#TUN23 06.12.2023, 9:00 - 16:00

Time Table

08:30

09:00

10:00

11:00

Vielfalter Serious Game ausprobieren
Vielfalter ist ein Serious Game, das Macht und (Un)Gerechtigkeit erlebbar macht und damit einen Beitrag für eine inklusivere Arbeits- und Bildungswelt leistet. Durch das Aufeinandertreffen von emotionaler Betroffenheit und Unsicherheit sowie Unwissenheit, kommt es in der (Zusammen-)Arbeit mit Menschen oft zu herausfordernden Situationen. Themen wie Macht, Privilegien, Ausschluss und Chancenungleichheiten können schnell zu Widerständen, Anschuldigungen und Schutzmauern führen, was die pädagogische Arbeit erschwert. Genau hier setzt Vielfalter an. Das Serious Game ermöglicht es, Macht- und Gerechtigkeitsdynamiken spielerisch zu erleben und eröffnet dadurch offene Reflexionsräume zu Privilegien, Konflikten, Entscheidungsprozessen, Hierarchien, psychologischer Sicherheit, Fairness, Zugehörigkeit, Mitspracherechten und vielem mehr. Vielfalter macht also komplexe Themen besprechbar und kann genutzt werden, um … … bei Schüler*innen mehr gegenseitiges Verständnis und ein wertschätzenderes Miteinander im Sinne der Mobbing-Prävention zu ermöglichen. … zwischen Schüler*innen und Lehrenden das Verständnis für Machtstrukturen zu schärfen und die Zusammenarbeit im Sinne wertstiftenden Unterrichts und guter Lernatmosphäre besprechbar zu machen. … innerhalb des Kollegiums sowohl die Teamentwicklung als auch ein gemeinsames Verständnis von Chancengerechtigkeit und einem diversitätssensiblen Umgang als Lehrperson zu stärken. Es sind alle herzlich eingeladen, Vielfalter in einer 1,5h-Doppelsession selbst zu erleben. Let’s play and change the game! Lieb gegrüßt Geli und Laurent
Angelika Weis
Room: Hagen (A01)

12:00

Vielfalter Serious Game ausprobieren
Vielfalter ist ein Serious Game, das Macht und (Un)Gerechtigkeit erlebbar macht und damit einen Beitrag für eine inklusivere Arbeits- und Bildungswelt leistet. Durch das Aufeinandertreffen von emotionaler Betroffenheit und Unsicherheit sowie Unwissenheit, kommt es in der (Zusammen-)Arbeit mit Menschen oft zu herausfordernden Situationen. Themen wie Macht, Privilegien, Ausschluss und Chancenungleichheiten können schnell zu Widerständen, Anschuldigungen und Schutzmauern führen, was die pädagogische Arbeit erschwert. Genau hier setzt Vielfalter an. Das Serious Game ermöglicht es, Macht- und Gerechtigkeitsdynamiken spielerisch zu erleben und eröffnet dadurch offene Reflexionsräume zu Privilegien, Konflikten, Entscheidungsprozessen, Hierarchien, psychologischer Sicherheit, Fairness, Zugehörigkeit, Mitspracherechten und vielem mehr. Vielfalter macht also komplexe Themen besprechbar und kann genutzt werden, um … … bei Schüler*innen mehr gegenseitiges Verständnis und ein wertschätzenderes Miteinander im Sinne der Mobbing-Prävention zu ermöglichen. … zwischen Schüler*innen und Lehrenden das Verständnis für Machtstrukturen zu schärfen und die Zusammenarbeit im Sinne wertstiftenden Unterrichts und guter Lernatmosphäre besprechbar zu machen. … innerhalb des Kollegiums sowohl die Teamentwicklung als auch ein gemeinsames Verständnis von Chancengerechtigkeit und einem diversitätssensiblen Umgang als Lehrperson zu stärken. Es sind alle herzlich eingeladen, Vielfalter in einer 1,5h-Doppelsession selbst zu erleben. Let’s play and change the game! Lieb gegrüßt Geli und Laurent
Angelika Weis
Room: Hagen (A01)

13:00

13:30

Was TUN liebe zeitgemäße Lehrkraft? - Diskussionsrunde
Anhand der folgenden zehn (provokanten?) Thesen möchte ich mit euch diskutieren, was wir wirklich tun können/wollen/dürfen, um zeitgemäßes Lehren und Lernen weiter voran zu bringen. 1. An vielen Stellen im Bildungsbereich ist man immer noch mehr mit der Digitalisierung statt mit Fragen der Digitalität befasst. 2. Social Media im Bildungsbereich (Twitterlehrerzimmer und Co.) ist durch, der Buble-Sog ist einfach zu groß, man bleibt unter sich und es gibt kaum Außenwirkung in der Breite. 3. Nach dem Motto „Viel hilft viel!“ werden Unmengen an Geld für Material und Medien (iPads, digital makerspace) ausgegeben. Tragfähige Medienkonzepte und didaktische Grundlagen sind dagegen Mangelware. 4. An vielen Stellen ersetzen digitale Medien alte analoge Medien zur Fortsetzung eines unzeitgemäßen Unterrichts (digitale Projektionsfläche statt Tafel, LMS als Dateiablage). 5. Angebote wie Fobizz kuratieren in erster Linie Informationen, die sich Lehrkräfte größtenteils auch eigenständig im Netz besorgen könnten. Durch eine solche „Monetarisierung“ wird sich keine Eigenständigkeit zur Weiter- und Fortbildung bei den Lehrkräften entwickeln. 6. Inklusion und Barrierefreiheit werden in der digitalen Transformation im Bildungsbereich zu wenig bedacht. 7. KI-Firmen sind im Bildungsbereich eher am Gewinn als an guter Bildung interessiert. 8. Veränderung wird nach wie vor von vielen Lehrkräften eher als Gefahr denn als Normalzustand verstanden. 9. Die Chancen für KI im Bildungsbereich wird Deutschland ähnlich wie die Digitalisierung an sich verschlafen (viele unnötige Diskussion, zu viel Bürokratie, zu viele Ängste). 10. Schule allein kann Medienerziehung und Medienbildung bei Kindern und Jugendlichen nicht leisten, hier müssen Eltern und andere außerschulische Institutionen ebenso ihren Anteil leisten, was kaum erfolgt.
Martin Lüneberger
Room: Bochum (C20)

14:30

15:30

16:00

Location