Printmedien haben das gleiche Problem wie wir Learning Professionals: Das Internet verteilt Wissen auch ohne uns.
Der englische Guardian hat eine Strategeie gefunden, die wir übernehmen könnten. Sie binden ihre Leser als Co-Autoren ein - und gehen damit ganz anders mit Ihnen um.
90% des betrieblichen Lernensn ist informelles Lernen. Bei genauerem Hinsehen ist das Lernen im eigenen Netzwerk. Ein (Lern-)Netzwerk zu haben wird für die eigene fachliche und persönliche Entwicklung immer wichtiger. Ich würde schon heute niemanden mehr einstellen, der nicht auch "sein Netzwerk mitbringt". Das zeigt ja einerseits, was er für seine Entwicklung tut, und andererseits ist ein im Netzwerk sichtbarer Kandidat besser einschätzbar.
Wenn wir Learning Professionals dieses Lernen anregen und unterstützen wollen, müssen wir selber Experten im Netzwerk-Lernen sein. Darüber würde ich in der Session gern diskutieren.
"Lösungsfokussierung" verändert die Haltung und damit die Blickrichtung auf Lernen und Beraten, hin auf das, wie's wäre, wenn's richtig gut wäre sowie auf das, was auch jetzt schon funktioniert. Hier gibt's ein paar kleine "Denklandkarten" für die weitere Reise auf diese Art.
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Klingt spannend, hoffentlich kann ich daran teilnehmen.
Du bist gerade auf einem Barcamp. In der Session können wir entweder darüber reden, wie es dir stimmungsmäßig geht und wie du es empfindest, was du heute (kennen)lernst. Oder wir sprechen darüber, vor welchem bildungswissenschaftlichen Hintergrund Barcamps gesehen werden können. Das wäre dann eine Diskussion, die sich an Theoriekonzepten abarbeiten könnte. Welche Richtung die Session nehmen soll, klären wir am Anfang in einer Blitzlichtrunde. Reizvoll an dieser Session finde ich, dass wir uns über eine didaktische Qualität austauschen könnten, die wir gerade „just in Time“ selbst erleben.
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Digitalisierung - eine Technik oder schon eine Ideologie?
Die Euphorie über die vermeintliche künstliche Intelligenz bestimmt zunehmend auch die Bildungsarbeit. Doch Computer, Roboter und Netze sind nur unsere nützlichen Werkzeuge. Wir sind das Original - keine Maschine kann menschliches Denken ersetzen.
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Finde ich spannend - was sollte der Mensch selbst denken können, um die Maschine bedienen und vor allem überprüfen zu können? Mein Lieblingsbeispiel: 4 Schüler mit 4 verschiedenen Taschenrechnern können keinen einfache Matheaufgabe lösen, obwohl der Rechenweg an der Tafel steht. Warum? Ihre Taschenrechner haben unterschiedliche Eingabefunktionen und die "Punkt-vor-Strich-Regel" war nicht bekannt.
"Keine Maschine kann Menschliches Denken ersetzen": Das dachte der Koreanische Go Spieler auch....
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Service Design – auch Dienstleistungen brauchen Design
Aus der Produktwelt kennen wir Design. Aber wie soll man schon eine Dienstleistung designen?
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... das hört sich spannend an - bin dabei!
Klingt gut. Da bin ich auch dabei.
Muss leider meine Teilnahme am barcamp in Heidelberg absagen. Wünsche der Veranstaltung ein gutes Gelingen, allen viel Spaß und neue Erkenntnisse.
Bernd Zürker