tricks, was ich beachten kann, damit ich Insta noch besser nutzen kann? - Wem geht es so oder so ähnlich? Dann biete ich eine Austauschrunde, bei der ich meine Erfahrungen weiter geben und vielleicht auch noch etwas von anderen lernen kann.
Sowohl die Hamburger NUN Zertifizierungs-Kommission als auch die bisher in Hamburg zertifizierten Bildungsakteure und Organisationen spiegeln nicht die Gesellschaft in ihrer Diversität wider. Dies gilt für alle Dimensionen von Diversität. Alle, die dies als Problem einer BNE begreifen, sind zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen. Gemeinsam können Ideen ausgetauscht und entwickelt werden hin zu einer BNE, die offen und einladend ist für Akteure, die wir bisher entweder nicht erreicht oder nicht im Blick haben.
Gastgeberin: Ulrike Kusel
In dieser Session möchten wir die Zuordnung von Bildungsansätzen in einschlägigen Begriffen wie "außerschulische", "non-formale", "Erwachsenenbildung", "berufliche Bildung und Weiterbildung" usw. besser verstehen lernen.
Gerade für die Arbeit in den Masterplänen geht es um die Zusammenarbeit nach dem Vorbild der Nationalen Plattform BNE 2030.
In möglichst heterogener Zusammensetzung werden wir Fragen stellen, wo welche Bildungsarbeit beginnt und wo sie aufhört. Hintergründe von Förderlogik können dabei eine Rolle spielen, historische Entwicklungen oder auch wissenschaftliche Definitionen führen häufig zu Bildungsangeboten, die inhaltlich kongruent, praktisch aber weniger vernetzt sind.
Mit der Diskussion sollen mögliche Weichen für eine Verbindung der Bildungsansätze und Bereiche oder aber eben auch eine notwendige Unterscheidung gestellt werden.
Gastgeberin: Ulrike Gisbier, MV